Burgschleinitz-Kühnring
Marktgemeinde Burgschleinitz-Kühnring
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Horn | |
Kfz-Kennzeichen: | HO | |
Fläche: | 41,86 km² | |
Koordinaten: | 48° 36′ N, 15° 49′ O | |
Höhe: | 376 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.322 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 32 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 3730 und 3713 | |
Vorwahl: | 02984 | |
Gemeindekennziffer: | 3 11 03 | |
NUTS-Region | AT124 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Burgschleinitz 13 3730 Burgschleinitz | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Andreas Ullreich (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (19 Mitglieder) |
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Lage von Burgschleinitz-Kühnring im Bezirk Horn | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Burgschleinitz-Kühnring ist eine Marktgemeinde mit 1.430 Einwohnern im Bezirk Horn in Niederösterreich.
Geografie
Burgschleinitz-Kühnring liegt im Waldviertel am Ostrand des Manhartsberges zwischen Eggenburg und Maissau. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 41,84 Quadratkilometer. 20,03 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Amelsdorf, Burgschleinitz, Buttendorf, Geiersdorf, Harmannsdorf, Kühnring, Matzelsdorf, Reinprechtspölla, Sachsendorf, Sonndorf, Zogelsdorf.
Eine Besonderheit stellt die Katastralgemeinde Geiersdorf dar. In dieser Katastralgemeinde steht kein Gebäude und es gibt auch keinen einzigen Einwohner.
Nachbargemeinden
Rosenburg-Mold | Meiseldorf | Eggenburg |
Gars am Kamp | Straning-Grafenberg | |
Schönberg am Kamp | Maissau |
Geschichte
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Im Schloss Harmannsdorf schrieb die österreichische Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner ihren Roman Die Waffen nieder! In Reinprechtspölla befindet sich das Geburtshaus des bedeutenden Urzeitforschers Prof. Josef Höbarth. Der in der Gemeinde abgebaute Zogelsdorfer Stein war im Barock und Historismus ein für Steinmetzarbeiten geschätzter Stein.
Reinprechtspölla ist eine Stiftspfarre von Klosterneuburg, um 1735 wurde die Kirche von Baumeister Leopold Wißgrill vergrößert und barockisiert. Die Pläne dazu sind zweifellos vom Barockarchitekten des Stiftes Klosterneuburg Donato Felice d'Allio. Im Zuge der Liturgieänderung wurde das Kircheninnere verändert, wie Tabernakel auf Seitenaltar versetzt, etc.
Auf dem Friedhof von Reinprechtspölla befindet sich das Grab des renommierten Komponisten und Allroundtalentes Otto M. Zykan, 1935-2006.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1419 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1313 Einwohner, 1981 1327 und im Jahr 1971 1463 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Andreas Ullreich, Amtsleiterin Gabriele Fraberger.
Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 19 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 14. März 2010 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 16, SPÖ 3, andere keine Sitze.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 36, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 109. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 670. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,76 Prozent.
Weblinks
- 31103 – Burgschleinitz-Kühnring. Gemeindedaten der Statistik Austria