Oska Melina Borcherding

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Oska Melina Borcherding (* 11. November 1993 in München) ist deutsch-griechischer Herkunft und im Bereich Schauspiel, Synchron und Tanz tätig.[1] Bundesweite Bekanntheit erlangte Borcherding durch die Rolle der Polizeikommissaranwärterin Marlene Weber (seit Staffel 4 Max Weber) in der ARD-Vorabendserie WaPo Berlin.

Leben und Wirken

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Borcherding wuchs zweisprachig in München auf – die Mutter ist Griechin, sodass Borcherding neben deutsch auch griechisch spricht.[2] Borcherding studierte von 2012 bis 2016 Schauspiel an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Parallel stand Borcherding in den Jahren 2013–2017 für die Fernsehserie Hammer & Sichl in der Rolle der Peggy vor der Kamera. An die Ausbildung schloss sich ein Engagement beim Theater an der Parkaue Berlin an, von 2016 bis 2018 war Borcherding dort Ensemblemitglied.[2]

Borcherding lebt in Berlin.[3] Im Februar 2021 war Borcherding Teil der Initiative #ActOut im SZ-Magazin, zusammen mit 184 anderen lesbischen, schwulen, bisexuellen, queeren, nichtbinären und transgender Personen aus dem Bereich der darstellenden Künste. In diesem Rahmen hatte Borcherding ein Coming-out als nichtbinär: „Ich fühle mich heute als androgyner, nicht-binärer Mensch, der mehr Mann als Frau ist – aber beides.“[4][5]

Preise und Auszeichnungen

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  • 2017 European Short Film Festival (Deutschland) – Nominierung für Jajá
  • 2017 Award of Commendation beim Canada Shorts Film Festival für Jajá[6]

Einzelnachweise

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  1. Oska Melina Borcherding bei Crew United, abgerufen am 16. März 2021.
  2. a b Porträt: Oska Melina Borcherding. In: Parkaue.de. Abgerufen am 7. Februar 2021.
  3. Stefan Böttcher: Oska Melina Borcherding – Biografie und Filmografie. In: FilmEule.com. Abgerufen am 7. Februar 2021.
  4. Carolin Emcke, Lara Fritzsche: „Ein Gruppen-Outing gibt Kraft, nicht allein zu sein“. In: Süddeutsche Zeitung Magazin. 5. Februar 2021, abgerufen am 6. Februar 2021.
  5. Meldung: #actout: 185 Filmschaffende geben gemeinsames Outing bekannt. In: Morgenpost.de, 8. Februar 2021, abgerufen am 9. Februar 2021.
  6. 2017 Festival Results – Commendation Award. In: canadashorts.com. Abgerufen am 9. Februar 2021.