Unterbergla
Unterbergla
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Deutschlandsberg | |
Kfz-Kennzeichen: | DL | |
Fläche: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60.339 km²
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Koordinaten: | 46° 49′ N, 15° 19′ O | |
Höhe: | 382 m ü. A. | |
Einwohner: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60339 /Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60339 Einw. pro km²
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Postleitzahl: | 8522 | |
Vorwahl: | 03464 | |
Gemeindekennziffer: | 6 03 39 | |
NUTS-Region | AT225 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Unterbergla 43 8522 Unterbergla | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Ernst Leitner (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2005) (15 Mitglieder) |
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Lage von Unterbergla im Bezirk Deutschlandsberg | ||
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Unterbergla ist eine Gemeinde mit 1444 Einwohnern im Bezirk Deutschlandsberg in der Steiermark.
Geografie
Unterbergla liegt in der Weststeiermark im mittleren Laßnitztal südlich des Flusses Laßnitz. Ihr Gebiet erstreckt sich auf den Höhenzug der Gleinz.
Katastralgemeinden sind Grub bei Groß Sankt Florian, Hasreith, Mönichgleinz, Michlgleinz, Nassau, Sulzhof und Unterbergla.
Nachbargemeinden
Groß Sankt Florian | Wettmannstätten | |
Frauental an der Laßnitz | ||
Sankt Martin im Sulmtal | Pistorf | Sankt Andrä-Höch |
Geschichte
Der Ort war Teil der 1122 entstandenen Mark Steiermark, die 1180 als Herzogtum Steiermark von Bayern getrennt wurde. Ab 1192 wurde das Gebiet durch die Babenberger in Personalunion zwischen Österreich und der Steiermark regiert. Von 1282 bis 1918 stand das Gebiet unter der Herrschaft der Habsburger. Am 6. November 1918 kam Unterbergla als Teil der Steiermark zur Republik Deutsch-Österreich. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam er zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war er Teil der englischen Besatzungszone in Österreich.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Gemeinde ist vorwiegend bäuerlich strukturiert, wobei der Anteil der Vollerwerbslandwirte unter 10 % gesunken ist. Besonders bekannt ist die Gemeinde für die hohe Anzahl an Teichen, in denen vor allem Karpfen gezüchtet werden. Dies hat sich auch auf das Gemeindewappen niedergeschlagen, welches einen Karpfen mit Pfauenfedern zeigt. Ursprünglich war ein Pfau das Gemeindewappentier.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2005 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
Bürgermeister
Bürgermeister ist Ernst Leitner von der ÖVP. Sein designierter Nachfolger ist der bisherige Vizebürgermeister Josef Aldrian (ebenfalls ÖVP)
Katastralgemeinde Michlgleinz
Michlgleinz ist ein kleines Dorf mit 75 Haushalten. Es liegt an der Gemeindegrenze zu Wettmannstätten und Groß Sankt Florian und an der Bezirksgrenze zum Bezirk Leibnitz. Das Ortszentrum bildet eine Kapelle, das Feuerwehrhaus und das Gemeindehaus. Das Dorf bietet viele Freizeitangebote: So gibt es ein Freibad, eine Tennisanlage (2 Sandplätze), einen Fußballplatz, einen Mehrzweckplatz für diverse Veranstaltungen (ca. 1800 m² groß) und ein Gasthaus (Pizzeria Stoiser). Im Ort gibt es ein voll ausgebautes WLAN mit Internetanbindung. Über drei Empfangs- und Sendestadionen ist es möglich, flächendeckend das Internet zu nutzen. Eine weitere Attraktion ist der Pferdehof Scheier. Die Ortsfeuerwehr zählt 122 Mitglieder und ist somit die mannstärkste Wehr im Bezirk. Neben den Einsätzen die Menschen, Tiere und Sachgüter gerettet und geschützt haben, veranstaltet die Feuerwehr Michlgleinz jedes Jahr ein dreitägiges Zeltfest.
Weblinks
- 60339 – Unterbergla. Gemeindedaten der Statistik Austria
Historische Landkarten
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„Dorf Bergla“ südlich von „Florian“ in der Josephinischen Landesaufnahme, ca. 1790
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Gemeindeteil Hasreit im Südwesten von Unterbergla (rechts oben)
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Aufnahmeblatt mit dem Westen der Gemeinde, um 1878
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Der Osten von Unterbergla um 1878
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Unterbergla in der Spezialkarte, um 1910
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Michelgleinz und Mönichgleinz im Osten von Unterbergla