Hagenbrunn
| Marktgemeinde Hagenbrunn
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| Wappen | Österreichkarte | |
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| Basisdaten | ||
| Staat: | Österreich | |
| Bundesland: | Niederösterreich | |
| Politischer Bezirk: | Korneuburg | |
| Kfz-Kennzeichen: | KO | |
| Fläche: | 13,50 km² | |
| Koordinaten: | 48° 20′ N, 16° 24′ O | |
| Höhe: | 216 m ü. A. | |
| Einwohner: | 2.408 (1. Jän. 2023) | |
| Bevölkerungsdichte: | 178 Einw. pro km² | |
| Postleitzahl: | 2102 | |
| Vorwahl: | 02262 | |
| Gemeindekennziffer: | 3 12 06 | |
| NUTS-Region | AT126 | |
| Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Salzstraße 10 2102 Hagenbrunn | |
| Website: | ||
| Politik | ||
| Bürgermeister: | Ernst Fischer (ÖVP) | |
| Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (19 Mitglieder) |
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| Lage von Hagenbrunn im Bezirk Korneuburg | ||
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| Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria | ||
Hagenbrunn ist eine Marktgemeinde mit 2.050 Einwohnern im Bezirk Korneuburg in Niederösterreich.
Geografie
Hagenbrunn liegt am Nordrand des Bisamberges im Weinviertel in Niederösterreich. Das Gebiet gehört zu den Ausläufern der Alpen (sog. Waschbergzone), die sich nördlich der Donau nach Norden erstrecken.
Benachbarte Gemeinden sind:
- im Norden: Enzersfeld
- im Nordosten: Großebersdorf (Bez. Mistelbach)
- im Osten: Gerasdorf bei Wien (Bez. Wien-Umgebung)
- im Südosten: Stammersdorf (Teil von Wien-Floridsdorf)
- im Westen: Bisamberg
- im Nordwesten: Stetten (Niederösterreich)
Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 13,43 Quadratkilometer. 4,41 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Flandorf und Hagenbrunn. Zu Letzterer gehört auch das Industriegebiet Hagenbrunn, das 3 km östlich des eigentlichen Ortes Hagenbrunn an der Brünner Straße B 7 entstand.
Geschichte
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Von 1938 bis 1954 gehörte Hagenbrunn als Teil des 21. Bezirks Floridsdorf zu Wien („Groß-Wien“), gehörte jedoch ab 1945 zur sowjetischen Besatzungszone Niederösterreichs.
Seit 2006 ist Hagenbrunn Teil der Kleinregion 10 vor Wien.
Im März 2009 wurde eine Frau getötet und ein Mann verletzt, als eine Gasexplosion ein gesamtes Haus in der Schlossgasse zerstörte.[1]
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1575 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1337 Einwohner, 1981 1136 und im Jahr 1971 1048 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Ökonomierat Ernst Fischer, Amtsleiterin ist Ulrike Koller.
Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 19 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 14. März 2010 folgende Mandatsverteilung:
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Am 15. Mai 1999 wurde in Hagenbrunn der MyWay eröffnet. Auf diesem Weg (welcher direkt zur St. Veits Kirche führt), befinden sich sieben Kunstwerke, welche die Stationen des Lebens darstellen sollen:
Die Geburt, die Kindheit, das Erwachen, die Liebe, die Familie, das Alter, das Licht.
Dazugehörig wird seit dem Jahr 2000, der MyWay Preis (dotiert mit 10.000 €) jener Person verliehen welche es verdient hat, öffentlichen Dank zu bekommen. Die bisherigen Preisträger waren:
- 2000: Christiaan Barnard
- 2001: Karlheinz Böhm
- 2002: Brigitte Bardot
- 2003: Lech Wałęsa
- 2004: Johannes Paul II. (Kam nicht nach Hagenbrunn, Bürgermeister Ernst Fischer (ÖVP) besuchte den Papst)
- 2005: Rania von Jordanien (Konnte nicht nach Hagenbrunn kommen, Bürgermeister Ernst Fischer (ÖVP) besuchte die Preisträgerin)
- 2006/7: Nelson Mandela (Konnte nicht nach Hagenbrunn kommen, Bürgermeister Ernst Fischer (ÖVP) überreichte den Preis am 31. März 2008 an Frau Irene Menell, einem Vorstandsmitglied der Nelson Mandela Foundation)
- 2009: Waris Dirie
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 139, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 38. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 754. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 49,52 Prozent.
Weblinks
Quellen
- ↑ ORF.at: Hauseinsturz nach Gasexplosion - Frau getötet, Sicherheitsdirektion NÖ: Pressemeldung - Explosion in Hagenbrunn
