„Thomas Rid“ – Versionsunterschied

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Thomas Rid – Politikwissenschaftler
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Version vom 22. Juli 2018, 00:33 Uhr

Thomas Rid (* 8. April 1975 in Aach im Hegau) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Sachbuchautor.

Leben

Nach dem Abitur 1994 im Nellenburg-Gymnasium in Stockach studierte er von 1997 bis 2002 Sozial- und Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach dem Studium war er von 2003 bis 2005 als Fritz-Thyssen-Fellow bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) tätig. Im Jahr 2006 wurde er an der Humboldt-Universität mit der Dissertation Embedded warfare. Militar learning and the media zum Doktor promoviert.

In der Zeit von 2006 bis 2009 arbeitete er an der School for Advanced International Studies der Johns Hopkins University und für die RAND Corporation in Washington, D.C.. Seit 2011 forscht und lehrt er als Dozent am Department of War Studies am King’s College London.

Thomas Rid forscht zu den Themen Krieg und Medien, Terrorismus, Verteidigung und Cyber Sicherheit und verfasste darüber einschlägige Monografien. Dafür arbeitete er unter anderem am Institut français des relations internationales (Ifri) in Paris, an der John Hopkins University und am Woodrow Wilson International Center for Scholars in Washington, D.C.

Publikationen

  • Embedded warfare. Militar learning and the media. (Zugleich Dissertation Humboldt-Universität Berlin, 2006).
  • War and media operations. The US military and the press from Vietnam to Iraq. Routledge, London 2007, ISBN 978-0-415-41659-7.
  • Cyber war will Not take place. C. Hurst & Co Publishers, London 2013, ISBN 978-1-84904-280-2.
  • Rise of the machines. A cybernetic history. W. W. Norton & Company, New York City 2016, ISBN 978-0-393-28600-7.
    • Übersetzung aus dem Englischen von Michael Adrian: Maschinendämmerung. Eine kurze Geschichte der Kybernetik. Propyläen-Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07469-5.
  • mit Daniel Moore: Cryptopolitik and the Darknet. In: Survival 58, 2016, S. 7, doi:10.1080/00396338.2016.1142085

Weblinks