Doren

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Doren
Wappen Österreichkarte
Wappen von Doren
Doren (Österreich)
Doren (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Vorarlberg
Politischer Bezirk: Bregenz
Kfz-Kennzeichen: B
Fläche: 14,18 km²
Koordinaten: 47° 29′ N, 9° 52′ OKoordinaten: 47° 29′ 0″ N, 9° 52′ 0″ O
Höhe: 711 m ü. A.
Einwohner: 1.057 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 75 Einw. pro km²
Postleitzahl: 6933
Vorwahl: 05516
Gemeindekennziffer: 8 02 10
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Kirchdorf 168
6933 Doren
Website: www.doren.at
Politik
Bürgermeister: Anton Vögel
Gemeindevertretung: (Wahljahr: 2010)
(15 Mitglieder)

15 Bürgerliste Doren

Lage von Doren im Bezirk BregenzVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Doren im Bezirk Bregenz (anklickbare Karte)AlberschwendeAndelsbuchAuBezauBildsteinBizauBregenzBuchDamülsDorenEggEichenbergFußachGaißauHardHittisauHöchstHörbranzHohenweilerKennelbachKrumbachLangen bei BregenzLangeneggLauterachLingenauLochauMellauMittelbergMöggersReutheRiefensbergSchnepfauSchoppernauSchröckenSchwarzachSchwarzenbergSibratsgfällSulzbergWarthWolfurtVorarlberg
Lage der Gemeinde Doren im Bezirk Bregenz (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Ortsteil von Doren
Ortsteil von Doren
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Die Gemeinde Doren befindet sich im Norden der Region Bregenzerwald, und somit im Vorarlberger Bezirk Bregenz.

Lage

Das Gemeindegebiet befindet sich im Nordwesten des Bregenzerwaldes. Die Gemeinde Doren liegt etwa zu zwei Drittel auf der Südseite des Sulzbergstocks, welcher zur Sandsteinzone zählt, und zu einem Drittel an dessen Nordseite.

Die Ortsmitte hat eine Höhe von 711 m, die Rotachmündung 460 m und die Haldenhöhe 960 m.

Die Grenze der Gemeinde wird durch ihre drei Flüsse Weißach, Bregenzer Ache und Rotach gebildet, sowie durch tief in das weiche Gestein eingeschnittene Gräben.

Doren ist Mitglied des deutsch-österreichischen Gemeinschaftprojekts Naturpark Nagelfluhkette.

Landschaft

Die Landschaft wird von Wäldern, Naturdenkmälern, zahlreichen Gewässern, Hochmooren und Biotopen geprägt.

Bevölkerungsentwicklung


(Quelle: Statistik Austria[1])
Volkszählung 19711981199120012006
Einwohner 8418309301.0021.003

Gemeindewappen

Das Gemeindewappen entstand im Jahre 1969 nach einem Entwurf des Schrunser Künstlers und Heraldikers Konrad Honold.

Politik

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern. Bürgermeister ist Anton Vögel. Die Gemeindeeinnahmen aus Steuern und sonstigen Abgaben lagen 2001 bei 944.724 €, die gemeindlichen Ausgaben bei 2.082.809 €. Der Schuldenstand betrug 2001 933.171 €.

Wirtschaft

Da der Ort hauptsächlich dem Süden zugewandt ist, und das Klima in Doren sehr mild ist, zählt die Gemeinde zu einem beliebten Urlaubsort.

Eine Besonderheit für Touristen ist die "Käsestrasse Bregenzerwald", ein Zusammenschluss von Bregenzerwälder Bauern, Wirten, Handelsbetrieben und Handwerkern. So gibt es in Doren beispielsweise eine, über Doren hinaus, bekannte Dorfsennerei.

Die Bauernhöfe im Umfeld Dorens liegen meist sehr verstreut und sind gut zu bewirtschaften. Da die Bauern in Doren mitunter auch für die Forstwirtschaft tätig sind, ist die Land- und Forstwirtschaft in Doren ebenfalls ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Der Anteil der landwirtschaftlichen Flächen an der Gesamtfläche liegt bei 48,9%.

Am Ort gab es im Jahr 2003 18 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 95 Beschäftigten und 10 Lehrlingen. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 400.

Sport

Der Fußballclub Doren wurde im Jahre 1978 gegründet. Heute spielt die erste Mannschaft in einer Spielgemeinschaft mit dem ADEG Wörndle FC Sulzberg in der 4. Landesklasse Unterland. Das FutureTeam, welches vom FC Doren betreut wird, besteht aus den Vereinen Doren, Langen und Sulzberg. Zudem wurden auch die Nachwuchsmannschaften dieser drei Gemeinden in das Fußballnachwuchszentrum Rotachtal zusammengefasst.

Blick von Doren (Hüttersberg) in Richtung Vorarlberger Rheintal

Weblinks

  1. Bevölkerungsentwicklung von Doren. (PDF)