100 Köpfe von morgen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

100 Köpfe von morgen war eine Ausstellung, ein Buch und Teil der Standortinitiative Deutschland – Land der Ideen der deutschen Regierung und Wirtschaft. Sie stellte 100 Personen aus Deutschland vor, denen aufgrund ihrer Kreativität und Leistungsbereitschaft eine aussichtsreiche Zukunft prophezeit wurde.

Eine 22-köpfige prominente Jury aus allen Bereichen der Gesellschaft unter Vorsitz von Peter Raue, dem Vorsitzenden des Vereins der Freunde der Nationalgalerie, wählte die 100 Personen aus. Einziges festes Kriterium war ein Höchstalter von 40 Jahren. In Form von Fotos in Lebensgröße mit nebenstehenden Kurzbiografien wurden die ausgewählten Menschen im Sommer 2006 in einer Ausstellung im Deutschen Historischen Museum in Berlin gezeigt. In der Folge machte die Ausstellung u. a. Station in Wien und Bratislava.

Die Ausstellung war Start- und Zielpunkt des Walk of Ideas durch das Zentrum Berlins. Sie wurde am 30. Mai 2006 eröffnet und am 3. Oktober 2006, dem Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung, beendet. Die jüngste Ausgewählte war die 13-jährige Läuferin Jule Aßmann aus Hamburg.

Im Vorlauf der Aktion erschien ein gleichnamiges Buch.

Liste: 100 Köpfe von morgen (alphabetisch)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 100 Köpfe von morgen. Deutschland – Land der Ideen, archiviert vom Original am 4. März 2016; (Website der Kampagne).
  • 100 Köpfe von morgen - die Zukunft im Land der Ideen. (PDF) Deutschland – Land der Ideen, archiviert vom Original am 4. März 2016; (Liste der 100 Köpfe).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Volker Gast: Wunderkind – Einmal Leistungssport und zurück. In: Bergedorfer Zeitung. 2. April 2011, abgerufen am 26. September 2020.
  2. Dr. Benedikt Bläsi – Head of Team Microstructured Surfaces, Division Solar Cells - Development and Characterization. Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, abgerufen am 26. September 2020.
  3. Axel Gloger: Dominik de Daniel: Sieben Tage die Woche ein Goldfisch. In: Handelszeitung. 12. Juli 2006, abgerufen am 26. September 2020.
  4. Martin Gollmer: Überraschender Wechsel bei SGS. In: Finanz und Wirtschaft. 7. Februar 2019, abgerufen am 26. September 2020.
  5. Kornelia Turkiewicz: Karriere: Der Turbo-Student. In: ZEIT ONLINE. 1. Januar 2006, abgerufen am 26. September 2020.
  6. Jan Friedmann: Turbo-Student Dessauer – Mit 19 Jahren zur Promotion nach Harvard. In: Der Spiegel. 6. Januar 2006, abgerufen am 26. September 2020.
  7. Aaron Voloj Dessauer – Mama mächtig stolz auf Aaron. In: Express. 11. August 2008, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. September 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.express.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  8. Aaron Voloj Dessauer to speak at BGIA on "Civil Liberties in the Age of the Preventive State". Bard College, 4. Dezember 2014, abgerufen am 26. September 2020.
  9. Susanne Hatje im Porträt – Von Norderstedt nach New York. In: Tophotel. 9. Februar 2017, abgerufen am 26. September 2020.
  10. Patricia Döhle: Remmidemmi in Berlin. In: brand eins. 2014, abgerufen am 26. September 2020.