Mank

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Stadtgemeinde
Mank
Wappen Österreichkarte
Wappen von Mank
Mank (Österreich)
Mank (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Melk
Kfz-Kennzeichen: ME
Fläche: 33,39 km²
Koordinaten: 48° 7′ N, 15° 20′ OKoordinaten: 48° 6′ 39″ N, 15° 20′ 28″ O
Höhe: 295 m ü. A.
Einwohner: 3.335 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 100 Einw. pro km²
Postleitzahl: 3240
Vorwahlen: 0 27 55
Gemeindekennziffer: 3 15 21
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Schulstraße 1
3240 Mank
Website: www.mank.at
Politik
Bürgermeister: Martin Leonhardsberger (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010)
(21 Mitglieder)

16 ÖVP, 3 SPÖ, 2 FPÖ

Lage von Mank im Bezirk MelkVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Mank im Bezirk Melk (anklickbare Karte)BerglandArtstetten-PöbringBischofstettenBlindenmarktDorfstettenDunkelsteinerwaldEmmersdorf an der DonauErlaufGolling an der ErlaufHofamt PrielHürmKilbKirnberg an der MankKlein-PöchlarnKrummnußbaumLeibenLoosdorfMankMarbach an der DonauMaria TaferlMelkMünichreith-LaimbachNeumarkt an der YbbsNöchlingPersenbeug-GottsdorfPetzenkirchenPöchlarnPöggstallRaxendorfRuprechtshofenSt. Leonhard am ForstSt. Martin-KarlsbachSt. OswaldSchollach (Niederösterreich)Schönbühel-AggsbachTexingtalWeitenYbbs an der DonauYspertalZelking-MatzleinsdorfNiederösterreich
Lage der Gemeinde Mank im Bezirk Melk (anklickbare Karte)
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Mank ist eine Stadt im Bezirk Melk im niederösterreichischen Mostviertel. Sie liegt im Hügelland des Alpenvorlandes im Tal des ebenfalls Mank genannten Flusses.

Stadtgliederung

  • Mank
  • Großaigen
  • Kälberhart
  • Loitsdorf
  • Strannersdorf
  • Wolkersdorf

1966 wurden die Gemeinden Mank und Kälberhart zusammengelegt, 1970 wurden die Gemeinde Großaigen eingemeindet.

Geschichte

Mank wurde 1146 erstmals urkundlich erwähnt. Knapp 550 Jahre danach wurde die erste Schule in der Gemeinde errichtet. 13 Jahre davor starben 62 Personen an der Pest, woran heute eine Pestsäule am Hauptplatz erinnert. 1851 wurde Mank Marktgemeinde und zählte zehn Jahre später schon annähernd 1000 Einwohner. Am 7. Mai 1987 wurde Mank durch den niederösterreichischen Landtag zur Stadt erhoben.

Die im Gemeindegebiet liegende Ortschaft St. Haus hieß im 15. Jahrhundert noch Sinabelkirchen (Sinawelkirchen, Sinwelkirchen).[1] Die Herren von Walsee, die auch Kirchenvögte von Mank waren, schenkten Sinabelkirchen vor ihrem Erlöschen 1483 ihrer Klostergründung Stift Säusenstein.[2]

Bevölkerungsentwicklung

Quelle: Statistik Austria.[3]

Politik

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Gemeinderatswahlen
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2005

2010

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Der Gemeinderat hat 21 Sitze, Bürgermeister der Stadtgemeinde ist Martin Leonhardsberger.

Bei der Gemeinderatswahl 2005 erreichte die ÖVP 16, die SPÖ 4 und die FPÖ 1 Mandat. Bei der Gemeinderatswahl 2010 verlor die SPÖ einen Sitz an die FPÖ.[4]

Bürgermeister

Quelle: Homepage der Stadtgemeinde Mank.[5]

Amtszeit Bürgermeister
1850–1870 Leopold Aigner, Josef Jesch, Gottfried Jesch
1871–1872 Michael Watzek
1873–1878 Anton Wiletal
1878–1880 Ignaz Hofreiter
1880–1882 Leopold Anderle
1883–1888 Anton Wiletal
1889–1890 Moritz Schwinner
1891–1892 Michael Schweizer
1892–1893 Anton Wiletal
1894–1897 Wilhelm Wiletal
1898–1911 Franz Teufl
1912–1938 Anton Luger
1938–1945 Thomas Schubert
1945 Anton Luger
1945 Franz Strassberger
1945–1950 Johann Steindl
1950–1960 Anton Zeller
1960–1984 Leopold Eigenthaler
1984–2004 Hans Oliver Godderidge
seit 2004 Martin Leonhardsberger

Wappen

Am 31. Juli 1957 wurde vom Amt der Niederösterreichischen Landesregierung der Marktgemeinde Mank folgendes Wappen verliehen:

„Ein gespaltener Schild zeigt im rechten Felde auf blauem Grund ein goldenes Ypsilon, im linken Felde auf goldenem Grund vier blaue Querbalken, durch Wellenschnitt geteilt. Die Marktfarben sind blau-gold.“

Das Goldene Y ist das Wappen des Chorherrnstiftes St. Pölten, welches Grundherrschaft von Mank gewesen ist. Die blau-goldenen Wellenlinien deuten auf die Bedeutung des Flussnamens Mank („die Unterwaschende“) hin.

So ist es in einem Schreiben der Niederösterreichischen Landesregierung vom 7. September 1956 zu lesen.

Pfarre

Die Wallfahrtskirche „Maria Mank am grünen Anger“ ist seit 1646 das Ziel einer jährlichen Wallfahrt von Einwohnern St. Pöltens nach Mank. Daran erinnert das Schlangenkreuz in Kälberhart.

Verkehr

Mank ist heute Endstation einer in Ober-Grafendorf von der Mariazellerbahn abzweigenden Schmalspurbahn, der so genannten Krumpe, die die Stadt mit St. Pölten verbindet und vor allem dem Schüler- und Pendlerverkehr dient.

Galerie

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sinwelkirchen-St. Haus Siehe auch Sinabelkirchen in der Oststeiermark
  2. Sinabelkirchen an Säusenstein
  3. Statistik Austria: Gemeinde Mank – Bevölkerungsentwicklung 1869–2009 (pdf-Format)
  4. Endergebnis der Gemeinderatswahl 2010
  5. Stadtgemeinde Mank: Stadtgemeinde Mank – Geschichte/Bürgermeister