Günselsdorf
Marktgemeinde Günselsdorf
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Baden | |
Kfz-Kennzeichen: | BN | |
Fläche: | 6,62 km² | |
Koordinaten: | 47° 57′ N, 16° 16′ O | |
Höhe: | 243 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.747 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 264 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 2525 | |
Vorwahl: | 02256 | |
Gemeindekennziffer: | 3 06 12 | |
NUTS-Region | AT127 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Wr. Neustädter Straße 2 2525 Günselsdorf | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Alfred Artmäuer (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (19 Mitglieder) |
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Lage von Günselsdorf im Bezirk Baden | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Günselsdorf ist eine Marktgemeinde in Niederösterreich im Bezirk Baden.
Geografie
In der Marktgemeinde leben 1.756 Einwohner auf einer Fläche von 6,61 km². Der Ort liegt östlich von Leobersdorf im Wiener Becken an der Triesting. Der Großteil der Gemeindefläche, nämlich 500 Hektar, sind landwirtschaftlich genutzte Fläche. Auch einen kleinen Teil Weinbau findet man hier.
Nachbargemeinden
Verkehr
Die Straßenverkehrsschlagader ist die Wiener Neustädter Straße (B 17). Die Hainfelder Straße (B 18) beginnt hier. Über diese ist nach Durchquerung von Leobersdorf die Südautobahn A2 zu erreichen und ebenso der Bahnhof Leobersdorf der Südbahn, also die beiden hochrangigen Verkehrsadern sowohl des Individual- als auch des öffentlichen Personennahverkehrs. Im östlichen Nachbarort Teesdorf und dem benachbarten Tattendorf befinden sich überdies Zusteigemöglichkeiten zur Aspangbahn.
Volkszählung | 1971 | 1981 | 1991 | 2001 | 2006 |
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Einwohner | 1.210 | 1.426 | 1.458 | 1.768 | 1.769 |
Geschichte
Der Ortsname leitet sich von Guncinesdor her und wurde 1130 das erste Mal im Saalbuch des Stiftes Klosterneuburg erwähnt. Der Ort wurde von den Babenbergern im 11. und 12. Jh. besiedelt. Der Ort litt immer wieder unter den einfallenden Ungarn und später unter den Türkenkriegen.
Bei der heutigen Kreuzung der B17 und B18 bestand bis 1848 eine Mautstelle. Auch eine Poststation zum Wechsel der Pferde gab es dort bis 1847.
Im Zuge der Industrialisierung in der zweiten Hälfte des 19. Jh. entstand hier eine große Baumwollspinnerei, die zwar später den Besitzer wechselte, aber bis 1972 bestand.
Politik
Bürgermeister von Günselsdorf ist Alfred Artmäuer, Vizebürgermeisterin ist Elisabeth Roggenland, Amtsleiter Karl Joszt.
Wappen
Anlässlich der Erhebung zur Marktgemeinde am 25. Juni 1968 wurde das Gemeindewappen verliehen.
Blasonierung: In einem blauen Schild ein silberner Schräglinksbalken, überdeckt mit einem goldenen (gelben) Horn mit rot - silberner (weißer) Quaste.
Das Horn ist auf die alte Poststation zurückzuführen. Aus den Farben leiten sich die Marktfahnenfarben blau-weiß-gelb ab.
Rettung
- Arbeiter Samariter Bund Österreichs, Gruppe Steinfelden-Schönau-Leobersdorf
Sportvereine in Günselsdorf
Seit 1911 gibt es den SC Günselsdorf, der es trotz geringer Einwohnerzahl (damals ca. 800 Einwohner) im Jahr 1962/63 bis in die Regionalliga Ost schaffte.
Seit über 20 Jahren gibt es den 1. TC Günselsdorf. Zahlreiche Damen und Herren gehen dem Hobby auch teilweise in den Meisterschaftsbewerben des Kreise Süd/Ost des NÖTVs nach. Die Jugendarbeit steht unter der Zusammenarbeit mit dem TC Steinfeld (reiner Jugendverein) ebenfalls auf erfolgreichen Beinen und hat schon einige Jugendranglistenspieler hervorgebracht.
Persönlichkeiten
- Bernhard Hablé (Literat, Hundezüchter & Geschichteprofessor)
Weblinks
- 30612 – Günselsdorf. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Website von Günselsdorf
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