Schwändi GL

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GL ist das Kürzel für den Kanton Glarus in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Schwändif zu vermeiden.
Schwändi
Wappen von Schwändi
Wappen von Schwändi
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Glarus Glarus (GL)
Bezirk: Keine Bezirkseinteilungw
BFS-Nr.: 1628i1Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“f4
Postleitzahl: 8762
Koordinaten: 723841 / 207464Koordinaten: 47° 0′ 24″ N, 9° 4′ 2″ O; CH1903: 723841 / 207464
Höhe: 701 m ü. M.
Fläche: 3,48 km²
Einwohner: Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator <Ungültiger Metadaten-Schlüssel 1628 (31. Dezember 2022)[1]
Einwohnerdichte: 130 Einw. pro km²
Website: www.schwaendi.ch
Karte
Karte von Schwändi
Karte von Schwändi
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Schwändi ist eine politische Gemeinde des Kantons Glarus in der Schweiz.

Sie wird im Rahmen der Glarner Gemeindereform auf den 1. Januar 2011 mit den Gemeinden Betschwanden, Braunwald, Elm, Engi, Haslen, Linthal, Luchsingen, Matt, Mitlödi, Rüti (GL), Schwanden (GL) und Sool zur neuen Gemeinde Glarus Süd fusionieren.

Wappen

Das Wappen von Schwändi wurde zur Landi 1939 von Ida Tschudi entworfen und von der Gemeindeversammlung angenommen. Es ist dem Familienwappen der Zürcher Familie Schwend nachempfunden worden.

Geographie

Zur Gemeinde gehören Oberschwändi, Unterschwändi und der Weiler Lassingen. Die Gemeinde Schwändi liegt im Gebiet der Abbruchmasse eines vorgeschichtlichen Bergsturzes. Die Landschaft ist stark geprägt durch die Runsen die auf beiden Seiten der Ortschaft vom Vorderglärnisch herunter kommen. Von der Gemeindefläche sind 4.0% besiedelt, 33.0% dienen der Landwirtschaft, 27.6% sind bewaldet und 35.3% sind unproduktiv.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1763 213
1869 843
1980 276
1990 369
1995 379
1999 415
2007 454

Politik

Die Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SP) hat 72.4% Wahlanteil, 27.6% der Wählerstimmen entfallen auf andere Parteien.

Verkehr

Seit 1960 ist Schwändi durch eine Buslinie mit Schwanden verbunden.

Geschichte

Flurnamen deuten auf eine alemannische Besiedlung hin.

Um 1300 wurde Ober-Mitledin erstmals im Urbar des Klosters Säckingen erwähnt. In der Mitte des 14. Jahrhunderts taucht an seiner Stelle Swendi auf. Im Jahr 1163 haben bekanntermassen 34 Bauern und Handwerker in Schwändi gelebt. Die Einwohner waren ursprünglich nach Glarus kirchgenössig. Nach dem Bau der Kirche wechselten sie 1349 nach Schwanden. Sie traten 1528 zum reformierten Glauben über.

Seit 1785 gibt es in der Gemeinde eine Schule, welche 1835 das Primarschulhaus beziehen konnte.

Die Strasse nach Schwanden ist 1845 fertig gestellt worden, diejenige nach Glarus im Jahr 1870.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023

Weblinks