Sankt Marein bei Knittelfeld

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Sankt Marein bei Knittelfeld
Wappen Österreichkarte
Wappen von Sankt Marein bei Knittelfeld
Sankt Marein bei Knittelfeld (Österreich)
Sankt Marein bei Knittelfeld (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Knittelfeld
Kfz-Kennzeichen: KF (auslaufend seit 2012)
Fläche: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60.911  km²
Koordinaten: 47° 16′ N, 14° 52′ OKoordinaten: 47° 16′ 16″ N, 14° 51′ 38″ O
Höhe: 698 m ü. A.
Einwohner: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60911 /Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60911 p Einw. pro km²
Postleitzahl: 8733
Vorwahl: 03515
Gemeindekennziffer: 6 09 11
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Sankt Marein bei Knittelfeld Nr. 2
8733 Sankt Marein bei Knittelfeld
Website: www.st-marein-knittelfeld.steiermark.at
Politik
Bürgermeister: Wolfgang Kuhelnik (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2005)
(15 Mitglieder)

7 SPÖ, 5 ÖVP, 2 FPÖ, 1 BZÖ

Lage von Sankt Marein bei Knittelfeld im Bezirk KnittelfeldVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Sankt Marein bei Knittelfeld im Bezirk Knittelfeld (anklickbare Karte)ApfelbergFeistritz bei KnittelfeldFlatschachGaalGroßlobmingKleinlobmingKnittelfeldKobenzRachauSankt Lorenzen bei KnittelfeldSankt Marein bei KnittelfeldSankt Margarethen bei KnittelfeldSeckauSpielbergSteiermark
Lage der Gemeinde Sankt Marein bei Knittelfeld im Bezirk Knittelfeld (anklickbare Karte)
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
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Sankt Marein bei Knittelfeld ist eine Gemeinde mit 1214 Einwohnern im Bezirk Knittelfeld in der Steiermark.

Geografie

Zu den Vorzügen der waldreichen, 60,62 km² großen traditionell landwirtschaftlich strukturierten Gemeinde, die sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr zur beliebten Wohnsitzgemeinde entwickelt hat, zählen die vielfältigen Möglichkeiten zu Spaziergängen und Bergwanderungen in nahezu unberührter Natur in der Gegend der Seckauer Alpen. Darüber hinaus gibt es mit dem neuen Sportplatz, den beiden Tennisplätzen, den weitläufigen Radwegen, dem interessanten Naturlehrpfad und zahlreichen Almgasthäusern ein vielseitiges Angebot für Sportbegeisterte und Erholungssuchende. Schöne Privatzimmer, "Urlaub am Bauernhof" und gemütliche Gasthöfe laden zum längeren Verweilen in der 1.150-Seelen-Gemeinde ein. Bekannt ist St. Marein auch durch die um 1480 errichtete Kirche, die ein echtes gotisches Baujuwel darstellt. Sankt Marein bei Knittelfeld liegt in der Steiermark unweit der Mündung des Leissingbaches in die Mur.

Katastralgemeinden sind Feistritzgraben, Fentsch, Fressenberg, Greith, Hof, Kniepaß, Laas, Mitterfeld, Prankh, Sankt Marein bei Knittelfeld, Sankt Martha, Wasserleith

Geschichte

Der Ort war Teil der 1122 entstandenen Mark Steiermark, die 1180 als Herzogtum Steiermark von Bayern getrennt wurde. Das 1140 hier gegründete Augustiner-Chorherrenstift wurde schon 1142 nach Seckau verlegt. Ab 1192 wurde das Gebiet durch die Babenberger in Personalunion zwischen Österreich und der Steiermark regiert. Von 1282 bis 1918 stand das Gebiet unter der Herrschaft der Habsburger. Am 6. November 1918 kam Sankt Marein bei Knittelfeld als Teil der Steiermark zur Republik Deutsch-Österreich. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam der Ort zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war er Teil der englischen Besatzungszone in Österreich.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2005 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 7 SPÖ – stellt den Bürgermeister
  • 5 ÖVP – stellt den Gemeindekassier
  • 2 FPÖ - stellt den Vizebürgermeister
  • 1 BZÖ

Ehrenbürger

Matthias Gruber (SPÖ Altbürgermeister)

Literatur

  • Josef Riegler: Die Geschichte der Gemeinde St.Marein bei Knittelfeld, Hausmannstätten 1999.
  • Peter Ruggenthaler: Zwangsarbeit in St.Marein bei Knittelfeld in: Stefan Karner/Peter Ruggenthaler: Zwangsarbeit in der Land- und Forstwirtschaft auf dem Gebiet Österreichs 1939 bis 1945, Wien 2004, S.371-416.

Weblinks

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