Bärnbach
Stadtgemeinde Bärnbach
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Voitsberg | |
Kfz-Kennzeichen: | VO | |
Fläche: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 61.601 km²
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Koordinaten: | 47° 4′ N, 15° 7′ O | |
Höhe: | 424 m ü. A. | |
Einwohner: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 61601 /Ungültiger Metadaten-Schlüssel 61601 Einw. pro km²
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Postleitzahl: | 8572 | |
Vorwahl: | 03142 | |
Gemeindekennziffer: | 6 16 01 | |
NUTS-Region | AT225 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptplatz 1 8572 Bärnbach | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Maximilian Kienzer (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2005) (21 Mitglieder) |
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Lage von Bärnbach im Bezirk Voitsberg | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Bärnbach ist eine Stadtgemeinde des Bezirks Voitsberg im Bundesland Steiermark, Österreich.
Der in 424 m Seehöhe gelegene Ort in der Weststeiermark erstreckt sich über 17,2 km² Fläche und ist mit 4917 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Bezirks. Die traditionell wichtigsten Wirtschaftszweige sind der Bergbau sowie die Glasbläserei.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In der Weststeiermark, am Fuße der Gleinalm, der Sommerweide der Lipizzaner, liegt Bärnbach, die Stadt der Glasmacher und Bergknappen. Seit etwa 200 Jahren wird Glas erzeugt und bis zum Ende des 2. Jahrtausend wurde Kohle abgebaut. Der Ort wuchs auf Grund dieser Faktoren in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts rasch. So wurde Bärnbach 1953 zum Markt und 1977 zur Stadt erhoben.
Hauptattraktion ist die im Zentrum liegende Stadtpfarrkirche Sankt Barbara, die 1948 erbaut und 1988 vom berühmten Architekten Friedensreich Hundertwasser vor allem außen umgestaltet wurde. Der Innenbereich ist im Gegensatz schlicht und von einigen einheimischen Künstlern gestaltet worden. Die Glasfenster wurden von Franz Weiss entworfen.
Des Weiteren zeigt das Glasmuseum der Firma Stölzle Oberglas Exponate zur Geschichte und Technik des Glasbläserhandwerks.In den letzten Jahren entwickelte sich die Stadt des Glases und der Kohle zu einer Kunst- und Kulturstadt.
Neben den historischen Baudenkmälern am „Heiligen Berg“ mit seiner dreitausendjährigen Siedlungsgeschichte und dem Karmel-Kloster sowie dem Renaissanceschloss Alt-Kainach, dessen romanisch-gotischer Wehrturm bereits im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Im Schloss Alt Kainach befindet sich seit 1972 ein burgenkundliches Museum.
Seit 1998 springen die „Wasser“ des Mosesbrunnens im Stadtpark. Ernst Fuchs, Begründer der „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“ entwarf und gestaltete den Brunnen.
1992 wurden die Fassade der Hauptschule vom Künstler Robert Zeppel-Sperl sowie die Tregister Dorfkapelle vom heimischen Künstler Prof. Franz Weiss, Akademischer Maler und Bildhauer, fertiggestellt.
Wirtschaft
In früheren Zeiten, war Bärnbach besonders für seine Kohlemine und die Glasbläserkunst bekannt. Heute sind wichtige Wirtschaftsbetriebe
- das Glaszentrum Bärnbach,
- das WEZ (Weststeirische Einkaufszentrum)
- Binder Feuerungstechnik
- die Firma Remus
- der Telepark Bärnbach als Impulsgeber und Know-how-Drehscheibe
Vision Großgemeinde Kernraum
Unter dem Titel "Vision Großgemeinde Kernraum" wurde, unter dem Eindruck der Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise, von der Stadt Voitsberg und der Wirtschaftskammer Voitsberg eine Idee zur Zusammenlegung von Gemeinden präsentiert. Die angedachte Zusammenführung der fünf Kernraumgemeinden Bärnbach, Köflach, Maria Lankowitz, Rosental und Voitsberg zu einer Großgemeinde sollte das Potential finanzieller Einsparungsmöglichkeiten und Verwaltungsvereinfachungen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auslosen.
Eine mit der Präsentation der Idee veröffentlichtes Umfrageergebnis zeigt zwar eine Präferenz der Bevölkerung für eine Zusammenlegung, jedoch mit Vorbehalten.
Bilder
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Barbarakirche umgestaltet von F. Hundertwasser
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Altarbild in der Pfarrkirche
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Kirche seitlich mit Pfarrhof
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Ostseite des Kirchturms
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Mosesbrunnen von Ernst Fuchs
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Panorama
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Die Kirche
Weblinks
- 61601 – Bärnbach. Gemeindedaten der Statistik Austria