Michaelnbach
Michaelnbach
| ||
---|---|---|
Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Grieskirchen | |
Kfz-Kennzeichen: | GR | |
Fläche: | 23,02 km² | |
Koordinaten: | 48° 17′ N, 13° 50′ O | |
Höhe: | 394 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.301 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 57 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4712 | |
Vorwahl: | 07277 | |
Gemeindekennziffer: | 4 08 15 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Grieskirchner Str. 4 4712 Michaelnbach | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Martin Dammayr (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2003) (19 Mitglieder) |
||
Lage von Michaelnbach im Bezirk Grieskirchen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Michaelnbach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 1.267 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Grieskirchen.
Geografie
Michaelnbach liegt auf 394 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,7 km, von West nach Ost 6,5 km. Die Gesamtfläche beträgt 23,2 km². 9,5 % der Fläche sind bewaldet, 82,3% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind:
Aichet bei Grub, Aichet bei Kiesenberg, Armau, Gaisedt, Grub, Haid, Haus, Hilpetsberg, Holzing, Kiesenberg, Krumbach, Mairdoppl, Michaelnbach, Minithal, Niederwödling, Oberfurth, Oberreitbach, Oberspaching, Pollesbach, Reichenau, Schölmlahn, Schappenedt, Schickenedt, Schmidgraben, Seiblberg, Spöck, Stefansdorf, Stockedt, Unterfurth, Unterreitbach, Weiking, Zelli.
Angrenzende Gemeinden:
St. Thomas, Pollham, Tollet, Pötting, Bruck-Waasen, Waizenkirchen
Wappen
Das Gemeindewappen ist auf das Symbol des Hl. Michael (Flammenschwert) und das heraldische Symbol für Wasser (Bach) abgestimmt. Es steht im engen historischen Bezug zur Entstehung des Ortes und zum Ursprung des Michaelnbaches.
Blasonierung: In Blau ein silberner, schräglinker Wellenbalken, belegt mit einem roten Flammenschwert mit schwarzem Griff. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Schwarz
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Bürgermeister ist Martin Dammayr von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.177 Einwohner, 2001 dann 1.232 Einwohner.