Ebergőc

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Ebergőc
Wappen von Ebergőc
Ebergőc (Ungarn)
Ebergőc (Ungarn)
Ebergőc
Basisdaten
Staat: Ungarn Ungarn
Region: Westtransdanubien
Komitat: Győr-Moson-Sopron
Kleingebiet bis 31.12.2012: Sopron-Fertőd
Kreis: Sopron
Koordinaten: 47° 34′ N, 16° 49′ OKoordinaten: 47° 33′ 51″ N, 16° 48′ 35″ O
Fläche: 5,02 km²
Einwohner: 168 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 33 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+36) 99
Postleitzahl: 9451
KSH-kód: 26347
Struktur und Verwaltung (Stand: 2023)
Gemeindeart: Gemeinde
Bürgermeister: Szabolcs Imre Szabó (parteilos)
Postanschrift: Kossuth Lajos u. 16
9451 Ebergőc
Website:
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal)

Ebergőc ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Sopron im Komitat Győr-Moson-Sopron.

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ebergőc liegt 63 Kilometer südwestlich des Komitatssitzes Györ und 20,5 Kilometer südöstlich der Kreisstadt Sopron am rechten Ufer des Flusses Ikva. Nachbargemeinden sind Nagylózs und Röjtökmuzsaj.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ebergőc wurde bereits 1343 unter dem Namen Eburgheuch schriftlich erwähnt. Im Jahr 1913 gab es in der damaligen Kleingemeinde 120 Häuser und 525 Einwohner auf einer Fläche von 790 Katastraljochen.[1] Sie gehörte zu dieser Zeit zum Bezirk Kapuvár im Komitat Sopron.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mariensäule (Mária-szobor) aus dem Jahr 1815
  • Naturlehrpfad (Tanösvény)
  • Pietà aus dem Jahr 1728
  • Römisch-katholische Kirche Szent Imre, erbaut im 18. Jahrhundert
  • Schutzengel-Statue aus dem Jahr 1899, südwestlich außerhalb des Ortes
  • Szent-Imre-Statue

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nördlich von Ebergőc verläuft die Landstraße Nr. 8611. Es bestehen Busverbindungen über Röjtökmuzsaj, Csapod und Iván nach Csér sowie über Pinnye und Kópháza nach Sopron. Die nächstgelegenen Bahnhöfe befinden sich in Sopronkövesd und Pinnye.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ebergőc. In: A Magyar Korona Országainak helységnévtára 1913. Budapest 1913, S. 520 (ungarisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]