Voitsberg

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Stadtgemeinde
Voitsberg
Wappen Österreichkarte
Wappen von Voitsberg
Voitsberg (Österreich)
Voitsberg (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Voitsberg
Kfz-Kennzeichen: VO
Fläche: 28,54 km²
Koordinaten: 47° 3′ N, 15° 9′ OKoordinaten: 47° 2′ 54″ N, 15° 9′ 1″ O
Höhe: 394 m ü. A.
Einwohner: 9.538 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 334 Einw. pro km²
Postleitzahl: 8570
Vorwahl: 03142
Gemeindekennziffer: 6 16 25
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hauptplatz 1
8570 Voitsberg
Website: www.voitsberg.at
Politik
Bürgermeister: Ernst Meixner (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010)
(31 Mitglieder)

18 SPÖ, 7 ÖVP, 1 FPÖ, 1 Grüne, 1 BZÖ, 3 Bürgerliste Voitsberg

Lage von Voitsberg im Bezirk VoitsbergVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Voitsberg im Bezirk Voitsberg (anklickbare Karte)BärnbachEdelschrottGeistthal-SödingbergHirschegg-PackKainach bei VoitsbergKöflachKrottendorf-GaisfeldLigistMaria LankowitzMooskirchenRosental an der KainachSankt Martin am WöllmißbergSöding-Sankt JohannStallhofenVoitsbergSteiermark
Lage der Gemeinde Voitsberg im Bezirk Voitsberg (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Voitsberg, die Bezirkshauptstadt des Bezirkes Voitsberg in der Steiermark mit 9538 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023), erstreckt sich eingebettet in einem ehemaligen Bergbaugebiet inmitten des weststeirischen Berg- und Hügellandes über eine Fläche von 28,54 km².

Nachbargemeinden

Rosental an der Kainach Bärnbach
Sankt Martin am Wöllmißberg Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Stallhofen
Krottendorf-Gaisfeld

Geschichte und Politik

Historische Entwicklung

Voitsberg wird erstmals 1220 als Civitas bezeichnet, nachdem sich die Siedlung ab 1165 unter der Burg entwickelte und bereits 1196 Marktcharakter hatte.

Informationstafel (2005)
Datei:BURGRUINE VOITSBERG.JPG
Burgruine
Weihnachtslichter in der Stadt

Stadtrat

Der Stadtrat besteht aus sieben Mitgliedern und setzt sich aus den Mandaten folgender Parteien zusammen:

  • Bürgermeister- Ernst Meixner (SPÖ)
  • 1. Vizebürgermeisterin - Gertrude Sattler (SPÖ)
  • 2. Vizebürgermeister - Walter Gaich (ÖVP)
  • vier Stadträte - Franz Sachernegg (SPÖ), Kurt Christof (SPÖ), Ing.Peter Kalcher (ÖVP), Horst-Werner Kovacic (Bürgerliste)

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 31 Mitgliedern. Seit der letzten Gemeinderatswahl 2010 besteht folgende Mandatsverteilung: SPÖ 18, ÖVP 7, FPÖ 1, BZÖ 1, Die Grünen 1, BÜRVO (Bürgerliste Voitsberg) 3.


Neuer GKB-Bahnhof Voitsberg
GKB-Bahnhof nach Totalumbau (2006)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Besonderer Anziehungspunkt ist das von Arik Brauer gestaltete "Kunsthaus Rathaus". Der historische Stadtkern mit Bürgerhäusern, die Burgruine Obervoitsberg, in der jährlich die Burghofspiele Voitsberg stattfinden, das Burgrestaurant, die Burgruine Krems sowie das Naherholungszentrum Schlosspark-Grafenteich mit seinem Schloss Greißenegg prägen das Stadtbild. Weitere sehenswerte Ziele: St. Josefskirche, Michaelikirche, Heiligenblutkirche, Dorfkapelle Tregist (gestaltet von Franz Weiss), Historischer Stadtrundgang (erstellt von Ernst Lasnik).

Wirtschaft und Infrastruktur

Voitsberg ist regionales Wirtschaftszentrum mit überregionaler Bedeutung in den Alpe-Adria-Regionen und verkehrsmäßig gut erschlossen. Mit dem renovierten Bahnhof, in dem auch Gewerbebetriebe und Sozialeinrichtungen untergebracht sind, besteht eine Anbindung an die S7 (Graz-Köflacher Eisenbahn). Voitsbergs Struktur ist ein Branchenmix von Klein- und Mittelbetrieben.

Vision Großgemeinde Kernraum

Erstreckung der Großgemeinde Kernraum

Unter dem Titel "Vision Großgemeinde Kernraum" wurde, unter dem Eindruck der Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise, von der Stadt Voitsberg und der Wirtschaftskammer Voitsberg eine Idee zur Zusammenlegung von Gemeinden präsentiert. Die angedachte Zusammenführung der fünf Kernraumgemeinden Bärnbach, Köflach, Maria Lankowitz, Rosental und Voitsberg zu einer Großgemeinde sollte finanzielle Einsparungen und Verwaltungsvereinfachungen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ermöglichen.

Eine mit der Präsentation der Idee veröffentlichtes Umfrageergebnis zeigt zwar eine Präferenz der Bevölkerung für eine Zusammenlegung, jedoch mit Vorbehalten.[1]


Söhne und Töchter der Stadt

Literatur

  • Ernst Lasnik (Hg.): 750 Jahre Stadt Voitsberg. Katalog zur Ausstellung in der St.-Michaels-Kirche, Juni bis September 1995. = Struktur 17, Voitsberg 1995

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung Vision Großgemeinde voitsberg.com. (PDF) Abgerufen am 15. Februar 2010.

Weblinks