„COVID-19-Impfstoff“ – Versionsunterschied

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Man unterscheidet zwischen [[Impfung|Aktiv-Impfstoffen]], die nach ein bis zwei Wochen eine längerfristige Immunantwort gegen das Virus im Geimpften auslösen und [[Immunserum|Passiv-Impfstoffen]] mit [[Antikörper]]n, die (meist zu [[Therapie|therapeutischen]] Zwecken) sofort und direkt gegen COVID-19 [[Immunität (Medizin)|immunisieren]], aber nur wenige Wochen vor einer Erkrankung schützen.
Man unterscheidet zwischen [[Impfung|Aktiv-Impfstoffen]], die nach ein bis zwei Wochen eine längerfristige Immunantwort gegen das Virus im Geimpften auslösen und [[Immunserum|Passiv-Impfstoffen]] mit [[Antikörper]]n, die (meist zu [[Therapie|therapeutischen]] Zwecken) sofort und direkt gegen COVID-19 [[Immunität (Medizin)|immunisieren]], aber nur wenige Wochen vor einer Erkrankung schützen.


Wie alle [[Arzneimittel]] werden auch COVID-19-Impfstoffe vor ihrer Anwendung einer umfassenden [[Klinische Studie|klinischen Prüfung]] unterzogen, bevor die [[Arzneimittelzulassung]] beantragt werden kann. Obwohl dieser Prozess bei den Corona-Impfstoffen schneller als üblich erfolgte, wurde hierbei kein Prüfschritt ausgelassen, verkürzt oder vereinfacht. Der Grund für die Schnelligkeit lag stattdessen insbesondere in neuer, verbesserter Technologie, bereits bestehendem Vorwissen durch [[SARS-CoV|SARS-CoV-1]], erheblicher finanzieller Unterstützung und der parallelen Durchführung der Prüfphasen (siehe auch [[Arzneimittelzulassung#Notfallverfahren|''Rolling-Review''-Verfahren]]). Erst, wenn eine signifikante [[Impfstoffwirksamkeit|Wirksamkeit]] bzw. [[Immunogenität]] nachgewiesen wurde und schwere [[Nebenwirkung]]en ausgeschlossen werden können, erfolgt die Zulassung.<ref name=":1">[https://www.ema.europa.eu/en/events/public-stakeholder-meeting-development-authorisation-safe-effective-covid-19-vaccines-eu ''Public stakeholder meeting: development and authorisation of safe and effective COVID-19 vaccines in the EU''], EMA, 11. Dezember 2020.</ref><ref name=":2">{{Internetquelle |url=https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/so-lange-braucht-die-entwicklung-eines-coronavirus-impfstoffs/ |titel=Corona: Wann gibt es einen Impfstoff? |werk=quarks.de |datum=2020-12-17 |abruf=2020-12-20 |sprache=de-DE}}</ref> Mit Stand vom 2. Dezember 2020 waren weltweit 51 Vakzine in der klinischen Prüfung, davon 13 in der abschließenden [[Klinische Studie#Phasen einer Arzneimittelstudie|Phase-III-Studie]], darunter auch die [[Viraler Vektor#Impfstoffe|Vektorimpfstoffe]] [[AZD1222]] und [[Ad26.COV2.S]].<ref>{{Internetquelle |autor=WHO |url=https://www.who.int/docs/default-source/blue-print/novel-coronavirus_landscape_covid-19abff2b57-1a18-47d2-933f-ac9745f9954f.pdf?sfvrsn=4c05a230_1&download=true |titel=Draft landscape of COVID-19 candidate vaccines |titelerg=(PDF) |werk=Website der [[World Health Organization]] (WHO) |hrsg=WHO |datum=2020-12-02 |abruf=2020-12-03 |format=PDF |sprache=en |kommentar=Spezifikationen und Links zu weiteren Infos über alle von der WHO aufgelisteten Impfstoffkandidaten}}</ref>
Wie alle [[Arzneimittel]] werden auch COVID-19-Impfstoffe vor ihrer Anwendung einer umfassenden [[Klinische Studie|klinischen Prüfung]] unterzogen, bevor die [[Arzneimittelzulassung]] beantragt werden kann. Obwohl dieser Prozess bei den Corona-Impfstoffen schneller als üblich erfolgte, wurde hierbei kein Prüfschritt ausgelassen, verkürzt oder vereinfacht. Der Grund für die Schnelligkeit lag stattdessen insbesondere in neuer, verbesserter Technologie, bereits bestehendem Vorwissen durch [[SARS-CoV|SARS-CoV-1]], erheblicher finanzieller Unterstützung und der parallelen Durchführung der Prüfphasen (siehe auch [[Arzneimittelzulassung#Notfallverfahren|''Rolling-Review''-Verfahren]]). Erst, wenn eine signifikante [[Impfstoffwirksamkeit|Wirksamkeit]] bzw. [[Immunogenität]] nachgewiesen wurde und schwere [[Nebenwirkung]]en ausgeschlossen werden können, erfolgt die Zulassung.<ref name=":1">[https://www.ema.europa.eu/en/events/public-stakeholder-meeting-development-authorisation-safe-effective-covid-19-vaccines-eu ''Public stakeholder meeting: development and authorisation of safe and effective COVID-19 vaccines in the EU''], EMA, 11. Dezember 2020.</ref><ref name=":2">{{Internetquelle |url=https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/so-lange-braucht-die-entwicklung-eines-coronavirus-impfstoffs/ |titel=Corona: Wann gibt es einen Impfstoff? |werk=quarks.de |datum=2020-12-17 |abruf=2020-12-20 |sprache=de-DE}}</ref> Mit Stand vom 2. Dezember 2020 waren weltweit 51 Vakzine in der klinischen Prüfung, davon 13 in der abschließenden [[Klinische Studie#Phasen einer Arzneimittelstudie|Phase-III-Studie]], darunter auch die [[Viraler Vektor#Impfstoffe|Vektorimpfstoffe]] ''[[AZD1222]]'' und ''[[Ad26.COV2.S]]''.<ref>{{Internetquelle |autor=WHO |url=https://www.who.int/docs/default-source/blue-print/novel-coronavirus_landscape_covid-19abff2b57-1a18-47d2-933f-ac9745f9954f.pdf?sfvrsn=4c05a230_1&download=true |titel=Draft landscape of COVID-19 candidate vaccines |titelerg=(PDF) |werk=Website der [[World Health Organization]] (WHO) |hrsg=WHO |datum=2020-12-02 |abruf=2020-12-03 |format=PDF |sprache=en |kommentar=Spezifikationen und Links zu weiteren Infos über alle von der WHO aufgelisteten Impfstoffkandidaten}}</ref>


Bereits im August 2020 wurde in Russland der Impfstoff [[Gam-COVID-Vac]] („Sputnik V“) zugelassen; hier jedoch noch vor Abschluss aller Prüfungsphasen. Für die passive Immunisierung wurden in den USA Notfallzulassungen für drei Antikörper-Präparate erteilt.
Bereits im August 2020 wurde in Russland der Impfstoff [[Gam-COVID-Vac]] („Sputnik V“) zugelassen; hier jedoch noch vor Abschluss aller Prüfungsphasen. Für die passive Immunisierung wurden in den USA Notfallzulassungen für drei Antikörper-Präparate erteilt.


Im Dezember 2020 erhielten die [[RNA-Impfstoff]]e ''[[BNT162b2]]'' von [[BioNTech]] / [[Pfizer]] (u.&nbsp;a. in Großbritannien, den USA, Kanada und Israel)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/12/14/biontech-pfizer-erhalten-notfallzulassung-fuer-ersten-covd-19-impfstoff-in-den-usa |titel=Biontech/Pfizer erhalten Notfallzulassung für ersten COVID-19-Impfstoff in den USA |werk=Deutsche Apotheker Zeitung |datum=2020-12-14 |abruf=2020-12-20}}</ref> und ''[[mRNA-1273]]'' von [[Moderna]] (in den USA)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.stern.de/gesundheit/notfallzulassung--moderna-impfstoff-wird-in-den-usa-ausgeliefert-9539988.html |titel=Notfallzulassung erteilt: Moderna-Impfstoff wird in den USA ausgeliefert |werk=Stern |abruf=2020-12-20 |sprache=de}}</ref> eine [[Arzneimittelzulassung#Notfallverfahren|Notfallzulassung]].
Im Dezember 2020 erhielten die [[RNA-Impfstoff]]e ''[[BNT162b2]]'' von [[BioNTech]] / [[Pfizer]] (u.&nbsp;a. in Großbritannien, den USA, Kanada und Israel)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/12/14/biontech-pfizer-erhalten-notfallzulassung-fuer-ersten-covd-19-impfstoff-in-den-usa |titel=Biontech/Pfizer erhalten Notfallzulassung für ersten COVID-19-Impfstoff in den USA |werk=Deutsche Apotheker Zeitung |datum=2020-12-14 |abruf=2020-12-20}}</ref> und ''[[mRNA-1273]]'' von [[Moderna]] (in den USA)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.stern.de/gesundheit/notfallzulassung--moderna-impfstoff-wird-in-den-usa-ausgeliefert-9539988.html |titel=Notfallzulassung erteilt: Moderna-Impfstoff wird in den USA ausgeliefert |werk=Stern |abruf=2020-12-20 |sprache=de}}</ref> eine [[Arzneimittelzulassung#Notfallverfahren|Notfallzulassung]]. Beide gelten als sehr wirksam, sicher und gut verträglich.<ref>{{Literatur |Autor=Fernando P. Polack et al. |Titel= Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA Covid-19 Vaccine |Hrsg= |Sammelwerk=The New England Journal of Medicine |Band=|Nummer= |Datum=2020-12 |DOI=10.1056/NEJMoa2034577 |Seiten=}}</ref> In der Schweiz erhielt das Vakzin ''BNT162b2'' im Dezember 2020 die erste reguläre Impfstoffzulassung,<ref name="swissmedic-2020-12-19">{{Internetquelle |url=https://www.swissmedic.ch/swissmedic/de/home/news/coronavirus-covid-19/covid-19-impfstoff_erstzulassung.html |titel=Swissmedic erteilt Zulassung für den ersten Covid-19-Impfstoff in der Schweiz |hrsg=Swissmedic |datum=2020-12-19 |abruf=2020-12-19}}</ref> am 21. Dezember 2020 folgte die (bedingte) Zulassung in der gesamten EU.<ref name=":3">{{Internetquelle |autor= |url=https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/eu-impfstoff-zulassung-1830812|titel=EU-Kommission erteilt Zulassung für erste Corona-Impfung |titelerg= |werk= |hrsg=bundesregierung.de |datum= |abruf=2020-12-22}}</ref><ref>[https://www.aerztezeitung.de/Politik/Corona-Impfstoff-wohl-noch-vor-Heiligabend-zugelassen-415634.html ''Corona-Impfstoff: Zulassung wohl noch vor Heiligabend.''] … für den ersten COVID-19-Impfstoff in Westeuropa. Auf: ''aerztezeitung.de''; abgerufen am 15. Dezember 2020.</ref>
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Das Wissenschaftsmagazin ''[[Science]]'' erklärte die Entwicklung von Impfstoffen gegen das SARS-CoV-2 in nie dagewesener Geschwindigkeit zum [[Breakthrough of the Year]], dem wissenschaftlichen Durchbruch des Jahres.<ref>{{Internetquelle |autor=Jon Cohen |url=https://vis.sciencemag.org/breakthrough2020/ |titel=Science's Breakthrough of the Year 2020: shots of hope in a pandemic-ravaged world |werk=sciencemag.org |hrsg=Science |datum=2020-12-17 |abruf=2020-12-18 |sprache=en}}</ref>

Version vom 24. Dezember 2020, 02:09 Uhr

Verabreichung eines möglichen COVID-19-Impfstoffs an eine Freiwillige im Rahmen einer Studie in Indonesien

Ein SARS-CoV-2-Impfstoff (auch als COVID-19-Impfstoff, SARS-Coronavirus-2-Impfstoff oder nur als Corona-Impfstoff bezeichnet) ist ein Impfstoff (Vakzin) gegen das Virus SARS-CoV-2. Ziel der Impfstoffentwicklung ist es, durch Impfung eine adaptive Immunantwort im Geimpften zu erzeugen, die vor einer Infektion mit dem Virus und damit vor der Erkrankung COVID-19 schützt.

Man unterscheidet zwischen Aktiv-Impfstoffen, die nach ein bis zwei Wochen eine längerfristige Immunantwort gegen das Virus im Geimpften auslösen und Passiv-Impfstoffen mit Antikörpern, die (meist zu therapeutischen Zwecken) sofort und direkt gegen COVID-19 immunisieren, aber nur wenige Wochen vor einer Erkrankung schützen.

Wie alle Arzneimittel werden auch COVID-19-Impfstoffe vor ihrer Anwendung einer umfassenden klinischen Prüfung unterzogen, bevor die Arzneimittelzulassung beantragt werden kann. Obwohl dieser Prozess bei den Corona-Impfstoffen schneller als üblich erfolgte, wurde hierbei kein Prüfschritt ausgelassen, verkürzt oder vereinfacht. Der Grund für die Schnelligkeit lag stattdessen insbesondere in neuer, verbesserter Technologie, bereits bestehendem Vorwissen durch SARS-CoV-1, erheblicher finanzieller Unterstützung und der parallelen Durchführung der Prüfphasen (siehe auch Rolling-Review-Verfahren). Erst, wenn eine signifikante Wirksamkeit bzw. Immunogenität nachgewiesen wurde und schwere Nebenwirkungen ausgeschlossen werden können, erfolgt die Zulassung.[1][2] Mit Stand vom 2. Dezember 2020 waren weltweit 51 Vakzine in der klinischen Prüfung, davon 13 in der abschließenden Phase-III-Studie, darunter auch die Vektorimpfstoffe AZD1222 und Ad26.COV2.S.[3]

Bereits im August 2020 wurde in Russland der Impfstoff Gam-COVID-Vac („Sputnik V“) zugelassen; hier jedoch noch vor Abschluss aller Prüfungsphasen. Für die passive Immunisierung wurden in den USA Notfallzulassungen für drei Antikörper-Präparate erteilt.

Im Dezember 2020 erhielten die RNA-Impfstoffe BNT162b2 von BioNTech / Pfizer (u. a. in Großbritannien, den USA, Kanada und Israel)[4] und mRNA-1273 von Moderna (in den USA)[5] eine Notfallzulassung. Beide gelten als sehr wirksam, sicher und gut verträglich.[6] In der Schweiz erhielt das Vakzin BNT162b2 im Dezember 2020 die erste reguläre Impfstoffzulassung,[7] am 21. Dezember 2020 folgte die (bedingte) Zulassung in der gesamten EU.[8][9]

Das Wissenschaftsmagazin Science erklärte die Entwicklung von Impfstoffen gegen das SARS-CoV-2 in nie dagewesener Geschwindigkeit zum Breakthrough of the Year, dem wissenschaftlichen Durchbruch des Jahres.[10]

Vorgeschichte

Impfstoffe sind die effektivsten präventiven Maßnahmen gegen Infektionskrankheiten.[11] Bereits seit Jahren wird daher an Impfstoffen gegen Coronaviren geforscht, unter anderem gegen HCoV-HKU1, HCoV-NL63, HCoV-OC43, HCoV-229E, SARS-CoVund MERS-CoV. Es gibt verschiedene verfügbare Impfstoffe für Tiere gegen Coronaviren, beispielsweise gegen das Aviäre Coronavirus (bei Vögeln)[12], das Canine Coronavirus (bei Hunden)[13] und das Feline Coronavirus (bei Katzen)[14]. Für die humanpathogenen Coronaviren SARS-CoV[15] und MERS-CoV[16] existieren experimentelle Impfstoffe, die im Tierversuch getestet wurden.[17][18] Gegen SARS-CoV[17][18] und gegen MERS-CoV[19] wurden bis 2019 insgesamt vier Impfstoffe am Menschen mit abgeschlossenen klinischen Studien untersucht.[20][21][22][23] Alle vier Impfstoffe waren sicher und immunogen.[24] Sechs weitere Impfstoffe befanden sich 2019 in klinischen Studien.[24] Keiner hat jedoch bisher eine Arzneimittelzulassung für den Menschen.[25] Gründe dafür liegen beim MERS-CoV im Fehlen kostengünstiger Tiermodelle, im nur noch sporadischen und lokalen Vorkommen des Virus und in der daraus resultierenden fehlenden Investitionsbereitschaft.[25] Bei SARS-CoV traten nach 2004 keine neuen Infektionen mehr auf.[25] Erst mit der COVID-19-Pandemie ab 2020 wurden Coronavirusimpfstoffe wieder dringlich. Dank der oben genannten, bereits erfolgten Forschung konnte hierbei auf bestehendem Wissen aufgebaut und so schnell ein Impfstoff auch gegen SARS-CoV-2 entwickelt werden. Hierbei wurde auch auf die neue Technologie der RNA-Impfstoffe gesetzt, die aus einer Messenger-RNA (mRNA) bestehen, die für eines oder mehrere virale Proteine codieren. Dadurch wird die Immunabwehr des Geimpften im Falle einer tatsächlichen Infektion vor dem natürlichen Erreger geschützt.[26] Deren Entwicklung und Herstellung kann wesentlich schneller vonstatten gehen als bei herkömmlichen Impfstoffen.

Immunologie

SARS-CoV-2-Virion mit deutlich erkennbaren rot eingefärbten Spikes

Zentrale Antigene des SARS-CoV-2 (also die „Andockstellen“ für die Antikörper) bei der Impfstoffentwicklung sind zwei Proteine der Virushülle, das S-Glykoprotein (Spike-Glykoprotein, das virale Andockprotein auf der Oberfläche des SARS-CoV-2) und das Membranprotein (M) sowie das Nukleokapsidprotein im Virusinneren.

Das Virus gehört zur Ordnung Nidovirales, Familie der Coronaviren (Coronaviridae), der Unterfamilie der Orthocoronavirinae sowie dem Subgenus der Sarbecoviren (ebenso wie SARS-CoV). Es handelt sich somit um ein behülltes, nicht-segmentiertes RNA-Virus.[27] Gegen zwei Proteine der Virushülle (S-Glykoprotein und Membranprotein) des SARS-CoV wurden neutralisierende Antikörper beschrieben.[27] Neutralisierende Antikörper gegen das S-Glykoprotein sind hauptsächlich für einen Schutz vor Infektion durch SARS- oder MERS-CoV verantwortlich, jedoch ist die Ursache für einen Schutz vermutlich vom Impfstofftyp, den verwendeten Antigenen, den Tiermodellen und der Applikationsform abhängig.[28] Konservierte Epitope wurden im S-Glykoprotein und im Nukleokapsidprotein identifiziert, die sich für breitenwirksame Impfstoffe eignen könnten.[29] Es gibt in Mäusen eine Kreuzreaktivität von neutralisierenden Antikörpern gegen das S-Glykoprotein, die sowohl den Zelleintritt von SARS-CoV als auch von SARS-CoV-2 hemmen.[30] Beide SARS-assoziierte Viren verwenden den gleichen Rezeptor zum Zelleintritt, das Angiotensin-konvertierende Enzym 2 (ACE2), während MERS-CoV die Dipeptidylpeptidase 4 (CD26) verwendet.[31] Zahlreiche ACE-2-Rezeptoren finden sich beim Menschen auch im Darmbereich, in Gefäßzellen, in der Herzmuskulatur sowie in der Niere. Das S-Glykoprotein wird in zwei Untereinheiten unterteilt, S1 und S2. S1 enthält die Rezeptorbindungsdomäne und bedingt die Bindung an die Wirtszelle. S2 ist für die Fusion mit der Zellmembran verantwortlich. Die Bindungsaffinität des SARS-CoV-2 zum ACE-2-Rezeptor ist etwa 10 bis 20 mal so stark wie die des SARS-CoV.[32] Es gab im März 2020 keine monoklonalen Antikörper gegen die Rezeptor-bindende Proteindomäne (RBD) des S-Glykoproteins von SARS-CoV, die nennenswerte Bindungsaffinität gegen SARS-CoV-2 aufwiesen.[33] Im S-Glykoprotein des SARS-CoV-2 wurden 13 Epitope für MHC I (erzeugen eine zelluläre Immunantwort) und 3 für MHC II (erzeugen eine humorale Immunantwort) identifiziert.[34]

Ein Problem bei der Impfstoffentwicklung ist die hohe Mutationsrate von einigen RNA-Viren, wodurch der Impfstoff wie beim Influenzaimpfstoff fortlaufend an die sich verändernden zirkulierenden Virusstämme angepasst werden muss oder nur einen Teil der zirkulierenden Virusstämme abdeckt.[35] Die Rezeptor-bindende Proteindomäne des S-Glykoproteins (als Antigen zur Erzeugung neutralisierender Antikörper) ist der variabelste Teil des SARS-CoV-2.[35] Der Stamm D614G ist mit etwa 85 % der im November 2020 dominierende globale SARS-CoV-2 Stamm.[36] Fast alle Stämme mit dieser D614G-Mutation zeigen auch Mutationen in Replikationsproteinen wie beispielsweise ORF1ab P4715L und RdRp P323L. Diese wiederum sind die Angriffspunkte für einige Medikamente wie Remdesivir und Favipiravir.[37]

Ein weiteres Problem ist, dass bei SARS-CoV und MERS-CoV infektionsverstärkende Antikörper (gegen Proteine in der Virushülle) beschrieben wurden,[38] die unerwünscht sind und bei SARS-CoV-2 vermutet werden können.[35] Zur Vermeidung infektionsverstärkender Antikörper gegen das S-Glykoprotein kann vermutlich mit verkürzten Varianten immunisiert werden, wie die RBD oder die S1-Untereinheit des S-Glykoproteins.[28] Ein drittes Problem ist, dass bei einem Impfstoff gegen SARS-CoV eine Immunpathogenese der Lungenbläschen durch die Einwanderung von Eosinophilen und Typ-2-T-Helferzellen beobachtet wurde, die bei SARS-CoV-2-Impfstoffen vermutet werden kann.[39] Die Immunpathogenese konnte bei einem SARS-CoV-Impfstoff durch Zugabe eines bestimmten Adjuvans (ein delta-Inulin-basiertes Polysaccharid) vermieden werden.[40][28] Daher sind Kriterien für die Impfstoffentwicklung von SARS-CoV-2-Impfstoffen: die Minimierung unerwünschter Immunreaktionen, eine Eignung für die Impfung erwachsener Mitarbeiter im Gesundheitssystem, eine Eignung für die Impfung von Menschen mit Risikofaktoren (Menschen über 60 Jahren oder mit Diabetes mellitus oder Bluthochdruck) und eine Eignung zur Bevorratung,[41] wie sie in der Priorisierung der COVID-19-Impfmaßnahmen diskutiert werden.

Beginn der Entwicklung

Ab Ende Januar 2020 begannen unter anderem das Chinesische Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention,[42][43] die Universität Hongkong (nasal angewendet),[44] das Shanghai-Ost-Krankenhaus[44] und verschiedene andere Universitäten wie die Washington University in St. Louis[45] mit der Entwicklung eines Impfstoffes. Sechs Impfstoffentwickler wurden im März 2020 von der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) unterstützt, darunter Curevac,[46] Moderna (zusammen mit dem National Institute of Allergy and Infectious Diseases),[47][48] Inovio Pharmaceuticals (zusammen mit dem Wistar Institute und Beijing Advaccine Biotechnology),[48] die University of Queensland (zusammen mit dem Adjuvantienhersteller Dynavax),[48] die University of Oxford[48] und Novavax.[48] Anfang März 2020 kündigte CEPI die Bereitstellung von zwei Milliarden US-Dollar zur Entwicklung von SARS-CoV-2-Impfstoffen an, die durch verschiedene öffentliche und private Organisationen finanziert werden, darunter unter Beteiligung von Deutschland, Dänemark, Finnland, Großbritannien und Norwegen.[49] Anfang März 2020 wurde berichtet, dass die ersten klinischen Studien der Phase 1 eines SARS-CoV-2-Impfstoffs des Biotechnologieunternehmens Moderna voraussichtlich bald beginnen würden.[50][51]

Stand der Entwicklung (klinische Studien: Phase 3)

Europa/USA

Impfstoffe auf Basis von Boten-RNA

Sowohl der von BioNTech und Pfizer entwickelte Impfstoff BNT162b2 als auch das von Moderna entwickelte Vakzin mRNA-1273 geben den Körperzellen eine mRNA-Vorlage zur Herstellung des Spike-Proteins von SARS-CoV-2 (siehe RNA-Impfstoff).

Im Vergleich zu den Proteinen oder Proteinfragmenten, aus denen herkömmliche Impfstoffe häufig bestehen, spaltet sich der Impfstoff leicht bei Raumtemperatur. Die Impfstoffdosen müssen deshalb für den Transport eingefroren und dann zur Verwendung aufgetaut werden. Der von Moderna entwickelte Impfstoff verträgt – im Gegensatz zu dem von BioNTech/Pfizer entwickelten Impfstoff, der bei −70 °C gelagert werden muss – auch Temperaturen über −20 °C; diese Lagertemperatur ist Standard für die meisten in Krankenhäusern und Apotheken verwendeten Gefrierschränke. Auch in Ländern und Regionen, in denen es an ultrakalten Gefriergeräten mangelt, wären Verteilung und Lagerung eines solche Impfstoffes, wie des von Moderna entwickelten, deshalb einfacher möglich. Tatsächlich sind die Temperaturanforderungen für Lagerung und Transport dieser RNA-Impfstoffe nach Aussage von Barney Graham – dem Impfstoffforscher am US-amerikanischen National Institute of Allergy and Infectious Diseases, der die von Moderna und Pfizer/BioNTech verwendete mRNA entwickelt hat – jedoch noch unklar.[52]

BNT162b2 (BioNTech/Pfizer)
Ampulle mit fünf Impfdosen des BioNTech-Vakzins

Die deutsche Firma BioNTech entwickelte den Impfstoff BNT162b2 auf Basis von Boten-RNA (mRNA). Dabei kooperierte BioNTech mit der amerikanischen Firma Pfizer und dem Unternehmen Fosun Pharma, einem Mainzer Start-up, das von China insgesamt 120 Mio. Euro für die Forschung und Entwicklung eines Impfstoffes gegen Covid-19 erhielt.[53] Für den Schutz gegen eine Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 sind zwei Dosen des Impfstoffs im Abstand von drei Wochen notwendig. Herstellerangaben zufolge soll bereits 28 Tage nach der ersten Impfung ein Schutz von 95 Prozent erreicht werden.[54]

Im April 2020 erhielt der Impfstoff die benötigten Genehmigungen des Paul-Ehrlich-Instituts sowie der Ethik-Kommission der Landesärztekammer Baden-Württemberg für die klinische Prüfung bzw. die First-in-human-Studie in Deutschland.[55][48][56][57] Die Notfallzulassung in den USA wurde am 20. November 2020 beantragt. Auch weiteren Arzneimittelbehörden weltweit sollen die Studienergebnisse zur Verfügung gestellt werden.[58] Nachdem die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) die Überprüfung von BNT162b2 Anfang Oktober 2020 in einem „Rolling-Review“-Verfahren begonnen hatte,[59] stellten Biontech/Pfizer am 1. Dezember einen Zulassungsantrag in der EU.[60] Das „Rolling-Review“-Verfahren steht der EMA als Notfallverfahren im Bereich der öffentlichen Gesundheit zur Verfügung, um die Daten vielversprechender Arzneimittel zu bewerten, sobald diese auf fortlaufender Basis verfügbar sind. In Einzelfällen kann die EMA eine bedingte Zulassung empfehlen, noch bevor die Daten der klinischen Prüfung vollständig vorliegen. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA hatte angekündigt, am 21. Dezember 2020 seine wissenschaftliche Beurteilung abschließen zu wollen.[61][62] Nachdem er eine Zulassungsempfehlung abgegeben hatte, erteilte die EU-Kommission noch am selben Tag die Zulassung, anstatt wie üblich erst nach 67 Tagen.[63][8]

Am 2. Dezember 2020 erhielt BNT162b2 von der britischen Gesundheitsbehörde Medicines and Healthcare products Regulatory Agency (MHRA) die erste Notfallzulassung.[64][65] Die Impfkampagne in Großbritannien begann am frühen Morgen des 8. Dezember 2020: Die 90-jährige Magaret Keenan war die erste Britin, die mit dem neu entwickelten Vakzin geimpft wurde.[66] Der National Health Service (NHS) begann in 70 Krankenhäusern mit dem Impfprogramm. Die ältesten Britten werden im Rahmen der Impfkampagne zuerst geimpft; dafür stehen 800.000 Impfstoffdosen zur Verfügung. Da zwei Dosen des Impfstoffs pro Person benötigt werden reichen diese für 400.000 Menschen. Die Verteilung des Impfstoffs an Altersheime ist jedoch schwierig, weil dieser vor bei −70° Celsius gelagert werden muss.[67]

In der Schweiz erhielt BNT162b2 am 19. Dezember 2020 eine bedingte Marktzulassung.[68]

Am 10. Dezember 2020 stimmte in den USA das Impfstoff-Beratungsgremium der FDA, Vaccines and Related Biological Products Advisory Committee, für die Notfallzulassung des Impfstoffkandidaten BNT162b2 (BioNTech/Pfizer).[69] Die endgültigen Entscheidungen für die Zulassung trafen die Beamten der FDA im Center for Biologics Evaluation and Research (deutsch Zentrum für Bewertung und Forschung von Biologika) am 11. Dezember.[70]

mRNA-1273 (Moderna)

mRNA-1273 ist ein Corona-Impfstoff der amerikanischen Firma Moderna. Die Vereinigten Staaten kooperieren mit dem in Cambridge (Massachusetts) ansässigen Biotechnologieunternehmen bei der Herstellung eines Impfstoffes gegen die Spikes des Coronavirus auf Basis von Boten-RNA (mRNA). Die klinischen Studien am Impfstoffkandidaten mRNA-1273 begannen im Mai 2020.[71] Am 16. November 2020 gab Moderna bekannt, dass ihr Impfstoff mRNA-1273 eine Wirksamkeit von mehr als 94 Prozent habe.[72] mRNA-1273 könnte – laut einem von der naturwissenschaftliche Fachzeitschrift Science am 16. November 2020 veröffentlichten Artikel – genauso gut funktionieren wie der Impfstoffkandidat BNT162b2 von BionTech/Pfizer. Bedenken hinsichtlich der für Lagerung und Transport jeweils notwendigen Temperatur könnten die Einführung jedoch verlangsamen.[73]

Am 17. Dezember 2020 empfahl der beratende Ausschuss Vaccines and Related Biological Products Advisory Committee der Food and Drug Administration (FDA) die Notfallzulassung für die USA,[74] die am Folgetag erteilt wurde.[75] Über die am 1. Dezember 2020 in der EU beantragten Zulassung will die europäische Arzneimittelagentur EMA, die den Impfstoff seit November 2020 im „Rolling-Review“-Verfahren prüft,[76] am 6. Januar 2021 entscheiden.[77] In der Schweiz ist ein Zulassungsverfahren zu mRNA-1273 anhängig (Stand November 2020).[78] Die Herstellung soll dort vom Schweizer Unternehmen Lonza erfolgen.[79]

CVnCoV (Curevac)

Das Tübinger Unternehmen Curevac entwickelte den RNA-Impfstoff CVnCoV gegen das neuartige Corona-Virus[46] (vorgeschlagener INN: Zorecimeran[80]). Der seit Ostern 2020 in Produktion befindliche Impfstoff könne nach Unternehmensangaben ab Mitte 2021 verteilt werden, soweit die Ende September begonnene Phase-2-Studie sowie die ab dem 4. Quartal 2020 geplante Phase-3-Studie erfolgreich verläuft.[81] Das Mittel ist bei Kühlschranklagerung stabil.[82] Am 14. Dezember 2020 begann Curevac mit der globalen, zulassungsrelevanten Phase-2b/3-Studie für seinen COVID-19-Impfstoffkandidaten.[83] Mit ersten Ergebnissen rechnet der Hersteller gegen Ende des ersten Quartals 2021.[84]

Impfstoff auf Basis von Vektorviren

AZD1222 (AstraZeneca/Oxford)

Am 23. November 2020 stellte der internationale Pharmakonzern AstraZeneca ein Zwischenergebnis des in Kooperation mit der Universität von Oxford auf Basis eines nicht-replizierenden viralen Vektors, einer Vektorvire, entwickelten Impstoffs AZD1222 vor. Der Pressemitteilung des Unternehmens zufolge würde im Schnitt eine Wirksamkeit von 70 Prozent, je nach Dosierungsschema sogar eine Effektivität von 90 Prozent erreicht.[85] Es gab auch Hinweise darauf, dass der Impfstoff nicht nur Erkrankungen an COVID-19, sondern auch Ansteckungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 verhindern solle.[86] Drei Tage später wurde bekannt, dass es Unstimmigkeit bei der Errechnung des Wirkungsgrades gegeben hatte. Der Chef von AstraZeneca, Pascal Soriot, kündigte daraufhin eine „zusätzliche Studie“ an, bei der die Wirksamkeit des Vakzins validiert werden soll. Probanden hatten in den vorangegangenen klinischen Studien zunächst eine halbe Dosis und einen Monat später eine volle Dosis des Impfstoffes erhalten. Dabei zeigte das Vakzin, wie jenes von BioNTech/Pfizer, eine Wirksamkeit von 90 Prozent. Andere Testpersonen hatten zwei Mal den vollen Wirkstoff erhalten, die Wirksamkeit des Vakzins lag dabei jedoch nur bei 62 Prozent.[87]

Anfang Oktober 2020 startete die EMA das „Rolling-Review“-Verfahren zur Überprüfung des Corona-Impfstoffkandidaten AZD1222.[88][89] In der Schweiz ist ein Zulassungsverfahren zu AZD1222 anhängig (Stand November 2020).[78]

Ad26.COV2.S (Janssen Pharmaceutica)

Die EMA begutachtet seit dem 1. Dezember 2020 das von der belgischen Firma Janssen Pharmaceutica entwickelten Impfstoffkandidaten Ad26.COV2.S – auch bekannt unter der Bezeichnung JNJ-78436735 – im Rahmen eines Roling-Review-Verfahrens. Bei Ad26.COV2.S handelt es sich um einen viralen Vektor auf Basis eines Adenovirus. Aktuell befindet sich das Vakzin in Phase-3 der klinischen Studien zur Beurteilung der Sicherheit, Immunogenität und Wirksamkeit.[90][91]

China

Die Volksrepublik China teilte in der dritten Septemberwoche 2020 mit, einen der Testimpfstoffe ihrer staatseigenen Sinopharm-Konzerngruppe an die Vereinigten Arabischen Emirate zu liefern. Bis dahin hatten bereits Teile des Militärs und anderes Regierungspersonal in China den Impfstoff erhalten. Auch dieser Impfstoff hatte, wie der russische Gam-COVID-Vac („Sputnik V“), die Phase III zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen. Phase-III-Tests mit dem chinesischen Wirkstoff waren bis dahin mit Argentinien, Bahrain, Brasilien, Bangladesch, Ägypten, Indonesien, Jordanien, Marokko, Peru, Russland und Saudi-Arabien vereinbart.[92] Im November 2020 teilte der Firmenchef von Sinopharm mit, dass über ein Notfallprogramm bereits fast eine Million Menschen geimpft worden sind.[93] Die brasilianische Behörde ANVISA informierte im November 2020 über die Unterbrechung von klinischen Studien mit einem Impfstoff des chinesischen Herstellers Sinovac, nachdem es einen negativen Vorfall gegeben habe.[94]

Russland

Am 1. August 2020 erhielt der kombinierte Vektorimpfstoff Gam-COVID-Vac („Sputnik V“) als weltweit erster COVID-19-Impfstoff in Russland eine Notfallzulassung. Das Vakzin basiert auf zwei rekombinanten Adenovirus-Typen, dem Adenovirus Typ 26 (rAd26) für die Prime-Impfung und dem Adenovirus Typ 5 (rAd5) für die Boost-Impfung. Beide Vektoren tragen das Gen für das Spike-Protein von SARS-CoV-2. Die Massenimpfungen starteten in Moskau am 5./6. Dezember 2020 auf freiwilliger Basis.[95][96] Obwohl die Phase-III-Studie noch nicht abgeschlossen waren, hatten sich bis Mitte September 2020 Indien, Brasilien, Mexiko und Kasachstan für die Nutzung von Gam-COVID-Vac entschieden,[92] während zugleich Zweifel an der Richtigkeit der Studienergebnisse laut wurden.[97]

Zugelassene Impfstoffe

Einige Länder haben Impfstoffen bereits eine vorläufige Zulassung oder Notfallzulassung erteilt:

Name
mit Link zu weiterführenden Informationen
Impfstoffklasse Entwickler Zugelassen in
Gam-COVID-Vac („Sputnik V“) Nichtreplizierender viraler Vektor RusslandRussland Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie RusslandRussland Notfallzulassung (11. August 2020)[98]

Belarus Zulassung (Dezember 2020)[99]

BBIBP-CorV Inaktiviertes Virus (Totimpfstoff) China Volksrepublik Wuhan Institute of Biological Products
China Volksrepublik Sinopharm
China Volksrepublik Notfallzulassung (Ende August 2020)[100]

Vereinigte Arabische Emirate Notfallzulassung (September 2020)[101]

Bahrain Notfallzulassung (November 2020)[102]

EpiVacCorona Peptid-Impfstoff RusslandRussland State Research Center of Virology and Biotechnology VECTOR RusslandRussland Notfallzulassung (13. Oktober 2020)[103]
BNT162b2 RNA[104] Deutschland Biontech
China Volksrepublik Fosun Pharma
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pfizer
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Notfallzulassung (2. Dezember 2020)[64]

Bahrain Notfallzulassung (4. Dezember 2020)[105]

Kanada Vorläufig zugelassen (9. Dezember 2020)[106]

Saudi-Arabien Zugelassen (10. Dezember 2020)[107]

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Notfallzulassung (11. Dezember 2020)[108]

Mexiko Notfallzulassung (11. Dezember 2020)[109]

Schweiz Bedingte Marktzulassung (19. Dezember 2020)[110][68]

Kuwait Notfallzulassung (Dezember 2020)[111]

Singapur Notfallzulassung (Dezember 2020)[112]

Jordanien Notfallzulassung (Dezember 2020)[113]

Oman Importgenehmigung (Dezember 2020)[114]

Costa Rica Notfallzulassung (Dezember 2020)[115]

Ecuador Importgenehmigung (Dezember 2020)[116]

Panama Notfallzulassung (Dezember 2020)[117]

Chile Notfallzulassung (Dezember 2020)[118]

Europaische UnionEU, Europäische Union Bedingte Marktzulassung (21. Dezember 2020)[119][120]

MRNA-1273 RNA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Moderna Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Notfallzulassung (18. Dezember 2020)[75]

Kanada Vorläufig zugelassen (23. Dezember 2020)[121]

Karte mit Zulassungsstatus:
  • Reguläre Zulassung erfolgt, Impfungen finden statt
  • Notfallzulassung erfolgt, Impfungen finden statt
  • Notfallzulassung erfolgt, eingeschränkte Impfung
  • Reguläre Zulassung erfolgt, Impfung geplant
  • Notfallzulassung erfolgt, Impfung geplant
  • Zulassung anstehend
  • Impfstoffkandidaten

    Am 13. März 2020 verzeichnete die WHO 41 Impfstoffe,[122] am 4. April 60 Impfstoffe,[123] am 13. August 167 Impfstoffe[124] und am 11. November 234 Impfstoffe in der Entwicklung. Davon werden 39 Impfstoffe in klinischen Studien geprüft. Zehn Impfstoffe sind bereits in klinischen Phase-III-Studien.[125] Am 16. März 2020 wurde erstmals ein SARS-CoV-2-Impfstoff (namens mRNA-1273) an 45 Menschen getestet.[126]

    Bei den Impfstoffkandidaten ist die Arzneimittelsicherheit und die Impfstoffwirksamkeit zu klären.[127] Jeder der verschiedenen Ansätze zur Entwicklung eines SARS-CoV-2-Impfstoffs hat Vor- und Nachteile und es ist nicht voraussehbar, welcher Ansatz schneller oder erfolgreicher sein wird.[128] Nicht alle Kandidaten erreichen die Marktreife. Allgemein betrug zwischen 2006 und 2015 in den USA die Erfolgsquote in der Impfstoffentwicklung – gemessen am Anteil der Phase-I-Kandidaten, die es durch alle Studienphasen hindurch bis zur Zulassung schafften – 16,2 Prozent.[129]

    Die Internationale Koalition der Arzneimittelbehörden (ICMRA) appellierte im November 2020 an Pharmaunternehmen und Forscher, Phase-III-Studien mit Covid-19-Impfstoffen auch über den primären Endpunkt hinaus fortzusetzen, um mehr Daten zu Sicherheit und Wirksamkeit zu generieren.[130]

    In klinischer Prüfung

    Name
    mit Link zu weiterführenden Informationen
    Impfstoffklasse Typ Entwickler Fortschritt Studienteilnehmer Publikationen
    AZD1222 Nichtreplizierender viraler Vektor[123] Modifizierter Schimpansen-Adenovirus-Vektor (ChAdOx1 nCoV-19) Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich University of Oxford
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich AstraZeneca
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vaccitech
    Phase 3[131] Phase 1/2: 1.112 in UK[132]

    Phase 3: 30.000[131]

    Phase 1/2
    doi:10.1016/S0140-6736(20)31604-4
    mRNA-1273 RNA[123] Liposom-umhüllte mRNA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Moderna
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten NIAID
    Phase 3[133]
    Zulassung in der EU beantragt[134]
    Phase 3: 30.000[135] Phase 1
    doi:10.1056/NEJMoa2022483
    CoronaVac Inaktiviertes Virus[123] mit Adjuvans (Aluminiumsalz) China Volksrepublik Sinovac Phase 3[136] Phase 3: 8.870[137] Phase 2
    doi:10.1101/2020.07.31.20161216
    Inaktiviertes Virus[123] China Volksrepublik Beijing Institute of Biological Products
    China Volksrepublik Wuhan Institute of Biological Products
    Phase 3[138] Phase 3: 15.000[138] Phase 1/2
    doi:10.1001/jama.2020.15543
    Gam-COVID-Vac Nichtreplizierender viraler Vektor Kombinierter Zweikomponenten-Vektorimpfstoff, basierend auf humanen Adenoviren (Typ 5, Typ 26)[98] RusslandRussland Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie Notfallzulassung in Russland im August 2020 erteilt;[139]
    Phase 3[140][141]
    Phase 1/2: 76[142][143]

    Phase 3: 40.000[140]

    Phase 1/2
    doi:10.1016/S0140-6736(20)31866-3
    Ad5-nCoV Nichtreplizierender viraler Vektor[123] Adenovirus-Typ-5-Vektor China Volksrepublik CanSino Biologics
    China Volksrepublik Beijing Institute of Biotechnology
    Phase 3[144] Phase 3: 40.000[145] Phase 1
    doi:10.1016/S0140-6736(20)31208-3
    Phase 2
    doi:10.1016/S0140-6736(20)31605-6
    Ad26.COV2.S Nichtreplizierender viraler Vektor[123][104] Adenovirus (Ad26), allein oder mit MVA-Boost, Einzeldosis, intramuskulär appliziert Belgien Janssen-Cilag International NV (Johnson & Johnson) Phase 3[146] Phase 3: 60.000[146] reduziert auf 40.000.[147]
    NVX-CoV2373 Protein[123] S-Glykoprotein-Trimer als Nanopartikel mit Matrix M Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Novavax Phase 3[148] Phase 1: 131[149]

    Phase 2: 2904[150]

    Phase 3: 9000[148]

    Phase 1/2
    doi:10.1056/NEJMoa2026920
    BNT162b2 RNA[104] Liposom-umhüllte mRNA Deutschland Biontech
    China Volksrepublik Fosun Pharma
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pfizer
    Phase 2/3[151]
    Notfallzulassung in UK, den USA und weiteren Ländern erteilt.
    Bedingte Zulassung in der EU erteilt.[134]
    Phase 3: 43.661 Phase 1/2
    doi:10.1038/s41586-020-2639-4
    CVnCoV RNA[123][104] Liposom-umhüllte mRNA Deutschland Curevac Phase 2b/3[153][154][155] Phase 2: 691[154]
    Phase 2b/3: mehr als 35.000[153]
    Protein China Volksrepublik Anhui Zhifei Phase 2[156] Phase 1: 50[157]

    Phase 2: 900[156]

    Protein[123] S-Glykoprotein von Baculovirusvektor in Insektenzellkultur FrankreichFrankreich Sanofi Pasteur
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich GlaxoSmithKline
    Phase 1/2[158] Phase 1/2: 440[158]
    AG0301-COVID‑19 DNA[123] Plasmid JapanJapan Universität Osaka
    JapanJapan AnGes
    JapanJapan Takara Bio
    Phase 1/2[159] 30[159]
    Lunar-COV19/ARCT-021 RNA[123][104] Liposom-umhüllte selbstreplizierende RNA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Arcturus Therapeutics
    Singapur Duke-NUS
    Phase 1/2[160] 92[161]
    INO-4800 DNA[123] Plasmid mit Elektroporation Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Inovio Pharmaceuticals Phase 1/2 in Südkorea
    Phase 1 in USA[162][163]
    COVAC1 RNA[123] Liposom-umhüllte selbstamplifizierende RNA, RNA codierend für VEEV-Replicase und Antigen Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Imperial College London Phase 1[164] 320
    Nichtreplizierender viraler Vektor[165][166] Lentiviraler Vektor in dendritischen Zellen per adoptivem Zelltransfer China Volksrepublik Shenzhen Geno-Immune Medical Institute Phase 1[165]
    Nichtreplizierender viraler Vektor[165][167] Lentiviraler Vektor in antigenpräsentierenden Zellen per adoptivem Zelltransfer China Volksrepublik Shenzhen Geno-Immune Medical Institute Phase 1[165]
    DNA S-Glykoprotein-codierendes Plasmid in Bifidobacterium longum, oral appliziert Kanada Symvivo Corporation
    Kanada University of British Columbia
    Kanada Dalhousie University
    Phase 1[168]
    DNA Korea Sud Genexine Phase 1[169] 40
    Protein[123] S-Glykoprotein-Trimer China Volksrepublik Clover Biopharmaceuticals
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich GlaxoSmithKline
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dynavax Technologies
    Phase 1[170] 150
    CoVac-1 Peptidimpfstoff[171] Multipeptidcocktail[172] Deutschland Universitätsklinikum Tübingen Phase 1[173][174] 36[172]

    In Kuba arbeiten Wissenschaftler am Centro de Ingeniería Genética y Biotecnología (CIGB; spanisch Zentrum für Gentechnik und Biotechnologie) an mehreren möglichen Impfstoffen, von denen zwei in die klinische Phase eingetreten seien (Stand: November 2020).[175][176] Der Direktor des CIGB erklärte in einem Interview, dass die kubanische Forschung sich auf Impfstoffe auf Basis virusartiger Partikel konzentriere.[177]

    In präklinischer Prüfung

    Impfstoffklasse Typ Entwickler Publikationen
    DNA[123] DNA mit Elektroporation SchwedenSchweden Karolinska-Institut
    SchwedenSchweden Cobra Biologics
    (OPENCORONA Consortium)
    DNA[123][178] Lineare DNA per PCR ItalienItalien Takis
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Applied DNA Sciences
    ItalienItalien Evvivax
    DNA[179] Plasmid, nadelfrei Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Immunomic Therapeutics
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten EpiVax
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten PharmaJet
    DNA[123] Plasmid Indien Zydus Cadila
    DNA[180] Thailand BioNet Asia
    DNA[180] Kanada Universität Waterloo
    Inaktiviertes Virus[123] JapanJapan Universität Osaka
    JapanJapan BIKEN
    JapanJapan NIBIOHN
    Inaktiviertes Virus[180] mit Adjuvans CpG-Oligonukleotid 1018 China Volksrepublik Sinovac
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dynavax Technologies
    Inaktiviertes Virus[180] mit Adjuvans CpG-Oligonukleotid 1018 FrankreichFrankreich Valneva
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dynavax Technologies
    Attenuiertes Virus[123][104] mehrfach attenuiertes Virus Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Codagenix
    Indien Serum Institute of India
    Nichtreplizierender viraler Vektor[123] MVA-codiertes virusartiges Partikel Vereinigte StaatenVereinigte Staaten GeoVax
    Nichtreplizierender viraler Vektor[180] Simianes Immundefizienzvirus (GRAd) mit S-Glykoprotein ItalienItalien ReiThera
    Nichtreplizierender viraler Vektor[123] MVA-S enkodiert Deutschland Deutsches Zentrum für Infektionsforschung
    Nichtreplizierender viraler Vektor[123] Adenovirus-basiertes NasoVAX, nasal angewendet Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Altimmune
    Nichtreplizierender viraler Vektor[123] Adenovirus (Ad5 S) (GREVAX-Plattform) Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Greffex
    Nichtreplizierender viraler Vektor[180] Adenovirus (Ad5 S) Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stabilitech Biopharma
    Nichtreplizierender viraler Vektor[123] Adenovirus (Ad5) mit Antigen und TLR3-Agonist, oral appliziert Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vaxart
    Nichtreplizierender viraler Vektor[180] MVA SpanienSpanien Centro Nacional Biotecnología
    Nichtreplizierender viraler Vektor[180] in dendritischen Zellen per adoptivem Zelltransfer Kanada University of Manitoba
    Nichtreplizierender viraler Vektor[180] Parainfluenzavirus 5 mit S-Glykoprotein Vereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Georgia
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Iowa
    Protein[123] Kapsid-artiges Partikel Danemark AdaptVac
    (PREVENT-nCoV consortium)
    Protein[123] Virusartige Partikel aus Drosophila-S2-Insektenzellkultur Danemark ExpreS2ion
    Protein[179] Peptide in Liposomen Kanada IMV
    Protein[123] S-Glykoprotein Vereinigte StaatenVereinigte Staaten WRAIR
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USAMRIID
    Protein[123] S-Glykoprotein mit Adjuvans JapanJapan National Institute of Infectious Diseases, Japan
    Protein[123] Virusartiges Partikel mit Adjuvans JapanJapan Universität Osaka
    JapanJapan BIKEN
    JapanJapan National Institute of Biomedical Innovation
    Protein[123] S-Glykoprotein mit Mikronadeln Vereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Pittsburgh
    Protein[123] Peptid Kanada Vaxil Bio
    Protein[123] Rezeptor-bindende Proteindomäne mit Adjuvans Indien Biological E Ltd.
    Protein[123] Peptid Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Flow Pharma Inc.
    Protein[123] S-Glykoprotein Danemark AJ Vaccines
    Protein[123] Peptid auf MHC-Klasse-II-Komplex (Ii-Key-Peptid) Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Generex
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten EpiVax
    Protein[123] S-Glykoprotein Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Epivax
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Georgia
    Protein[123] gp-96-Fusionsprotein Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Heat Biologics
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Miami
    Protein[123] S-Glykoprotein-Klammer AustralienAustralien University of Queensland
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich GlaxoSmithKline
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dynavax Technologies
    Protein[180] Peptide RusslandRussland FBRI SRC VB VECTOR, Rospotrebnadzor, Kolzowo
    Protein[180] Untereinheiten-Impfstoff RusslandRussland FBRI SRC VB VECTOR, Rospotrebnadzor, Kolzowo
    Protein[123] S1- oder RBD-Protein Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Baylor College of Medicine
    Protein[123][104] Lichenase-Fusionsprotein aus transgenen Pflanzen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten iBio
    China Volksrepublik CC-Pharming
    Protein[123] Virusartiges Partikel mit S-Glykoprotein und anderen Epitopen RusslandRussland Sankt Petersburg Forschungsinstitut für Impfstoffe und Seren
    Protein[123] Verkürztes S-Glykoprotein China Volksrepublik Innovax
    China Volksrepublik Xiamen
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich GlaxoSmithKline
    Protein[123] Peptid mit Adjuvans Kanada VIDO-InterVac
    Kanada University of Saskatchewan
    Protein[123] Peptide von S-Glykoprotein und M-Protein Rumänien OncoGen
    Protein[180] E. coli mit S-Glykoprotein und Nukleokapsidprotein, oral appliziert Israel MIGAL Galilee Research Institute
    Protein[180] rekombinantes S-Glykoprotein mit Adjuvans (Advax) AustralienAustralien Vaxine Pty
    Protein[180] basierend auf S-Glykoprotein Kanada University of Alberta
    Replizierender viraler Vektor[123] Masernvirus-Vektor Indien Zydus Cadila
    Replizierender viraler Vektor[123] Masernvirus-Vektor FrankreichFrankreich Institut Pasteur
    OsterreichÖsterreich Themis Bioscience
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Pittsburgh
    Replizierender viraler Vektor[180] Masernvirus-Vektor RusslandRussland FBRI SRC VB VECTOR, Rospotrebnadzor, Kolzowo
    Attenuiertes Virus[123] Masernvirusvektor mit S-Glykoprotein und Nukleokapsidprotein Deutschland Deutsches Zentrum für Infektionsforschung
    Replizierender viraler Vektor[123] Pferdepockenvirus-Vektor mit S-Glykoprotein Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tonix Pharmaceuticals
    Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Southern Research
    Replizierender viraler Vektor[179] Attenuierter Influenzavirus-Vektor RusslandRussland BiOCAD
    IEM
    Replizierender viraler Vektor[180] modifiziertes Influenzavirus, nasal appliziert RusslandRussland FBRI SRC VB VECTOR, Rospotrebnadzor, Kolzowo
    Replizierender viraler Vektor[44] modifiziertes Influenzavirus mit RBD, nasal appliziert China Volksrepublik Universität Hongkong
    Replizierender viraler Vektor[123] VSV-Vektor mit S-Glykoprotein Vereinigte StaatenVereinigte Staaten IAVI
    NiederlandeNiederlande Batavia
    Replizierender viraler Vektor[180] VSV-Vektor mit S-Glykoprotein Kanada University of Western Ontario
    Replizierender viraler Vektor[180] VSV-Vektor RusslandRussland FBRI SRC VB VECTOR, Rospotrebnadzor, Kolzowo
    RNA[123] Liposom-umhüllte VLP-codierende mRNA-Mischung China Volksrepublik Fudan-Universität
    China Volksrepublik Jiaotong-Universität Shanghai
    China Volksrepublik RNACure Biopharma
    RNA[123] Liposom-umhüllte mRNA der RBD China Volksrepublik Fudan-Universität
    China Volksrepublik Jiaotong-Universität Shanghai
    China Volksrepublik RNACure Biopharma
    RNA[179] SpanienSpanien Centro Nacional Biotecnología
    RNA[123] Liposom-umhüllte mRNA JapanJapan Universität Tokio
    JapanJapan Daiichi Sankyō
    RNA[179] Liposom-umhüllte mRNA RusslandRussland BIOCAD
    RNA[180] mRNA RusslandRussland FBRI SRC VB VECTOR, Rospotrebnadzor, Kolzowo
    RNA[123] mRNA China Volksrepublik China CDC
    China Volksrepublik Tongji-Universität
    China Volksrepublik Stermina
    RNA[180] mRNA, intranasal appliziert Belgien eTheRNA
    Virusartiges Partikel[179] Virusartiges Partikel mit RBD Schweiz Saiba
    Virusartiges Partikel[178][104] Virusartiges Partikel von SARS-CoV-2 aus transgenen Tabakpflanzen Kanada Medicago
    Virusartiges Partikel[123] ADDomerTM Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Imophoron Ltd.
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich University of Bristol
    Virusartiges Partikel[180] AustralienAustralien Doherty Institute
    Virusartiges Partikel[180] FrankreichFrankreich Osivax
    Unbekannt[123] Unbekannt Kanada ImmunoPrecise Antibodies
    Unbekannt[123] Unbekannt Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tulane University
    Unbekannt[180] Unbekannt Kanada Universität Laval
    Aviäres Coronavirus[123][178] modifiziertes Infektiöses Bronchitis Virus (IBV) Israel MIGAL Galilee Research Institute
    Nichtreplizierender viraler Vektor[139] Orf-Virus-Vektor-basierter, polyvalenter Impfstoff mit mehreren Antigenen Deutschland Prime Vector Technologies
    Unbekannt[139] Unbekannt Schweiz Alpha-O Peptides
    mRNA/DNA-basiert[139] mRNA/DNA-basiert Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Translate Bio
    FrankreichFrankreich Sanofi
    Totimpfstoff[139] Totimpfstoff mit gentechnisch hergestellten Antigenen (in Tabak produziert) Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kentucky BioProcessing
    Unbekannt[139] Unbekannt Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sorrento Therapeutics

    Ablauf von Entwicklung und Zulassung

    Alle COVID-19-Impfstoffe müssen jede Phase der klinischen Prüfung erfolgreich durchlaufen, bevor sie zugelassen werden können (siehe Impfstoffentwicklung).

    Debatte über Belastungsstudien

    Im Verlauf der COVID-19-Pandemie wurde vorgeschlagen, die Dauer der Arzneimittelzulassung durch Belastungsstudien zu verkürzen. Eine Belastungsstudie besteht aus einer Impfung mit nachfolgender gezielter Infektion zur Überprüfung der Immunität und des Schutzes vor Infektion und Erkrankung. Belastungsstudien wurden bei verschiedenen anderen Infektionskrankheiten am Menschen durchgeführt wie Grippe, Typhus, Cholera und Malaria. Während Belastungsstudien am Menschen ethisch problematisch sind und deren ethische Aspekte im Allgemeinen wenig erforscht sind,[181][182][183] könnte die Anzahl der COVID-19-Toten dadurch weltweit reduziert werden.[184][185][186][187] Daher wurden in Bezug auf SARS-CoV-2 ethische Richtlinien für Belastungsstudien am Menschen entwickelt.[181] Durch Belastungsstudien können die üblicherweise über mehrere Jahre laufenden klinischen Studien der Phasen II und III auf wenige Monate verkürzt werden.[184][185][188] Nach einem ersten Nachweis der Arzneimittelsicherheit und -wirksamkeit eines Impfstoffkandidaten im Tierversuch und anschließend in gesunden Menschen (< 100 Menschen) können Belastungsstudien eingesetzt werden, um eine klinische Studie der Phase III zu überspringen.[184][186] Belastungsstudien an Menschen beinhalten die Impfung und spätere Infektion von zuvor nicht infizierten, risikoarmen Freiwilligen im Vergleich zu einer mit Placebo-geimpften vergleichbar zusammengesetzten Gruppe als Negativkontrolle.[184][185] Anschließend erfolgt bei Bedarf eine Überwachung der Patienten in Kliniken, die SARS-CoV-2-Medikamente zur Behandlung bereithalten.[184][185]

    Citizen Science

    Am 27. Februar kündigte das Citizen-Science-Projekt Folding@home an, die Impfstoffentwicklung zur Aufklärung der Struktur des Spike-Proteins von SARS-CoV-2 voranzutreiben. Über Folding@home können Interessierte einen Teil ihrer Computerleistung der Molekülmodellierung zur Verfügung stellen.[189][190][191] Über BOINC kann man auch den Volunteer-Computing-Projekten Rosetta@home, World Community Grid und TN-Grid Computerleistung zur Aufklärung der Struktur von SARS-CoV-2-Proteinen zur Verfügung stellen.[192][193][194] Weiterhin bietet das experimentelle Computerspiel Foldit Interessierten die Möglichkeit, Wissenschaftlern bei der Aufklärung von SARS-CoV-2-Proteinen zu helfen.[195]

    Weitere Immunisierungsstrategien

    Passive Immunisierung

    Passiv-Impfstoffe bestehen aus Antikörpern, welche in der Regel das Virus blockieren und so ein Eindringen in die Zelle verhindern. Im Gegensatz zu Aktivimpfstoffen können sie direkt gegen COVID-19 wirken und deshalb auch bereits mit SARS-CoV-2 Infizierten helfen. Antikörper haben bisher die beste Wirkung bei der Verhinderung von COVID-19 gezeigt, so konnte die Passivimmunisierung mit neutralisierenden Antikörpern bei Risikogruppen die Hospitalisierung um 72 % verringern.[196] Auch der mit SARS-CoV-2 infizierte amerikanische Präsident Donald Trump wurde mit neutralisierenden Antikörpern behandelt.[197]

    Zahlreiche solcher neutralisierenden Antikörper gegen SARS-CoV-2 konnten bereits isoliert werden und mehr als 45 sind in der Entwicklung (Stand 1. Oktober 2020), davon 10 bereits in der klinischen Erprobung (Phasen I bis III).[198] Eine Übertragung der Antikörper von COVID-19-Genesenen (in Form einer passiven Immunisierung durch Transfusion von Rekonvaleszentenseren, die polyklonale Antikörper gegen SARS-CoV-2 enthalten) kann einen kurzfristigen Schutz vor einer Infektion und eine Therapie bei Erkrankung bieten.[199] Wesentlich mehr Entwicklungen nutzen dagegen menschliche oder humanisierte monoklonale Antikörper, beispielsweise von AbCellera Biologics (aus Kanada) mit Eli Lilly (aus den USA), von Harbour Biomed (aus China) mit Mount Sinai Health System (aus den USA), von ImmunoPrecise Antibodies (aus Kanada) und von Vir Biotechnology (aus den USA) mit WuXi (aus China) und Biogen (aus den USA).[104] Ein erster Zulassungsantrag wurde im Oktober 2020 in den USA für das Antikörperpräparat LY-CoV555 gestellt,[200] im November 2020 erfolgte die Notfallzulassung (emergency use authosization, EUA) für die Behandlung eines leichten bis mittelschweren Erkrankungsverlaufs, wenn aufgrund von Vorerkrankungen oder des Alters ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf vorliegt.[201] Ebenfalls im November 2020 erteilte die FDA Notfallzulassungen für Baricitinib (Olumiant, Eli Lilly)[202][203] und die Kombination Casirivimab und Imdevimab (REGN-COV2) von Regeneron Pharmaceuticals.[204][205] In Deutschland entwickelt die Corat Therapeutics menschliche monoklonale Antikörper, welche sowohl Risikogruppen schützen wie an COVID-19 Erkrankte heilen sollen.[206]

    Impfung mit VPM1002

    Der von dem Tuberkulose-Impfstoff Bacillus Calmette-Guérin (BCG) abgeleitete Impfstoff VPM1002 soll wie BCG die unspezifische oder die angeborene Immunabwehr stärken und damit den Verlauf von COVID-19-Erkrankungen mildern und schwere COVID-19-Verläufe verhindern. VPM1002 ist kein SARS-CoV-2-Impfstoff, sondern ein Impfstoff, der spezifisch gegen Tuberkulose-Bakterien wirkt und unspezifisch das Immunsystem stärkt.

    Herdenimmunität

    Eines der Ziele der Impfung ist die Herdenimmunität. Dafür muss die Impfung durch Erzeugen einer sterilen Immunität auch die Übertragung des Erregers auf ungeimpfte Dritte verhindern. Bekannt ist bisher nur, wie häufig einige SARS-CoV-2-Impfstoffe die Infektion oder Milderung der Symptome der Geimpften bewirken. Dagegen ist unbekannt, in welchem Umfang und für welche Dauer die bisher entwickelten SARS-CoV-2-Impfstoffe auch die Infektiosität (das Anstecken Dritter) verhindert.

    Zum Erreichen einer Herdenimmunität müssen außerdem mehrere weitere Bedingungen gleichzeitig erfüllt sein. Laut Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sei eine Durchimpfungsrate von 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung für eine wirkungsvolle Bekämpfung der Pandemie nötig.[207][208][209] Zudem kommt es auch auf die Art, Häufigkeit und Dauer der bewirkten Immunität und die Homogenität ihrer Verteilung in der Bevölkerung an.[210][211] Ein epidemiologisch bedeutsames Beispiel für das Ausbleiben von Herdenimmunität trotz hoher Impfquoten ist die heute übliche Nadelimpfung gegen Kinderlähmung

    Zugang und Verteilung

    Die internationale Kampagne Access to COVID-19 Tools (ACT) Accelerator soll dazu beitragen, dass Instrumente gegen COVID-19, darunter Impfstoffe, schneller entwickelt und allen Ländern gerecht zur Verfügung gestellt werden. Um einen anfänglichen Mangel an Impfstoff einer gerechten Verteilung zuzuführen, muss zu Beginn eine Priorisierung der COVID-19-Impfmaßnahmen stattfinden.

    Bestellte Impfdosen

    Die Europäische Kommission hat Verträge mit AstraZeneca (400 Millionen Dosen), Sanofi-GSK (300 Millionen Dosen), Johnson & Johnson (Dosen für 400 Millionen Menschen), BioNTech/Pfizer (300 Millionen Dosen), CureVac (405 Millionen Dosen) und Moderna (160 Millionen Dosen) abgeschlossen. Die Dosen werden nach der Bevölkerungszahl der Mitgliedstaaten zugeteilt. Die Mitgliedstaaten haben auch die Möglichkeit, Impfstoffe an Länder mit niedrigen und mittleren Einkommen zu spenden.[212]

    Logistik

    Ein Mitarbeiter eines Krankenhauses in den USA erhält eine Impfung

    Ein Engpass in der Produktion von Impfstoffen ist der weltweite Mangel an ausreichenden Mengen von Ampullen, in die der Impfstoff eingefüllt wird.[213] In vier Werken der Schott AG in Deutschland, Indien und Brasilien wird das Ausgangsmaterial Borosilikatglas Typ 1 für die Fläschchen geschmolzen, ein sehr reines Glas, das speziell gehärtet und beschichtet wird, damit es zu keinerlei chemischer Reaktion mit den Impfstoffen kommt. Es zeichnet sich auch durch seine Unempfindlichkeit gegen plötzliche Temperaturschwankungen aus, einer Folge des geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten von etwa 3,3 × 10−6 K−1. Dieses Glas wird zu Rohren gezogen, aus denen in vierzehn anderen Schott-Werken schließlich Fläschchen werden. Zehn Milliliter ist das Standardmaß für Sars-CoV-2-Impfstoff und fasst zehn Impfstoffdosen.[214] Die aseptische Abfüllung und Verpackung („Fill & Finish“) des Impfstoffs übernimmt das Schweizer Unternehmen Siegfried in einer Produktionsanlage an seinem Standort in Hameln und stellt dort spezielle Lagerkapazitäten zur Verfügung.[215] Einige der Impfstoffe gegen die COVID-19-Erkrankung, die derzeit entwickelt werden, müssen bei −70 °C tiefgekühlt transportiert und gelagert werden. Dafür müssen entsprechende Ultratiefkühlschränke beschafft werden.[216] Ebenso müssen auch entsprechende Container mit Ultratiefkühlschränken für den Lufttransport, Schiffstransport, Bahntransport und LKW-Transport angeschafft werden.

    Die für den Transport notwendige Logistik ist dabei eine große Herausforderung. Man rechnet mit zehn Milliarden Impfdosen, die über die ganze Welt verteilt werden müssen. Es ist davon auszugehen, dass rund 100.000 Paletten mit 15 Millionen geeigneten Ultratiefkühlschränken transportiert werden müssen, dazu würden beispielsweise etwa 15.000 Flüge nötig. Besondere Herausforderungen bietet die Lieferung vor allem in Gebiete mit warmem Klima, in denen die Logistik nur eingeschränkt auf die Einhaltung von Kühlketten ausgerichtet ist. Teile Afrikas, Südamerikas und Asiens seien schwer zu erreichen. Die nötige Temperatur muss über Sensoren eingehalten und lückenlos dokumentiert werden.[217]

    Erschwerend kommt hinzu, dass die verschiedenen Impfstoffe unter jeweils anderen Temperaturen gelagert werden müssen, um nicht zerstört zu werden. Es werden deshalb Kühlgeräte benötigt, die individuell eingestellt werden können. Auch hier ist die Logistik gefordert, um impfstoffabhängig die richtige Temperatur einzustellen und zu überwachen. Der RNA-Impfstoffkandidat von Moderna mRNA-1273 erfordert ein Kühlkettenmanagement knapp über dem Gefrierpunkt und hat nur eine begrenzte Lagerdauer. Der Biontech-Pfizer-RNA-Kandidat BNT162b2 muss jedoch während des gesamten Einsatzes bis zur Impfung bei −70 °C oder kälter gelagert werden. Angeblich sei BNT162b2 bis zu fünf Tagen auch bei 2 °C bis 5 °C haltbar, was wenigstens die Anwendung am Zielort erleichtern würde, weil normale Kühlschränke zur kurzzeitigen Lagerung ausreichen würden. Der Impfstoff kann auch nicht bei seiner Temperatur von −70 °C verabreicht werden und muss deshalb langsam auf Raumtemperatur angewärmt werden, wofür dieses Zeitfenster von maximal fünf Tagen besteht. Auch die Vorlaufzeit, um die richtige Temperatur zur Kühlung auf dem Transportweg zu erreichen, ist dabei unterschiedlich und kann für Temperaturen von −70 °C mehrere Stunden dauern.

    DHL soll gemeinsam mit United Parcel Service (UPS) sowie Federal Express (Fedex) die Hauptlast der Vakzinverteilung übernehmen. Um die Herausforderung aktuell und in weiteren Gesundheitskrisen zu bewältigen, müssten Regierungen Strategien und Strukturen einführen. DHL schlägt dazu fünf Säulen vor:[218]

    • Notfallplan: Ein Plan, der festlegt, welche Vorkehrungen im Notfall entlang der gesamten Lieferkette getroffen werden müssen. Darunter könnte beispielsweise die Erfassung von Echtzeit-Daten und die Einrichtung von Entscheidungs-Einheiten sein.
    • Kooperationsnetzwerk: Da sich Partnerschaften zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor bereits zu Beginn der Coronakrise als hilfreich bei Versorgungsengpässen erwiesen haben, könne dies nach Ansicht der DHL-Studie auch in Zukunft wichtig bleiben.
    • Physische Infrastruktur: Mit ausreichend Kapazitäten an Lager- und Transportmöglichkeiten könne ein Bestand an kritischen Vorräten sichergestellt werden.
    • Transparenz der Lieferkette: Um die IT-gestützte Lieferkettentransparenz zu stärken, sollten nach Ansicht der Studie Echtzeit-Daten auswertbar sein, um Nachfragespitzen zu bewältigen.
    • Organisation und Ressourcen: Um im Ernstfall schnell handeln zu können, müsse ein Krisenstab mit klarem Mandat eingerichtet werden.

    Laut DHL-Studie verfügen weltweit nur 25 Länder über „fortschrittliche Logistiksysteme“. Die Studien-Autoren fordern für Logistikunternehmen eine Zertifizierung für den Transport und die Lagerung von Life-Science-Produkten. Nur so könne etwa eine reibungslose Zollabfertigung gelingen. Allein die Öffnung der Ultratiefkühlschränke zur Überprüfung durch den Zoll können zur Inaktivierung des Impfstoffes führen. Tatsächlich wären die Folgen bürokratischer Pannen gravierend, wenn Corona-Impfstoffe an den Landesgrenzen verderben.[219] Bisherige Erfahrungswerte bei biologischen Transporten, die „nur“ bei Temperaturen zwischen −20 °C und −30 °C transportiert werden mussten, ergaben einen „Schwund“ auf Grund von Transport- und Temperaturschäden von 25 % bis 50 % der transportierten Produkte.

    Der chinesische Pharmariese Fosun Pharmaceutical, ein weiterer Partner von Biontech und Pfizer, will laut „Bloomberg“ ein solches logistisches Netzwerk in China aufbauen. Hierzu werden spezielle Kühlhäuser an Flughäfen, Lkws mit ebenfalls tiefgekühlten Anhängern zum Transport sowie Impfstationen im gesamten Land eingerichtet.[220]

    Priorisierung

    Nachdem der Impfstoff nicht sofort weltweit in ausreichender Menge vorhanden sein wird, erfordert die anfängliche Knappheit von COVID-19-Impfstoffen und begrenzten Impfkapazitäten eine Priorisierung der COVID-19-Impfmaßnahmen darüber, wer zuerst geimpft werden soll. Um einen geordneten Ablauf zu gewährleisten müssen Call-Center zur Terminvergabe eingerichtet werden, da beispielsweise in Deutschland pro Tag in 60 Impfzentren jeweils 4000 Personen geimpft werden sollen. Dies benötigt eine Logistik, mit der auch alle Personen überprüft werden müssen, ob sie zur entsprechend priorisierten Risikogruppe gehören. Hierzu gehören beispielsweise ärztliche Bescheinigungen oder Berufsnachweise.

    In Deutschland wurde ein gemeinsames Positionspapier zur Priorisierung durch die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut, den Deutschen Ethikrat und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina entwickelt.[221]

    Fortschritt der Impfkampagnen

    Geimpfte Personen nach Staat
    Staat Geimpfte Personen Anteil an der Gesamtbevölkerung Stand Quelle
    Israel Israel 71.876 0,79 % 22. Dezember 2020 [222]
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich ~500.000 ~0,75 % 21. Dezember 2020 [223]
    Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten >614.000 >0,19 % 21. Dezember 2020 [224]
    Russland Russland >200.000 >0,14 % 14. Dezember 2020 [225]
    China Volksrepublik Volksrepublik China ~1.000.000 0,07 % 20. November 2020 [226]
    Kanada Kanada <10.000 <0,03 % 21. Dezember 2020 [227]

    Freiheitsbeschränkungen

    Kontrovers diskutiert wurde im Rahmen der COVID-Impfung die Aufhebung bestimmter Freiheitseinschränkungen für Geimpfte. Ein Land, welches dieses Strategie anwendet, ist Israel.[228]

    Betrugswarnung und Bewachung

    Medikamente sind der weltweit größte Betrugsmarkt im Umfang von rund 200 Milliarden US-Dollar pro Jahr, wodurch die weit verbreitete Nachfrage nach einem COVID-19-Impfstoff in der gesamten Lieferkette anfällig für Fälschungen, Diebstahl, Betrug und Cyberangriffe ist. Es werden Schutzmaßnahmen und Kontrollen benötigt, die Fälschungen aber auch Korruption weitestgehend verhindern können.[229] Am 2. Dezember 2020 erging eine weltweite Warnung der Interpol vor Kriminalität im Zusammenhang mit Corona-Impfstoffen. Kriminelle Organisationen planen Lieferketten zu unterwandern oder zu stören.

    Ebenso besteht die Gefahr des Diebstahls, der Fälschung und des illegalen Bewerbens von Impfstoffen.[230] Die Impfstoffe werden außerhalb der Impfzentren an geheimen Orten gelagert und polizeilich bewacht, um Einbruchdiebstahl zu verhindern. Von dort aus werden täglich die am jeweiligen Impftag benötigten Mengen an die Impfzentren – entsprechend bewacht – ausgeliefert. Mobile Impfteams transportieren den Impfstoff nicht selbst. Auch hier wird der Impfstoff in einem gesonderten Fahrzeug unter Bewachung an den Zielort transportiert.

    Verschwörungstheorien und Impfgegner

    Rund um den Impfstoff ranken sich, wie zu Corona insgesamt (siehe Falschinformationen zur COVID-19-Pandemie), zahlreiche Verschwörungsmythen.[231][232][233] Es wird befürchtet, dass durch derartige Falschmeldungen, z. B. über vermeintliche Nebenwirkungen, die Impfbereitschaft in der Bevölkerung sinkt und damit das Ziel einer Herdenimmunität in Gefahr geraten könnte. Sollte die dafür notwendige Impfquote von mindestens 60–70 % nicht erreicht werden, müssten möglicherweise auch andere Schutzmaßnahmen (wie der Lockdown) weiterhin fortgeführt werden. Damit verbunden wären auch erhebliche wirtschaftliche Einbußen.[234]

    Wolfram Henn, Humangenetiker und Mitglied des Ethikrats, sagte an Impfgegner gewandt: „Wer partout das Impfen verweigern will, der sollte, bitte schön, auch ständig ein Dokument bei sich tragen mit der Aufschrift: ,Ich will nicht geimpft werden! Ich will den Schutz vor der Krankheit anderen überlassen! Ich will, wenn ich krank werde, mein Intensivbett und mein Beatmungsgerät anderen überlassen.‘“[235]

    Weblinks

    Commons: COVID-19-Impfstoffentwicklung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Literatur

    • Patric U. B. Vogel: COVID-19: Suche nach einem Impfstoff (1. Aufl.). Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-658-31340-1.

    Einzelnachweise

    1. Public stakeholder meeting: development and authorisation of safe and effective COVID-19 vaccines in the EU, EMA, 11. Dezember 2020.
    2. Corona: Wann gibt es einen Impfstoff? In: quarks.de. 17. Dezember 2020, abgerufen am 20. Dezember 2020 (deutsch).
    3. WHO: Draft landscape of COVID-19 candidate vaccines. (PDF) (PDF). In: Website der World Health Organization (WHO). WHO, 2. Dezember 2020, abgerufen am 3. Dezember 2020 (englisch, Spezifikationen und Links zu weiteren Infos über alle von der WHO aufgelisteten Impfstoffkandidaten).
    4. Biontech/Pfizer erhalten Notfallzulassung für ersten COVID-19-Impfstoff in den USA. In: Deutsche Apotheker Zeitung. 14. Dezember 2020, abgerufen am 20. Dezember 2020.
    5. Notfallzulassung erteilt: Moderna-Impfstoff wird in den USA ausgeliefert. In: Stern. Abgerufen am 20. Dezember 2020.
    6. Fernando P. Polack et al.: Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA Covid-19 Vaccine. In: The New England Journal of Medicine. Dezember 2020, doi:10.1056/NEJMoa2034577.
    7. Swissmedic erteilt Zulassung für den ersten Covid-19-Impfstoff in der Schweiz. Swissmedic, 19. Dezember 2020, abgerufen am 19. Dezember 2020.
    8. a b EU-Kommission erteilt Zulassung für erste Corona-Impfung. bundesregierung.de, abgerufen am 22. Dezember 2020.
    9. Corona-Impfstoff: Zulassung wohl noch vor Heiligabend. … für den ersten COVID-19-Impfstoff in Westeuropa. Auf: aerztezeitung.de; abgerufen am 15. Dezember 2020.
    10. Jon Cohen: Science's Breakthrough of the Year 2020: shots of hope in a pandemic-ravaged world. In: sciencemag.org. Science, 17. Dezember 2020, abgerufen am 18. Dezember 2020 (englisch).
    11. D. G. Ahn, H. J. Shin, M. H. Kim, S. Lee, H. S. Kim, J. Myoung, B. T. Kim, S. J. Kim: Current Status of Epidemiology, Diagnosis, Therapeutics, and Vaccines for Novel Coronavirus Disease 2019 (COVID-19). In: Journal of microbiology and biotechnology. Band 30, Nummer 3, März 2020, S. 313–324, doi:10.4014/jmb.2003.03011, PMID 32238757.
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