Höcker-Habichtsfliege
| Höcker-Habichtsfliege | ||||||||||||
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_mit_Beute_(Melanostoma_scalare),_Elsenborn,_Ostbelgien_(49985397838).jpg)
Dioctria rufipes ♀ mit Melanostoma scalare als Beute | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Dioctria rufipes | ||||||||||||
| (De Geer, 1776) |
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Die Höcker-Habichtsfliege (Dioctria rufipes) ist eine von etwa 13 in Deutschland verbreiteten Raubfliegen-Arten der Gattung Dioctria. Die Art wurde im Jahr 1776 von dem schwedischen Entomologen Carl De Geer erstbeschrieben.
Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Fliegen sind 8–15 mm lang.[1] Kopf, Thorax und Hinterleib sind überwiegend schwarz gefärbt. Der Hinterkopf ist dorsal gelb behaart.[1] Die relativ langen Fühler sitzen auf einem höckerähnlichen Fortsatz. Die Arista (Fühlerborste) ist kürzer als der Pedicellus (2. Fühlerglied).[1] Die Hinterränder der hinteren Tergite sind hell gesäumt. Die Weibchen besitzen einen leicht verbreiterten Hinterleib, der dorsal rötlich gefärbt ist. Die vorderen und mittleren Beine sind rotgelb gefärbt. Die Hinterbeine sind schwarz. Die Halteren sind gelb gefärbt. Die hyalinen Flügel weisen eine charakteristische Flügeladerung auf.
Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dioctria rufipes ist in der westlichen Paläarktis verbreitet. Die Art ist in weiten Teilen Europas vertreten. Das Vorkommen reicht von Fennoskandinavien und Schottland im Norden bis in den Mittelmeerraum. Sie fehlt offenbar in Irland. Im Osten reicht das Vorkommen bis nach Westsibirien.
Lebensweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Fliegen findet man in Hecken-Biotopen. Imagines und Larven leben räuberisch von Kleininsekten. Die Raubfliegen erbeuten ihre Opfer gewöhnlich im Flug. Die Flugzeit dauert von Ende April bis in den August. Die Raubfliegen werden hauptsächlich im Mai beobachtet.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c Fritz Geller-Grimm: Fotoatlas und Bestimmungsschlüssel der Raubfliegen Deutschlands (Diptera: Asilidae). Bestimmungsschlüssel der Dioctria-Arten. 2003, abgerufen am 10. Mai 2024.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Andreas Haselböck: Dioctria rufipes / Höcker-Habichtsfliege. In: Naturspaziergang (www.naturspaziergang.de). Abgerufen am 10. Mai 2024.