Österreichischer Filmpreis 2021

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Preisträger des Österreichischen Filmpreises 2021

Die Verleihung der Österreichischen Filmpreise 2021 durch die Akademie des Österreichischen Films fand am 8. Juli 2021 im Globe Wien statt.[1] Die ursprünglich für Jänner 2021 geplante elfte Gala wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie in den Sommer verschoben.[2] Die Gala wurde von den Brüdern Arash T. Riahi und Arman T. Riahi inszeniert und gemeinsam mit Michaela Schausberger moderiert.[3][4] Die Nominierungen wurden am 29. April 2021 bekanntgegeben.[5] Die meisten, in insgesamt neun Kategorien, erhielt Hochwald von Evi Romen, gefolgt von The Trouble with Being Born von Sandra Wollner mit sechs und Ein bisschen bleiben wir noch sowie Waren einmal Revoluzzer mit je fünf Nominierungen.[6][7]

Die erfolgreichsten Filme
(mindestens zwei Nominierungen)
hervorgehoben = meiste Auszeichnungen
Film Nominierungen Auszeichnungen
Hochwald 9 3
The Trouble with Being Born 6 4
Ein bisschen bleiben wir noch 5 1
Waren einmal Revoluzzer 5 0
Quo Vadis, Aida? 4 3
Das schaurige Haus 4 0
Was wir wollten 3 0
7500 3 2
Die Dohnal – Frauenministerin, Feministin, Visionärin 2 2
Epicentro 2 0

Eingereichte Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. Februar 2021 gab die Akademie des Österreichischen Films die angemeldeten Filme bekannt. Insgesamt wurden 41 österreichische Langfilme, davon 16 Spielfilme und 25 Dokumentarfilme, sowie 16 Kurzfilme zum Auswahlverfahren angemeldet. Aus den Einreichungen wählen die Mitglieder der Akademie des Österreichischen Films die Nominierungen in 16 Preiskategorien, die Ende April bekanntgegeben werden sollen.[1]

Teilnahmeberechtigt waren österreichische Spiel- und Dokumentarfilme mit erheblich österreichischer kultureller Prägung. Kurzfilme qualifizierten sich aufgrund von Auszeichnungen und Festivalerfolgen des vergangenen Jahres. Die Richtlinien zur Einreichung wurden wegen verschobener Filmstarts, Verzögerungen bei Filmproduktionen und der mehrmonatigen Kinosperre aufgrund der COVID-19-Pandemie geändert. Der Vorstand der Akademie legte einen nachweislich geplanten Kinostart bis zum 31. März 2021 als ausreichendes Kriterium für die Teilnahme fest. Alternativ zum regulären Kinostart wurden auch eine Online-Release des Films oder kommerzielle Kinovorführungen akzeptiert.[1]

Spielfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

vollständige Liste

Dokumentarfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

vollständige Liste

  1. Anders Essen – Das Experiment – Regie Kurt Langbein, Andrea Ernst
  2. Arche Nora – Regie Anna Kirst
  3. Austria 2 Australia – Regie Andreas Buciuman, Dominik Bochis
  4. Bitte warten – Regie Pavel Cuzuioc
  5. Brot – Regie Harald Friedl
  6. Brücken Über Brücken – Regie Kenan Kiliç
  7. But Beautiful – Regie Erwin Wagenhofer
  8. Couch Connections – Regie Christoph Pehofer
  9. Davos – Regie Daniel Hoesl, Julia Niemann
  10. Dieser Film ist ein Geschenk – Regie Anja Salomonowitz
  11. Die Dohnal – Frauenministerin, Feministin, Visionärin – Regie Sabine Derflinger
  12. Elephant to India – Regie Wolfgang Pröhl
  13. Elfie Semotan, Photographer – Regie Joerg Burger
  14. Epicentro – Regie Hubert Sauper
  15. Das Fieber – Regie Katharina Weingartner
  16. Glory to the Queen – Regie Tatia Skhirtladze, Anna Khazaradze
  17. Mauthausen – Zwei Leben – Regie Simon Wieland
  18. Mind the Gap – Regie Robert Schabus
  19. Rettet das Dorf – Regie Teresa Distelberger
  20. Robolove – Regie Maria Arlamovsky
  21. The Royal Train – Regie Johannes Holzhausen
  22. Der Schönste Platz Auf Erden – Regie Elke Groen
  23. This Land Is My Land – Regie Susanne Brandstätter
  24. Tonsüchtig – Die Wiener Symphoniker von Innen – Regie Iva Švarcová, Malte Ludin
  25. Weiyena – Ein Heimatfilm – Regie Weina Zhao, Judith Benedikt

Kurzfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

vollständige Liste

  1. Das beste Orchester der Welt – Regie Henning Backhaus
  2. Die beste Stadt ist keine Stadt – Regie Christoph Schwarz
  3. Erwin – Regie Jan Soldat
  4. Fische – Regie Raphaela Schmid
  5. Heavy Metal Detox – Regie Josef Dabernig
  6. How to Disappear – Regie Robin Klengel, Leonhard Müllner, Michael Stumpf
  7. Life on the Horn – Regie Mo Harawe
  8. Oehl – Über Nacht – Regie Rupert Höller
  9. Pomp – Regie Katrina Daschner
  10. Progressive Touch – Regie Michael Portnoy
  11. Sekt – Regie Eric M. Weglehner
  12. Time O' The Signs – Regie Reinhold Bidner
  13. Topfpalmen – Regie Rosa Friedrich
  14. Das Urteil Im Fall K. – Regie Özgür Anil
  15. Der Wächter – Regie Albin Wildner
  16. Die Waschmaschine – Regie Dominik Hartl

Preisträger und Nominierte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Spielfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Dokumentarfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Kurzfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beste weibliche Darstellerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester männlicher Darsteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beste weibliche Nebenrolle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beste männliche Nebenrolle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beste Regie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bestes Drehbuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beste Kamera[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bestes Kostümbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beste Maske[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beste Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Schnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bestes Szenenbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beste Tongestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikumsstärkster Kinofilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Peter Temel: Österreichischer Filmpreis 2021: Filmliste und Termin fixiert. In: Kurier.at. 3. Februar 2021, abgerufen am 3. Februar 2021.
  2. Österreichischer Filmpreis 2021 muss verschoben werden. In: ORF.at. 8. September 2020, abgerufen am 3. Februar 2021.
  3. "The Trouble With Being Born" räumt beim Österreichischen Filmpreis ab. In: Die Presse. 8. Juli 2021, abgerufen am 8. Juli 2021.
  4. Franco Schedl: Riahi-Brüder inszenieren 11. Österreichischen Filmpreis. In: film.at. 19. März 2021, abgerufen am 20. März 2021.
  5. Österreichische Filmakademie: Nominierungen 2021. In: oesterreichische-filmakademie.at. 29. April 2021, abgerufen am 29. April 2021.
  6. Österreichischer Filmpreis 2021: "Hochwald" am häufigsten nominiert. In: Die Presse. 29. April 2021, abgerufen am 29. April 2021.
  7. Österreichischer Filmpreis 2021: "Hochwald" führt Nominiertenfeld an. In: Wiener Zeitung. 29. April 2021, abgerufen am 29. April 2021.