„LaMont McIntosh“ – Versionsunterschied

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'''Lamont McIntosh''' (* [[1. Juli]] [[1982]] in [[Columbia (South Carolina)|Columbia]], [[South Carolina]]) ist ein [[USA|US-amerikanischer]] [[Basketball]]spieler.
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'''LaMont McIntosh''' (* [[1. Juli]] [[1982]] in [[Columbia (South Carolina)|Columbia]],<ref>als Geburtsort wird auch Lithonia (GA), wo er zur Schule ging, in anderen Quellen angegeben: {{Internetquelle | hrsg=Basketball.RealGM.com | url=http://basketball.realgm.com/player/Lamont_McIntosh/Summary/18656 | titel=Lamont McIntosh Player Profile | zugriff=2012-08-01 | sprache=en | kommentar=Spielerprofil}}</ref> [[South Carolina]]) ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Basketball]]spieler. Nach seinem Studium und einem kurzzeitigen Engagement in der [[World Basketball Association]] (WBA) spielt McIntosh seit 2004 als Profi in Europa, darunter drei Jahre bei den Artland Dragons in der [[Deutschland|deutschen]] [[Basketball-Bundesliga]] von 2006 bis 2009. Seit der [[Basketball-Bundesliga 2012/13|Saison 2012/13]] spielt McIntosh wieder in der Bundesliga, diesmal für die s.Oliver Baskets aus [[Würzburg]].


Während seines Studiums an der [[Georgia State University]] spielte McIntosh für das Hochschulteam ''Panthers'' zwischen 2000 und 2004 in der [[National Collegiate Athletic Association|NCAA]], zu dieser Zeit in der [[Atlantic Sun Conference]]. 2001 und 2002 verteidigte man den Meisterschaftstitel dieser Conference und war auch 2001 für die [[NCAA Men’s Division I Basketball Championship|landesweite Endrunde]] qualifiziert, erst zum zweiten Mal in der Geschichte der Panthers. Hier zog man in die zweite Runde ein, in der man dem späteren [[Final Four]]-Teilnehmer ''Terrapins'' der [[University of Maryland, College Park|University of Maryland]] unterlag. Nach Studienende hatte McIntosh ein kurzzeitiges Engagement in der WBA bei den Southern Crescent Lightning aus seinem heimatlichen US-Bundesstaat [[Georgia]], wo er auch zur Schule gegangen war. Die Lightning, für die unter anderem auch [[Clay Tucker]] spielte, gewannen die Debütsaison durch einen Finalsieg über die ''Jackson Rage''. Die späteren Bundesliga-Profis [[Marcus Taylor]] mit 20 und [[Derrick Allen]] mit 19 Punkten waren [[Topscorer]] für den Champion im Finale.<ref>{{Internetquelle | hrsg=USBasket.com | autor=Henry Goolsby | url=http://www.usbasket.com/WBA/basketball_2004.asp | titel= Southern Crescent topples Jackson, claims title | zugriff=2012-08-01 | sprache=en}}</ref>
Der 1,90 m große und 85 kg schwere [[Point Guard]] spielte in den USA für das Georgia State College und Southern Crescent Lighning sowie in Europa für die Scottish Rocks und den RC Verviers-Pepinster. Von 2006 bis 2009 stand er beim deutschen Bundesligisten [[Artland Dragons]] unter Vertrag. Danach zog es in die Ukraine zu [[Politekhnika-Halychyna Lviv]]. Zur Saison 2010/2011
unterschrieb er einen Vertrag in Griechenland bei [[Panellinios Athen]].


Für den Saisonbeginn 2004/05 in Europa wechselte McIntosh zu den Scottish Rocks in die [[British Basketball League]]. Nach einer Spielzeit wechselte er auf das Festland zum [[Belgien|belgischen]] Verein aus [[Pepinster]]. Eine weitere Spielzeit später verpflichteten ihn der deutsche Verein Artland Dragons. Mit den Dragons wurde er in der [[Basketball-Bundesliga 2006/07|Saison 2006/07]] nach dem knapp Einzug auf dem achten Hauptrundenplatz in die [[Play-off]]s überraschend Vizemeister und Vizepokalsieger. Eine Spielzeit verpasste man zwar nach einem guten zweiten Hauptrundenplatz den erneuten Einzug ins Meisterschaftsfinale, dafür erreichte man erneut das Pokalfinale und gewann dort den ersten nationalen Titel für den Verein. In seiner dritten Saison mit dem deutschen Verein unter dem neuen Trainer [[Thorsten Leibenath]], der zuvor ebenfalls, jedoch nach McIntoshs Zeit, bei den Scottish Rocks tätig war, verpasste man knapp die Play-offs.
== Stationen ==


Für die Spielzeit 2009/10 wechselte McIntosh in die [[Ukraine]] zum BK Halitschina nach [[Lemberg]]. Für die Saison 2010/11 unterschrieb er dann einen Vertrag in der [[Griechenland|griechischen]] [[A1 Ethniki]] bei Panellinios,<ref>{{Internetquelle | hrsg=[[Union des Ligues Européennes de Basketball|ULEB]] | url=http://www.eurocupbasketball.com/eurocup/news/i/76055/3735/item | titel=Panellinios tabs scorer McIntosh | datum=2010-09-27 | zugriff=2012-08-01 | sprache=en}}</ref> die zu dieser Zeit ihren Sitz aus [[Athen]] nach [[Lamia (Griechenland)|Lamia]] verlegten. Ohne ein Meisterschaftsspiel absolviert zu haben, wechselte McIntosh zum Ligakonkurrenten Enosi Kalathosfairisis nach [[Kavala]]. In der Spielzeit 2011/12 spielte McIntosh dann in der [[Polska Liga Koszykówki]] in [[Koszalin]] bei AZS. Für die Spielzeit 2012/13 kehrte er in die deutsche Bundesliga zurück und unterschrieb einen Vertrag bei den s.Oliver Baskets.<ref>{{Internetquelle | hrsg=[[s.Oliver Baskets]] | url=http://www.soliver-baskets.de/aktuelles-newsdetails+M51ac91c5cf9.html | titel=LaMont McIntosh unterschreibt für ein Jahr in Würzburg | datum=2012-08-01 | zugriff=2012-08-01 | kommentar=Medien-Info}}</ref>
* Scottish Rocks/GBR (2004-2005)
* RC Verviers Pepinster/BEL (2005-2006)
* [[Artland Dragons]] (2006-2009)
* Politekhnika-Halychyna Lviv/UKR (2009-2010)
* [[Panellinios Athen]]/GRE (2010-2011)
* Enosi Kalathosfairisis Kavalas (2011-2012)
* [[S.Oliver Baskets]] (seit 2012)


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://statistik.basketball-bundesliga.de/bbl/stats/player/index.php?saison=2006&team=435&spieler_id=5654 BBL-Statistik]
* [http://statistik.basketball-bundesliga.de/bbl/stats/player/index.php?team=540&spieler_id=5654 Lamont McIntosh (s.Oliver Baskets)] – Spielerprofil auf Statistikseiten der Basketball-Bundesligen
* [http://www.eurocupbasketball.com/eurocup/competition/players/showplayer?pcode=000502 MCINTOSH, LAMONT] – Spielerprofil auf den Webseiten der [[Union des Ligues Européennes de Basketball|ULEB]] ({{EnS|}})
* http://www.eurobasket.com/player.asp?Cntry=GRE&PlayerID=48918
* [http://statsheet.com/mcb/players/player/georgia-state/lamont-mcintosh Lamont McIntosh Stats - Georgia State Panthers] – Statistiken aus Collegespielzeiten auf statsheet.com (englisch)

== Einzelnachweise ==
<references/>


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Version vom 1. August 2012, 22:31 Uhr

Basketballspieler
Basketballspieler
LaMont McIntosh
Spielerinformationen
Geburtstag 1. Juli 1982
Geburtsort Columbia (SC), USA
Größe 190 cm
Position Point Guard
College Georgia State
Vereine als Aktiver
2000–2004 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Georgia State Panthers (NCAA)
200400000 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Southern Crescent Lightning (WBA)
2004–2005 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Scottish Rocks
2005–2006 Belgien RBC Verviers-Pepinster
2006–2009 Deutschland Artland Dragons
2009–2010 UkraineUkraine BK Halitschina Lemberg
2010–2011 Griechenland EK Kavalas
2011–2012 Polen AZS Koszalin
Seit 0 2012 Deutschland s.Oliver Baskets

LaMont McIntosh (* 1. Juli 1982 in Columbia,[1] South Carolina) ist ein US-amerikanischer Basketballspieler. Nach seinem Studium und einem kurzzeitigen Engagement in der World Basketball Association (WBA) spielt McIntosh seit 2004 als Profi in Europa, darunter drei Jahre bei den Artland Dragons in der deutschen Basketball-Bundesliga von 2006 bis 2009. Seit der Saison 2012/13 spielt McIntosh wieder in der Bundesliga, diesmal für die s.Oliver Baskets aus Würzburg.

Während seines Studiums an der Georgia State University spielte McIntosh für das Hochschulteam Panthers zwischen 2000 und 2004 in der NCAA, zu dieser Zeit in der Atlantic Sun Conference. 2001 und 2002 verteidigte man den Meisterschaftstitel dieser Conference und war auch 2001 für die landesweite Endrunde qualifiziert, erst zum zweiten Mal in der Geschichte der Panthers. Hier zog man in die zweite Runde ein, in der man dem späteren Final Four-Teilnehmer Terrapins der University of Maryland unterlag. Nach Studienende hatte McIntosh ein kurzzeitiges Engagement in der WBA bei den Southern Crescent Lightning aus seinem heimatlichen US-Bundesstaat Georgia, wo er auch zur Schule gegangen war. Die Lightning, für die unter anderem auch Clay Tucker spielte, gewannen die Debütsaison durch einen Finalsieg über die Jackson Rage. Die späteren Bundesliga-Profis Marcus Taylor mit 20 und Derrick Allen mit 19 Punkten waren Topscorer für den Champion im Finale.[2]

Für den Saisonbeginn 2004/05 in Europa wechselte McIntosh zu den Scottish Rocks in die British Basketball League. Nach einer Spielzeit wechselte er auf das Festland zum belgischen Verein aus Pepinster. Eine weitere Spielzeit später verpflichteten ihn der deutsche Verein Artland Dragons. Mit den Dragons wurde er in der Saison 2006/07 nach dem knapp Einzug auf dem achten Hauptrundenplatz in die Play-offs überraschend Vizemeister und Vizepokalsieger. Eine Spielzeit verpasste man zwar nach einem guten zweiten Hauptrundenplatz den erneuten Einzug ins Meisterschaftsfinale, dafür erreichte man erneut das Pokalfinale und gewann dort den ersten nationalen Titel für den Verein. In seiner dritten Saison mit dem deutschen Verein unter dem neuen Trainer Thorsten Leibenath, der zuvor ebenfalls, jedoch nach McIntoshs Zeit, bei den Scottish Rocks tätig war, verpasste man knapp die Play-offs.

Für die Spielzeit 2009/10 wechselte McIntosh in die Ukraine zum BK Halitschina nach Lemberg. Für die Saison 2010/11 unterschrieb er dann einen Vertrag in der griechischen A1 Ethniki bei Panellinios,[3] die zu dieser Zeit ihren Sitz aus Athen nach Lamia verlegten. Ohne ein Meisterschaftsspiel absolviert zu haben, wechselte McIntosh zum Ligakonkurrenten Enosi Kalathosfairisis nach Kavala. In der Spielzeit 2011/12 spielte McIntosh dann in der Polska Liga Koszykówki in Koszalin bei AZS. Für die Spielzeit 2012/13 kehrte er in die deutsche Bundesliga zurück und unterschrieb einen Vertrag bei den s.Oliver Baskets.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. als Geburtsort wird auch Lithonia (GA), wo er zur Schule ging, in anderen Quellen angegeben: Lamont McIntosh Player Profile. Basketball.RealGM.com, abgerufen am 1. August 2012 (englisch, Spielerprofil).
  2. Henry Goolsby: Southern Crescent topples Jackson, claims title. USBasket.com, abgerufen am 1. August 2012 (englisch).
  3. Panellinios tabs scorer McIntosh. ULEB, 27. September 2010, abgerufen am 1. August 2012 (englisch).
  4. LaMont McIntosh unterschreibt für ein Jahr in Würzburg. s.Oliver Baskets, 1. August 2012, abgerufen am 1. August 2012 (Medien-Info).