Christoph Marti

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Ursli Pfister)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christoph Marti (* 24. Juli 1965 in Bern), auch bekannt unter seinem Künstlernamen Ursli Pfister, ist ein Schweizer Sänger, Regisseur und Schauspieler.

Christoph Marti studierte am Konservatorium für Musik und Theater Bern und ist Mitgründer der Musik-Kabarett-Gruppe Geschwister Pfister.[1] Verpartnert ist er mit Tobias Bonn, der ebenfalls zu den Geschwistern Pfister gehört. Die beiden leben in Berlin.[2]

Für die Berliner Bühne Bar Jeder Vernunft inszenierte er 1994 die Operette Im weißen Rößl sowie 2001 Therapie Zwecklos. Dabei arbeitete er mit unter anderem mit den Künstlern Otto Sander, Meret Becker, Max Raabe, Andreja Schneider, Gerd Wameling, Stefan Kurt, Ades Zabel und Benjamin Kiss zusammen.

Marti spielte in zahlreichen Musicals, wie Hello, Dolly! in Bern, La Cage aux Folles in München oder Die Csárdásfürstin in Köln, die Hauptrollen.[3] In der Spielzeit 2009/10 wirkte er am Theater St. Gallen im Schweizer Musical Bibi Balù in der Rolle der Emma Weideli-Oggenfuss mit.[1][2]

Daneben hatte er kleinere Filmrollen, wie in Hinter verschlossenen Türen (1991), Sexy Sadie (1996) oder in dem Kurzfilm Ferkel (1999) von Luc Feit. Im Jahr 2020 wirkte Marti in Rosa von Praunheims Film Operndiven, Operntunten mit, der erstmals auf Arte ausgestrahlt wurde.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Ursli Pfister. Vita Bühne. Christoph Marti. In: geschwister-Pfister.de. Archiviert vom Original am 15. August 2015; abgerufen am 21. August 2015.
  2. a b Andreas Vollbrechtshausen: Geschwister Pfister: Eine Bühnenfamilie auf Abwegen. Der Erfolg der Bühnenfamilie „Geschwister Pfister“ ist eng mit Berlin verbunden. Hier begannen Toni und Ursli Pfister sowie Fräulein Schneider und eroberten die Kleinkunstbühnen. In: berlin1.de. 16. Juni 2014, archiviert vom Original am 23. September 2015; abgerufen am 21. August 2015.
  3. Contra – Kabarett und Kleinkunst. In: oe1.orf.at. Abgerufen am 21. August 2015.