Érondelle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Érondelle
Érondelle (Frankreich)
Érondelle (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Somme (80)
Arrondissement Abbeville
Kanton Gamaches
Gemeindeverband Baie de Somme
Koordinaten 50° 3′ N, 1° 53′ OKoordinaten: 50° 3′ N, 1° 53′ O
Höhe 6–87 m
Fläche 4,00 km²
Einwohner 510 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 128 Einw./km²
Postleitzahl 80580
INSEE-Code
Website http://www.erondelle.fr/public/

Rathaus- und Schulgebäude

Érondelle (picardisch: Érondé) ist eine nordfranzösische Gemeinde mit 510 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Somme in der Region Hauts-de-France. Die Gemeinde liegt im Arrondissement Abbeville und ist Teil der Communauté d’agglomération de la Baie de Somme und des Kantons Gamaches.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der am Südufer der Somme gelegenen und vom Bach Rivière de Bellifontaine sowie der dem Tal der Somme folgenden Bahnstrecke durchzogenen Gemeinde liegt auch das Schloss La Renardière auf der Höhe im Wald Bois d’Érondelle. Das Gemeindegebiet liegt im Regionalen Naturpark Baie de Somme Picardie Maritime.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde war bis 1875 ein Teil der Nachbargemeinde Bailleul.

Entwicklung der Einwohnerzahl
1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2018
319 321 362 412 424 434 496 509

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • seit 1862 als Monument historique klassifiziertes, auf die Nachbargemeinde Liercourt übergreifende gallische Oppidum oder Römerlager Camp de César, dessen Reste sich 11 m über das Niveau erheben und das von einem 22,5 m breiten Graben eingefasst ist, mit einer Fläche von 32 ha (Base Mérimée PA00116144)[1]
  • Garten des Manoir de la Renardière aus dem Jahr 1840, vorläufig als Monument historique inventarisiert (Base Mérimée IA80000429)[2]
  • Kirche Saint-Martin

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Érondelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.culture.gouv.fr/public/mistral/merimee_fr?ACTION=CHERCHER&FIELD_1=REF&VALUE_1=PA00116144
  2. http://www.culture.gouv.fr/public/mistral/merimee_fr?ACTION=CHERCHER&FIELD_98=REF&VALUE_98=IA80000429