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1915

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Staatsoberhäupter · Wahlen · Nekrolog · Kunstjahr · Literaturjahr · Musikjahr · Filmjahr · Sportjahr

1915
Giftgasangriff
Giftgasangriff
In der Zweiten Flandernschlacht eröffnet das Deutsche Kaiserreich den Gaskrieg im Ersten Weltkrieg.
Österreichischer Schützengraben gegenüber Italien am Isonzo
Österreichischer Schützengraben gegenüber Italien am Isonzo
Italien kündigt den Dreibund mit dem Deutschen Reich
und Österreich-Ungarn
und tritt auf Seiten der Triple Entente in den Krieg ein.
Das osmanische Deportationsgesetz
Das osmanische Deportationsgesetz
Mit dem von Innenminister Talât Pascha vorgelegten osmanischen Tehcir-Gesetz wird der Völkermord an den Armeniern eingeleitet.
Zeichnung der britischen Illustrierten „The Sphere“ vom Untergang der Lusitania
Zeichnung der britischen Illustrierten „The Sphere“ vom Untergang der Lusitania
Das deutsche U-Boot U 20 versenkt den
britischen Luxusdampfer Lusitania.
1915 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1363/64 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1907/08 (10./11. September)
Baha'i-Kalender 71/72 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender 1320/21 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2458/59 (südlicher Buddhismus); 2457/58 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 76. (77.) Zyklus

Jahr des Holz-Hasen 乙卯 (seit 14. Februar, davor Holz-Tiger 甲寅)

Chuch’e-Ideologie (Nordkorea) Chuch’e 4
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1277/78 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4248/49 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1293/94 (um den 21. März)
Islamischer Kalender 1333/34 (8./9. November)
Japanischer Kalender Taishō 4 (大正元年);
Kōki 2575
Jüdischer Kalender 5675/76 (8./9. September)
Koptischer Kalender 1631/32 (10./11. September)
Malayalam-Kalender 1090/91
Minguo-Kalender (China) Jahr 4 der Republik
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) 1330/31 (1. März)
Seleukidische Ära Babylon: 2225/26 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2226/27 (Jahreswechsel Oktober)

Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) 2457/58 (1. April)
Tibetischer Kalender 1661
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1971/72 (April)

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erster Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politische und diplomatische Entwicklungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Benedikt XV. 1915
Der Wehrmann in Eisen als Kriegsnagelung von 1915 in Wien
  • Von Wien ausgehend verbreitet sich der Brauch der Kriegsnagelungen über Österreich-Ungarn und das Deutsche Reich.
„Heimatfront“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rosa Luxemburg 1915
  • 18. Februar: Rosa Luxemburg muss in Berlin eine einjährige Haftstrafe im Frauengefängnis Barnimstraße antreten, zu der sie im Vorjahr ein Gericht verurteilt hat, weil sie in einer Rede zur Kriegsdienstverweigerung aufgerufen hat.
  • 20. März: Die SPD-Abgeordneten Karl Liebknecht und Otto Rühle stimmen im deutschen Reichstag gegen das Kriegsbudget. 29 weitere Abgeordnete verlassen vor der Abstimmung den Saal, darunter der SPD-Vorsitzende Hugo Haase.
  • 14. April: Die erste und einzige Ausgabe der marxistischen Monatszeitschrift Die Internationale, herausgegeben von Rosa Luxemburg und Franz Mehring, erscheint in Deutschland.
  • 13. Juni: „Baden verboten“ heißt es ab heute auf allen deutschen Nordseeinseln und an der Nordseeküste. An der Ostsee gestattet demgegenüber das preußische Kriegsministerium, von wenigen gesperrten Gebieten abgesehen, den Badebetrieb.
  • 19. Juni: Die SPD-Politiker Hugo Haase, Eduard Bernstein und Karl Kautsky veröffentlichen in der Leipziger Volkszeitung ein Manifest gegen den Krieg. Die Zeitung wird sofort für mehrere Tage verboten.
  • 21. Dezember: 19 SPD-Abgeordnete stimmen im deutschen Reichstag gegen die Kriegskredite, darunter Karl Liebknecht und der SPD-Vorsitzende Hugo Haase; 22 weitere Kriegsgegner verlassen vorher den Saal.
Westfront[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Westfront 1915/16
  • 16. Februar bis 20. März: Die Winterschlacht in der Champagne, der erste größere Versuch des französischen Oberbefehlshabers Joseph Joffre, unter Einsatz von Trommelfeuer und massierten Infanterieanstürmen die deutsche Front aufzureißen und mit bereitgestellten Reserven einen operativen Durchbruch zu erreichen, scheitert an der Abwehrkraft der angegriffenen deutschen Stellungen. Es handelt sich um eine der ersten Materialschlachten.
Opfer auf dem Schlachtfeld von Neuve-Chapelle
  • 10. März: Die Schlacht von Neuve-Chapelle beginnt. Sie ist die erste größere eigenständige und planmäßig durchgeführte Offensive der British Expeditionary Force im Stellungskrieg des Ersten Weltkriegs und zielt darauf ab, ein Höhengelände östlich von Neuve-Chapelle, im Arrondissement Béthune in Besitz zu bringen, endet allerdings am 12. März mit einem Abwehrsieg der Deutschen. Die britischen und indischen Truppen erleiden Verluste von rund 11.650 Mann für eine relativ geringfügige Frontverschiebung. Der britische Oberbefehlshaber John French macht für das mangelhafte Ergebnis einen Mangel an Munition für die Artillerie verantwortlich und löst damit in Großbritannien die Munitionskrise von 1915 aus. Als Reaktion darauf wird nach Bildung der liberal-konservativen Koalitionsregierung im Mai ein Munitionsministerium unter David Lloyd George gebildet.
  • 17. April: Mit der Eroberung durch die Alliierten nach einem großangelegten Angriff beginnt der mehr als zwei Jahre dauernde Kampf um Höhe 60 an der Westfront im Wijtschatebogen bei Ypern.
Deutsches Sperrfeuer auf alliierte Schützengräben bei Ypres, vermutlich während der Zweiten Flandernschlacht (1915) aufgenommen
Britische Infanterie beim Vorrücken auf Loos
Ostfront/Balkan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Ostfront 1915
  • 7. Februar: Die deutschen Truppen beginnen an der Ostfront die Winterschlacht in Masuren. Von russischer Seite wird dieser Angriff unterschätzt.
  • 22. Februar: Die Winterschlacht in Masuren an der Ostfront mit insgesamt mehr als 70.000 Toten, Verwundeten und Vermissten endet mit einem Sieg der deutschen Truppen, die die letzten russischen Einheiten aus deutschem Gebiet vertreiben können, doch die geplante Einkesselung und völlige Vernichtung der russischen 10. Armee scheitert.
Ein stark beschädigtes Festungswerk in Przemyśl
Kaiser Wilhelm II. mit General von Seeckt und Generaloberst von Mackensen im April an der Ostfront
Durchbruchsschlachten an der Ostfront 1915
Deutsche Kavallerie in Warschau
  • 5. August: Deutsche Truppen besetzen im Zuge der Bug-Offensive die polnische Hauptstadt Warschau und am 8. August die östliche Vorstadt Praga. Wenig später wird auch Brest-Litowsk erobert.
  • 7. August: Deutsche Truppen erobern die Außenforts der Festung Nowogeorgiewsk am Unterlauf des Narew. Am 20. August befindet sich die gesamte Festung in deutscher Hand.
  • 18. August: Russische Truppen beginnen mit der Räumung der Festung Osowiec, die am 25. August von den Deutschen besetzt wird.
  • 25. August: Die k.u.k.-Armee gründet das Generalgouvernement Kielce, das am 1. Oktober in Generalgouvernement Lublin umbenannt wird. Im Norden wird zeitgleich das deutsche Generalgouvernement Warschau gegründet. Das Baltikum und die Gebiete östlich des Generalgouvernements bleiben ein militärisch verwaltetes Besatzungsgebiet. Dieses Gebiet untersteht dem Befehlshaber Ost und wird daher als Ober Ost bezeichnet.
  • 18. September: An der Ostfront kann die deutsche Armee die von den zaristischen Truppen kurz zuvor geräumte litauische Stadt Wilna einnehmen.
  • 30. September: Das russische Oberkommando kann seine Truppen auf einer Linie zwischen Riga, dem vormaligen Hauptquartier Baranowitschi und Dubno stabilisieren und beendet damit den Großen Rückzug.
Französische Soldaten in Saloniki
Gebirgskrieg zwischen Italien und Österreich-Ungarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die italienische Front 1915–1917
Die Fronten des Osmanischen Reichs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schlacht von Gallipoli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die sinkende HMS Irresistible
  • 18. März: Der britische Angriff auf die Dardanellen scheitert. Eine aus einem britischen Schlachtschiff, einem Schlachtkreuzer, sowie zwölf britischen und vier französischen Linienschiffen bestehende Flotte zerstört zwar mehrere türkische Artilleriegeschütze, auf ihrem Rückweg werden jedoch zahlreiche Schiffe durch ein Minenfeld, das von dem türkischen Minenleger Nusret ausgelegt worden ist, versenkt oder beschädigt. Die Irresistible, die Ocean sowie die französische Bouvet sinken. Der Schlachtkreuzer Inflexible und die französischen Linienschiffe Suffren und Gaulois werden stark beschädigt. Dieses Desaster veranlasst den britischen Kriegsrat, alle Seeangriffe einstellen zu lassen. Flottenkommandant John Fisher, 1. Baron Fisher, der die Pläne des Marineministeriums unter Winston Churchill von Anfang an kritisiert hat, tritt aus Protest zurück.
Liman von Sanders als osmanischer Befehlshaber
Strandabschnitt V nach der Landung
  • 25. April: Mit der Landung am Kap Helles beginnt die Schlacht von Gallipoli.
  • 28. April: Die erste Schlacht von Krithia im Rahmen der Schlacht von Gallipoli bringt den Briten eine Niederlage im Kampf mit zwei sich verbissen wehrenden Regimentern der Türken ein.
  • 6. bis 8. Mai: In der Zweiten Schlacht von Krithia gelingen den Alliierten kleinere Geländegewinne, das ursprüngliche Ziel der Einnahme von Krithia bleibt aber in weiter Ferne. Bis Juni werden keine weiteren Angriffe in dem Frontabschnitt durchgeführt.
  • 21. August: Die Schlacht um Scimitar Hill ist der letzte vergebliche Versuch der Briten, die festgefahrene Frontlinie bei Suvla weiter nach vorne zu bringen. Bei dem Angriff verlieren sie an einem Tag 3.500 Mann. Die Front bleibt bis zum Dezember unverändert. Am gleichen Tag beginnt der Kampf um Höhe 60, der am 29. August ebenfalls mit einem Abwehrsieg der Osmanen endet.
  • 14. Oktober: Der britische Oberbefehlshaber Ian Standish Monteith Hamilton wird nach London zurückberufen und von Charles Monro an der Spitze der Mediterranean Expeditionary Force abgelöst.
Feldmarschall Kitchener und General Birdwood inspizieren die Front
  • 19. November: Nach einer Frontinspektion beschließt Kriegsminister Herbert Kitchener, 1. Earl Kitchener, die Evakuierung der Truppen. Der Rückzug von der Halbinsel beginnt am 18. Dezember.
Palästinafront und Mesopotamien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kaukasusfront und Völkermord an der armenischen und syrisch-aramäischen Minderheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Armenische Milizen in einem Verteidigungsgraben beim Kampf um Van
Anordnung des Innenministeriums vom 24. April
Seekrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gefecht auf der Doggerbank
Blockadezone der deutschen U-Boote 1915
  • 2. Februar: Wegen des Desasters auf der Doggerbank wird Friedrich von Ingenohl als Chef der Hochseeflotte durch Hugo von Pohl abgelöst. Dieser gibt am 4. Februar den Befehl zum uneingeschränkten U-Boot-Krieg, wonach alle ausländischen Schiffe innerhalb der Sperrzone um Großbritannien und Irland ohne Vorwarnung versenkt werden dürfen. Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens am 18. Februar sind allerdings erst 23 deutsche U-Boote einsatzbereit.
  • 28. März: Der britische Passagierdampfer Falaba wird vor der Küste von Wales von einem deutschen U-Boot versenkt, 104 Passagiere und Besatzungsmitglieder ertrinken. Durch diesen Zwischenfall ist das erste US-amerikanische Todesopfer im Ersten Weltkrieg zu beklagen.
  • 27. April: Der französische Panzerkreuzer Léon Gambetta wird im Ionischen Meer von einem österreichischen U-Boot unter dem Befehl von Georg Ludwig von Trapp versenkt. Von den 821 Mann an Bord sterben 684.
Versenkung der RMS Lusitania – deutsche Darstellung
  • 7. Mai: Das deutsche U-Boot U 20 unter dem Befehl von Walther Schwieger versenkt den britischen Luxusdampfer Lusitania. Dabei kommen 1.198 Menschen ums Leben, 128 von ihnen aus den zu diesem Zeitpunkt offiziell neutralen Vereinigten Staaten. Die Proteste der USA veranlassen das Deutsche Kaiserreich, den uneingeschränkten U-Boot-Krieg vorläufig einzustellen.
  • 23. Mai: Bereits am Tag der italienischen Kriegserklärung greift die Österreichische Marine den Hafen von Ancona an. Am nächsten Tag läuft ein Großteil der k.u.k.-Marine von Pula in die Adria aus. Der Angriff auf Ancona kostet 63 Menschenleben in der Stadt und verursacht schwere Schäden.
  • 13. August: Das deutsche U-Boot UB 14 unter dem Befehl von Heino von Heimburg versenkt in der Ägäis das britische Truppentransportschiff Royal Edward. Von den 1.639 Mann am Bord kommen 935 ums Leben.
  • 19. August: Beim Baralong-Zwischenfall wird das deutsche U-Boot SM U 27 durch die britische U-Boot-Falle HMS Baralong in den Gewässern südlich der irischen Stadt Queenstown versenkt. Danach werden alle überlebenden Besatzungsmitglieder des deutschen U-Boots von der Mannschaft der britischen U-Boot-Falle getötet, was zu einem monatelangen Notenwechsel zwischen der deutschen Reichsregierung und der Regierung des Vereinigten Königreichs führt.
  • 19. August: Ein deutsches U-Boot versenkt das britische Passagierschiff Arabic der White Star Line, wobei 44 Menschen ums Leben kommen. Da auch zwei Amerikaner unter den Toten sind, kommt es neuerlich zu Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Deutschen Kaiserreich.
  • 4. September: Das deutsche U-Boot U 20 versenkt vor Irland das britische Passagierschiff Hesperian der Allan Line. 32 Menschen kommen ums Leben. Im Gegensatz zur Versenkung der Lusitania wird Kapitän Walther Schwieger nach seiner Rückkehr nach Wilhelmshaven nicht zu seiner erfolgreichen Feindfahrt gratuliert. Er wird nach Berlin geordert, um dort seine Tat zu rechtfertigen und sich offiziell zu entschuldigen.
  • 23. Oktober: Das britische U-Boot E 8 torpediert in der Ostsee das deutsche Kriegsschiff Prinz Adalbert. Mit dem Großen Kreuzer gehen 672 Mann Besatzung verloren, nur drei Mann überleben den Schiffsuntergang einige Seemeilen vor Libau.
  • 5. November: Das deutsche U-Boot SM U 35 versenkt den britischen Dampfer Tara und greift den Hafen von Sollum in Ägypten an.
  • 8. November: Ein deutsches U-Boot versenkt südlich von Sardinien den italienischen Transatlantik-Passagierdampfer Ancona, wobei 208 Menschen ums Leben kommen.
  • 30. Dezember: Das deutsche U-Boot U 38 unter dem Befehl von Max Valentiner torpediert südlich von Kreta das britische Passagierschiff Persia das innerhalb von nur fünf Minuten sinkt. Von den 519 Menschen an Bord überleben nur 175.
Luftkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Krieg in den Kolonien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pazifik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ostafrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Route der Rubens
  • 18. Februar: Der Blockadebrecher Rubens läuft von Wilhelmshaven mit einer Versorgungsladung für Deutsch-Ostafrika aus, wo er Anfang April eintrifft. Dort wird das Schiff allerdings am 14. April vom britischen Kreuzer HMS Hyacinth so schwer beschädigt, dass es auf Grund gesetzt werden muss. Ein Großteil der Ladung kann trotzdem geborgen und der deutschen Schutztruppe unter Paul von Lettow-Vorbeck geliefert werden.
  • 1. März: Die Royal Navy verhängt eine Seeblockade vor der gesamten Küste Deutsch-Ostafrikas.
  • 21. Juni: Britisch-indische Einheiten erobern Bukoba.
  • 11. Juli: Die SMS Königsberg wird nach mehreren Gefechten mit britischen Kreuzern von ihrer eigenen Besatzung versenkt.
  • Ende des Jahres ist Deutsch-Ostafrika die einzige deutsche Kolonie, die nahezu vollständig gegen die Alliierten gehalten werden kann, da sowohl Briten als auch Belgier noch dabei sind, größere Truppenkontingente zusammenzuziehen.
  • Ende des Jahres: Iyasu V., Kaiser von Äthiopien, schließt sich den Mittelmächten im „Heiligen Krieg“ gegen das Britische Kolonialreich an.
Südliches Afrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Südwestafrikafeldzug 1915
Baster-Rat mit Cornelius van Wyk
  • 15. April: Das Volk der Baster im Gebiet von Rehoboth erhebt sich unter der Führung von Cornelius van Wyk gegen die deutsche Bevormundung. Am 8. Mai werden sie in der Schlacht schwer geschlagen.
  • 19. April: Südafrikanische Truppen erobern Keetmanshoop in Deutsch-Südwestafrika.
  • 12. Mai: Windhuk wird kampflos übergeben, nachdem die letzten deutschen Soldaten die Stadt am 1. Mai verlassen haben.
  • 21. Mai: Eine Waffenstillstandseinigung zwischen Louis Botha und dem deutschen Gouverneur Theodor Seitz, wonach Deutsch-Südwestafrika geteilt und nur der Süden von der Südafrikanischen Union besetzt werden soll, wird durch britische Intervention verhindert.
  • 1. Juli: Die deutsche Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika unterliegt bei Grootfontein den überlegenen Truppen der Südafrikanischen Union.
  • 4. Juli: In den Otavibergen findet das letzte kleinere Gefecht statt.
  • 9. Juli: Schutztruppenkommandant Victor Franke kapituliert im Namen der Kolonie Deutsch-Südwestafrika vor den Südafrikanern, um seine Truppe vor der Vernichtung zu bewahren.
  • 16. August: Die gesamte Kolonie wird von Unionstruppen besetzt.
Kamerun[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Deutsche Truppen in einer Verteidigungsstellung bei Garoua

Portugal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 25. Januar: Konservative Offiziere führen in Portugal einen Putsch gegen die erst seit dem 12. Dezember des Vorjahres im Amt befindlichen Regierung Victor Hugo de Azevedo Coutinho und die dahinter stehende Demokratische Partei des Afonso Costa. Auslöser sind die Verhandlungen, die die Regierung mit den Entente-Mächten über einen Eintritt Portugals in den Ersten Weltkrieg führt, und die antiklerikale Politik der Regierung. Die Putschisten lösen das Parlament auf. Die Erste Republik bleibt damit weiterhin chronisch instabil.
General Joaquim Pimenta de Castro
  • 28. Januar: Präsident Manuel José de Arriaga ernennt den Führer der Putschisten, General Joaquim Pimenta de Castro zum neuen Ministerpräsidenten. Die von ihm gebildete, vornehmlich aus Militärs bestehende Regierung, die sogenannte „Diktatur der Schwerter“, regiert ohne Parlament durch vom Präsidenten gegengezeichnete Dekrete. Sie beendet die Verhandlungen mit der Entente und die kirchenfeindliche Politik der Vorgängerregierung. Die Regierung Castro stützt sich auf zwei kleinere Parteien, die sich 1912 von den Demokraten abgespalten haben, die Evolutionisten und die Unionisten, und besonders auf den konservativen Teil des Offizierscorps.
  • 14. Mai: Der Demokratischen Partei nahestehende Offiziere unternehmen einen Gegenputsch gegen die Regierung de Castro. Die herrschende Militärjunta tritt zurück, eine „Verfassungsjunta“ übernimmt vorläufig die Regierung, die Afonso Costa das Amt als Regierungschef anbietet, das dieser jedoch ablehnt. Auch Präsident Arriaga muss zurücktreten, Teófilo Braga wird neuerlich zum Übergangspräsidenten gewählt.
  • 17. Mai: Der frühere Regierungschef João Pinheiro Chagas wird erneut zum Ministerpräsidenten gewählt, tritt das Amt jedoch nicht an, José de Castro wird so neuer Regierungschef.
  • 9. Oktober: Bernardino Machado wird vom Parlament zum Präsidenten der Republik gewählt.
  • Nach dem Sieg der Demokratischen Partei bei den Wahlen im Juni wird Afonso Costa am 29. November zum zweiten Mal Ministerpräsident.

Weitere Ereignisse in Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konstantin I. und Eleftherios Venizelos 1913/14

Amerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flugzeuge der Konstitutionalisten bei El Ébano

Karibik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Yuan Shikai 1915
  • 12. Dezember: Yuan Shikai, der erste Präsident der Republik China, proklamiert sich selbst zum Kaiser Hongxian des neu errichteten Kaiserreichs China, das zwar nur 83 Tage währen, die Republik aber nachhaltig destabilisieren wird. Noch im gleichen Jahr ruft Tang Jiyao, der Gouverneur von Yunnan, die Unabhängigkeit der Region aus. Sein Heerführer Cai E rückt auf Sichuan vor.

Afrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 23. Januar: John Chilembwe beginnt mit 200 Anhängern in der britischen Kolonie Nyassaland im heutigen Malawi einen antikolonialen Aufstand, der nach zwei Tagen scheitert. Chilembwe wird bei dem Versuch, ins benachbarte portugiesische Mosambik zu flüchten, am 3. Februar getötet.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kriegswirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 5. Januar: Aus kriegswirtschaftlichen Überlegungen zur Streckung der Getreidevorräte wird im Deutschen Reich ein Nachtbackverbot eingeführt.
Brotkarte

Internationale Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ansicht der Pavillons im Flutlicht: Links der Tower of Jewels, rechts der Italian Tower

Patente und Unternehmensgründungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antarktisforschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während der ersten Tage des Jahres verzögert sich das Vorankommen der im Drifteis des Weddell-Meeres befindlichen Endurance-Expedition, doch eine Periode guter Fahrt während des 7. und des 10. Januars bringt die Endurance nahe an die Küste von Coats Land. Am 17. Januar entdeckt die Expedition Land, das Ernest Shackleton nach seinem Hauptgönner Caird-Küste benennt. Die Endurance befindet sich nun in der Nähe von Prinzregent-Luitpold-Land, an dessen südlichem Ende ihr Bestimmungsort liegt, die Vahselbucht.

Die Endurance im Packeis

Am nächsten Tag sitzt das Schiff im Packeis fest. Nach mehreren passiven Tagen schickt Shackleton am 14. Februar Männer mit Eismeißeln, Ahlen, Sägen und Hacken aufs Eis, um eine Durchfahrt freizumachen, doch die Anstrengungen bleiben vergeblich.

Am 21. Februar erreicht die Endurance im Griff des Packeises ihre südlichste Breite, 76° 58′ S, und beginnt sich dann mit dem Eis in Richtung Norden zu bewegen. Als klar ist, dass man vor dem Frühling nicht mehr freikommen wird, befiehlt Shackleton am 24. Februar, die Schiffsroutine aufzugeben. Die Hunde werden von Bord gebracht, während die Schiffseinrichtung in passende Winterquartiere für die Männer umfunktioniert wird.

Shackleton und Wild zwischen dem vom Druck aufgetürmten Packeis

Im Februar und März treibt die Endurance langsam Richtung Norden. Als jedoch der Winter einsetzt, nimmt auch die Geschwindigkeit der Drift zu und der Zustand des umliegenden Eises verändert sich und das Schiff gerät in Gefahr, von den Eismassen erdrückt zu werden.

Die dunklen Wintermonate Mai, Juni und Juli gehen ohne große Ereignisse vorüber. Anfang September beginnt das Eis jedoch wieder heftig zu drücken und presst daraufhin periodisch weiter. Als die Steuerbordseite der Endurance am 24. Oktober gegen eine große Eisscholle gedrückt wird, steigt der Eisdruck auf der Seite des Schiffes, bis die Bordwand sich zu biegen und zu splittern und Wasser ins Schiff zu laufen beginnt. Am 27. Oktober ist Shackleton gezwungen, das Schiff zu evakuieren. Das Wrack bleibt über Wasser, und während der folgenden Wochen kann die Crew weitere Vorräte und Materialien retten.

Hunde, die die Endurance am Ende der Drift beobachten, kurz bevor sie untergeht

Am 30. Oktober beginnt für die Expedition der Marsch zur Paulet-Insel, wo Shackleton 12 Jahre früher ein umfangreiches Nahrungsdepot angelegt hat, doch der Zustand des Packeises macht ein Vorankommen beinahe unmöglich. Am 1. November bricht Shackleton den Marsch ab und beschließt auf den Aufbruch des Eises zu warten. Das Wrack der Endurance, das noch immer in der Nähe im Eis steckte, wird weiterhin von kleinen Gruppen der Männer besucht, um Vorräte zu bergen, bis das Schiff am 21. November schließlich unter das Eis rutscht.

Nach einem neuerlichen vergeblichen Versuch zwischen dem 23. und dem 29. Dezember, die Paulet-Insel zu erreichen und einer Rebellion durch den Schiffszimmermann Harry McNish gibt Shackleton die Bemühungen auf. Die Männer stellten ihre Zelte auf einer stabilen Eisscholle auf und richten sich im sogenannten Patience Camp ein, das für über drei Monate ihr Heim bleiben wird.

Angehörige der Ross Sea Party an Bord der Aurora

Die sogenannte Ross Sea Party, die die Endurance-Expedition durch die Anlage von Depots unterstützen soll, kommt erst am 16. Januar mit rund einmonatiger Verspätung vor der Ross-Insel an, wo die Männer unter der Führung von Aeneas Mackintosh am Kap Evans ihre Küstenbasis im früheren Hauptquartier der Discovery-Expedition von Robert Falcon Scott errichten. Dort kommt es zu einem ersten Streit zwischen Mackintosh und dem Expeditionsmitglied Ernest Joyce über die weitere Vorgangsweise. Nachdem sich Mackintosh durchgesetzt hat, bricht die Mannschaft am 24. Januar auf, um die ersten Depots bei Minna Bluff und auf 80° Süd anzulegen. Aufgrund der wegen des hastigen Aufbruchs fehlenden Akklimatisierung kann nur ein Teil der Vorräte deponiert werden. Außerdem sterben auf dem Rückweg alle mitgenommenen Schlittenhunde, und die Männer sind bei der Ankunft am 25. März auf der Hut-Point-Halbinsel so erschöpft, dass sie vorläufig nicht nach Kap Evans zurückkehren können. Das Expeditionsschiff Aurora bringt die Expeditionsteilnehmer schließlich an die Basis zurück, wird dort verankert und man lässt sie im Packeis einfrieren. Bei einem Sturm am 7. Mai reißt sie sich jedoch los, wird aufs Rossmeer hinausgetrieben und kann nicht mehr nach Kap Evans zurückkehren. Glücklicherweise befinden sich die meisten Vorräte bereits an Land und die Männer richten sich auf einen mehrjährigen Aufenthalt in der Antarktis ein. In dieser Situation zeigt Expeditionsführer Mackintosh Führungsqualitäten, die ihm während der ersten Überwinterung das Vertrauen der Mannschaft zurückgewinnen. Am 1. September beginnen die Männer mit neuerlichen Depotanlagen. Das Depot am Minna Bluff wird am 28. Dezember fertiggestellt.

Naturwissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste meeting der NACA 1915
Das Equitable Building in Bau

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildende Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. Dezember: Die bis zum 17. Januar 1916 dauernde Kunstausstellung 0.10 der Suprematisten in Sankt Petersburg wird eröffnet.

Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das offizielle Filmplakat von The Birth of a Nation

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musik und Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Postkarte von der Moschee des Halbmondlagers

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Avezzano nach dem Erdbeben
Die gekenterte Eastland
  • 24. Juli: Der Passagierdampfer Eastland kentert aufgrund eines Konstruktionsfehlers am Pier in Chicago. 845 Menschen sterben.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Natur und Umwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bierstadt Lake im Nationalpark
Explosion und Aschewolke des Lassen Peak

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Nobelpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preis Person Land Begründung für die Preisvergabe Bild
Nobelpreis für Physik William Henry Bragg
(1862–1942)
Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Königreich „für ihre Verdienste um die Erforschung der Kristallstrukturen mittels Röntgenstrahlen“ William Henry Bragg
William Lawrence Bragg
(1890–1971)
Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Königreich (geboren in Adelaide, Australien Australien) William Lawrence Bragg
Nobelpreis für Chemie Richard Martin Willstätter
(1872–1942)
Deutsches Reich Deutsches Reich „für seine Untersuchungen der Farbstoffe im Pflanzenreich, vor allem des Chlorophylls Richard Martin Willstätter
Nobelpreis für Physiologie oder Medizin nicht verliehen
Nobelpreis für Literatur Romain Rolland
(1866–1944)
(verliehen 1916)
Frankreich Frankreich „als eine Huldigung für den erhabenen Idealismus seiner Verfasserschaft sowie für das Mitgefühl und die Wahrheit, mit der er verschiedenste Menschentypen zeichnet“ Romain Rolland
Friedensnobelpreis nicht verliehen

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Januar: Rudolf Eckstein, deutscher Ruderer († 1993)
  • 01. Januar: Josef Helmschrott, deutscher Politiker († 2005)
  • 01. Januar: Giacinto Sertorelli, italienischer Skirennläufer († 1938)
  • 02. Januar: John Hope Franklin, US-amerikanischer Historiker († 2009)
  • 02. Januar: Charles Morris, britischer Geher bzw. Leichtathlet († 1985)
  • 03. Januar: Chetan Anand, indischer Filmregisseur und -produzent († 1997)
  • 03. Januar: Thomas H. Kerr, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge († 1988)
  • 03. Januar: Tobias Pagel, deutscher Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher († unbekannt)
  • 03. Januar: Mady Rahl, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin († 2009)
  • 04. Januar: Wilhelm Kremer, deutscher Kommunalpolitiker (SPD) († 1997)
  • 04. Januar: Titus Zeman, slowakischer römisch-katholischer Ordensgeistlicher († 1969)
  • 05. Januar: Fritz Holthoff, deutscher Politiker, Kultusminister von Nordrhein-Westfalen († 2006)
  • 05. Januar: Humberto Teixeira, brasilianischer Musiker und Komponist († 1979)
  • 06. Januar: Peter Ahrweiler, deutscher Schauspieler und Theaterdirektor († 2004)
  • 06. Januar: Don Edwards, US-amerikanischer Politiker († 2015)
  • 06. Januar: John Cunningham Lilly, US-amerikanischer Neurophysiologe († 2001)
  • 06. Januar: Alan Watts, britischer Religionsphilosoph und Essayist († 1973)
  • 07. Januar: Luciano „Chano“ Pozo y Gonzales, kubanischer Sänger, Tänzer und Percussionist († 1948)
  • 07. Januar: Erwin Wickert, deutscher Diplomat und Schriftsteller († 2008)
  • 08. Januar: Salvatore Delogu, italienischer katholischer Bischof († 2001)
  • 08. Januar: Mira Mendelson, russische Autorin († 1968)
  • 08. Januar: Yusa Masanori, japanischer Schwimmer († 1975)
  • 09. Januar: Anita Louise, US-amerikanische Schauspielerin († 1970)
  • 10. Januar: Hans-Heinrich Jescheck, deutscher Rechtswissenschaftler († 2009)
  • 10. Januar: Franz Wipplinger, deutscher Priesteramtskandidat und NS-Opfer († 1944)
  • 11. Januar: Irmgard Först, österreichische Schauspielerin († 2019)
  • 11. Januar: Luise Krüger, deutsche Leichtathletin († 2001)
  • 12. Januar: Frank Annunzio, US-amerikanischer Politiker († 2001)
  • 12. Januar: Clara Tabody, ungarische Schauspielerin und Sängerin († 1986)
  • 13. Januar: Louis Amade, französischer Schriftsteller († 1992)
  • 13. Januar: Friedrich Waldow, deutscher Gehörlosenaktivist († 2013)
  • 14. Januar: Felix Kaspar, österreichischer Eiskunstläufer († 2003)
  • 15. Januar: Mikołaj Antonowicz, polnischer Offizier († 2000)
  • 15. Januar: Ludwig Wollenheit, deutscher Maler und Zeichner
  • 16. Januar: Sammy Angott, US-amerikanischer Leichtgewichts-Boxer († 1980)
  • 16. Januar: Heinz Brendel, deutscher Automobilrennfahrer († 1989)
  • 17. Januar: Salvatore Asta, italienischer Erzbischof und vatikanischer Diplomat († 2004)
  • 18. Januar: Syl Apps, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer († 1998)
  • 18. Januar: Kaúlza Oliveira de Arriaga, portugiesischer General, Schriftsteller und Politiker († 2004)
  • 18. Januar: Santiago Carrillo, spanischer Politiker, Generalsekretär der KP Spaniens († 2012)
  • 18. Januar: Waldemar Grube, deutscher Forstmann und Unternehmer († 2001)
  • 18. Januar: Boris Wiktorowitsch Rauschenbach, sowjetischer Physiker († 2001)
  • 18. Januar: Vassilis Tsitsanis, griechischer Sänger, Komponist und Bouzouki-Virtuose († 1984)
  • 20. Januar: C. W. Ceram, deutscher Journalist und Wissenschaftsautor († 1972)
  • 22. Januar: Heinrich Albertz, deutscher Politiker († 1993)
  • 22. Januar: Jacques Rossel, Schweizer evangelischer Geistlicher († 2008)
  • 23. Januar: Herma Bauma, österreichische Leichtathletin und Handballerin († 2003)
  • 23. Januar: William Arthur Lewis, britischer Nobelpreisträger und Ökonom († 1991)
  • 23. Januar: Potter Stewart, beigeordneter Richter des Obersten Gerichtshofs der USA († 1985)
  • 24. Januar: Karl Appelmann, deutscher Politiker († 2015)
  • 24. Januar: Vítězslava Kaprálová, tschechischer Komponist († 1940)
  • 24. Januar: Robert Motherwell, US-amerikanischer Maler († 1991)
  • 25. Januar: Ewan MacColl, schottischer Autor, Dichter, Schauspieler, Folksänger und Schallplattenproduzent († 1989)
  • 25. Januar: Viktor Reimann, österreichischer Journalist und Politiker († 1996)
  • 26. Januar: Adolf Hempel, deutscher General († 1971)
  • 27. Januar: Ernst Schröder, deutscher Schauspieler († 1994)
  • 27. Januar: Friedrich Türcke, deutscher Forstmann und Jagdwissenschaftler († 1998)
  • 28. Januar: Elisabeth Frenzel, deutsche Literaturwissenschaftlerin († 2014)
  • 28. Januar: Brian Shawe-Taylor, britischer Automobilrennfahrer († 1999)
  • 29. Januar: Johnny McDowell, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1952)
  • 29. Januar: Bill Peet, Zeichner und Geschichtenschreiber († 2002)
  • 29. Januar: Halfdan Rasmussen, dänischer Lyriker († 2002)
  • 29. Januar: John Serry senior, US-amerikanischer Akkordeon-Virtuose, Arrangeur, Komponist und Organist († 2003)
  • 30. Januar: Horst Feistel, deutscher Kryptologe († 1990)
  • 30. Januar: Joachim Peiper, Obersturmbannführer der Waffen-SS († 1976)
  • 30. Januar: John Profumo, britischer Politiker († 2006)
  • 31. Januar: Bobby Hackett, US-amerikanischer weißer Jazz-Trompeter, Jazz-Kornettist und Jazz-Gitarrist († 1976)
  • 31. Januar: Alan Lomax, US-amerikanischer Folklore- und Musikforscher († 2002)
  • 31. Januar: Thomas Merton, US-amerikanischer Trappist, Schriftsteller und Mystiker († 1968)

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lorne Greene, 1942

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. März: Gianni Leoni, italienischer Motorradrennfahrer († 1951)
  • 03. März: William Armstrong, britischer Regierungsbeamter und Banker († 1980)
  • 03. März: Manning Clark, australischer Historiker († 1991)
  • 03. März: Herbert Tiede, deutscher Schauspieler († 1987)
  • 05. März: Heinz Kilian, deutscher Hörfunk- und Fernsehmoderator († 2007)
  • 05. März: Friedrich Meyer, deutscher Komponist, Arrangeur und Bandleader († 1993)
  • 05. März: Hildi Schmidt Heins, deutsche Malerin, Bildhauerin und Fotografin († 2011)
  • 05. März: Laurent Schwartz, französischer Mathematiker, Fields-Medaillenträger († 2002)
  • 06. März: Taranath Rao, indischer Perkussionist († 1991)
  • 06. März: Benny de Weille, deutscher Klarinettist, Komponist, Arrangeur und Orchesterleiter († 1977)
  • 07. März: Jacques Chaban-Delmas, französischer Politiker († 2000)
  • 07. März: Rudolf Thaut, Präsident des europäischen und Vizepräsident des Baptistischen Weltbundes († 1982)
  • 07. März: František Wirth, tschechoslowakischer Turner († 2003)
  • 08. März: Hans Erzer, Schweizer Jurist und Politiker († 2009)
  • 08. März: Tapio Rautavaara, finnischer Leichtathlet, Musiker und Schauspieler († 1979)
  • 09. März: Felice Leonardo, italienischer Bischof († 2015)
  • 11. März: Werner Böhmer, Richter am Bundesverfassungsgericht († 2014)
  • 11. März: Vijay Hazare, indischer Cricket-Spieler († 2004)
  • 11. März: Karl Krolow, deutscher Schriftsteller († 1999)
J. C. R. Licklider
Rudolf Kirchschläger

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Billie Holiday, 1947
Anthony Quinn, 1988

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Mai: Hanns Martin Schleyer, deutscher Manager († 1977)
  • 01. Mai: Archie Williams, US-amerikanischer Sprinter und Olympiasieger († 1993)
  • 02. Mai: Van Alexander, US-amerikanischer Jazz-Komponist († 2015)
  • 02. Mai: Jan Hanuš, tschechischer Komponist († 2004)
  • 04. Mai: Keith Birlem, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Soldat († 1943)
  • 03. Mai: Evencio Castellanos, venezolanischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge († 1984)
  • 05. Mai: Alice Faye, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin († 1998)
  • 06. Mai: Wilhelm Letonja, deutscher Deserteur und NS-Opfer († 1942)
  • 06. Mai: Orson Welles, US-amerikanischer Regisseur, Schauspieler und Autor († 1985)
    Orson Welles, 1937
  • 08. Mai: Arvid Fladmoe, norwegischer Geiger, Dirigent und Musikpädagoge († 1993)
  • 10. Mai: Denis Thatcher, Geschäftsmann, Ehemann von Margaret Thatcher († 2003)
  • 11. Mai: Franz Berding, deutscher Politiker († 2010)
  • 12. Mai: Frère Roger, Gründer des ökumenischen Männerordens von Taizé († 2005)
  • 13. Mai: Markus Redli, Schweizer Jurist und Bundesbeamter († 2012)
  • 15. Mai: Erwin Iserloh, katholischer Kirchenhistoriker († 1996)
  • 15. Mai: Paul A. Samuelson, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Nobelpreisträger († 2009)
  • 16. Mai: Mario Monicelli, italienischer Drehbuchautor und Filmregisseur († 2010)
  • 16. Mai: Ezra Stoller, US-amerikanischer Architekturfotograf († 2004)
  • 17. Mai: Hans Joachim Faller, Richter am Bundesverfassungsgericht († 2006)
  • 17. Mai: Wolf Strobel, deutscher Maler und Grafiker († 1978)
  • 18. Mai: Heinz Funk, deutscher Filmkomponist († 2013)
  • 20. Mai: Mosche Dajan, israelischer General und Politiker († 1981)
  • 21. Mai: Gerhard Assmann, deutscher Gewerkschaftsfunktionär († 1976)
  • 21. Mai: Wolfgang Keilig, deutscher Offizier († 1984)
  • 21. Mai: Gerry Martin, US-amerikanischer Navy-Offizier und Funkamateur († 1980)
  • 23. Mai: Clyde E. Wiegand, US-amerikanischer Physiker, Mitentdecker des Antiprotons († 1996)
  • 27. Mai: Ester Soré, chilenische Sängerin († 1996)
  • 27. Mai: Herman Wouk, US-amerikanischer Autor († 2019)
  • 28. Mai: Joaquín Piñeros Corpas, kolumbianischer Schriftsteller und Politiker († 1982)
  • 29. Mai: Kenneth A. Arnold, US-amerikanischer Pilot und Geschäftsmann († 1984)
  • 28. Mai: Wolfgang Schneiderhan, österreichischer Violinist und Konzertmeister († 2002)
  • 29. Mai: Karl Münchinger, deutscher Dirigent († 1990)
  • 31. Mai: Carmen Herrera, kubanisch-US-amerikanische Malerin († 2022)
  • 31. Mai: Jack Real, US-amerikanischer Flugpionier und Manager († 2005)
  • 31. Mai: Bernard Schultze, deutscher Maler der Kunstrichtung Informel († 2005)
  • 31. Mai: Heinz Zahrnt, deutscher evangelischer Theologe, Schriftsteller und Publizist († 2003)

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charles H. Townes, 2007 (rechts) mit Roderic Pettigrew

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. August: Harry Auterhoff, lettischer Chemiker und Pharmazeut († 1983)
  • 01. August: Hann Trier, deutscher Maler und Grafiker († 1999)
  • 03. August: Arthur Birch, australischer Chemiker († 1995)
  • 03. August: Ejnar Krantz, US-amerikanischer Komponist und Pianist († 2007)
  • 03. August: Peter Newell, kanadischer Basketballtrainer († 2008)
  • 04. August: Poul Bjørndahl Astrup, dänischer Physiologe und Laborchemiker († 2000)
  • 06. August: Jacques Abram, US-amerikanischer Pianist und Musikpädagoge († 1998)
  • 06. August: Pamela Blake, US-amerikanische Schauspielerin († 2009)
  • 06. August: Geraldine Apponyi, Königin von Albanien († 2002)
  • 09. August: Haim Alexander, israelischer Komponist († 2012)
  • 09. August: Michael Young, britischer Soziologe († 2002)
  • 10. August: Carlos Menditéguy, argentinischer Formel-1-Rennfahrer, Polo-Spieler († 1973)
  • 12. August: Alex Wojciechowicz, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1992)
  • 13. August: Harry Angelman, britischer Kinderarzt mit dem Fachgebiet Neurologie († 1996)
  • 14. August: Derek Prince, britischer Pfingstpastor und Bibellehrer († 2003)
  • 15. August: Morey Feld, US-amerikanischer Schlagzeuger des Dixieland, Jazz und Swing († 1971)
  • 15. August: Herbert Hupka, deutscher Journalist und Politiker († 2006)
  • 18. August: Joseph Arthur Ankrah, Staatschef von Ghana († 1992)
  • 19. August: Jay M. Gould, US-amerikanischer Ökonom, Statistiker und Epidemiologe und Autor († 2005)
  • 21. August: Antonio de Raco, argentinischer Pianist und Musikpädagoge italienischer Herkunft († 2010)
  • 22. August: Wilhelm Abb, deutscher Geodät und bayerischer Verwaltungsbeamter († 2010)
  • 22. August: José Antonio Zorrilla, mexikanischer Komponist, Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur († 1985)
  • 23. August: Antonio Innocenti, italienischer Kurienkardinal († 2008)
  • 23. August: Paul Schneider-Esleben, deutscher Architekt († 2005)
  • 24. August: Wynonie Harris, US-amerikanischer Blues-Sänger († 1969)
  • 24. August: James Tiptree, Jr. (Alice Sheldon), US-amerikanische Science-Fiction-Schriftstellerin († 1987)
  • 25. August: Georg Freiherr von Boeselager, deutscher Kavallerieoffizier († 1944)
  • 25. August: Graciela Grillo Pérez, kubanische Jazzsängerin († 2010)
  • 26. August: Boris Feoktistowitsch Safonow, sowjetischer Pilot († 1942)
  • 26. August: Humphrey Searle, englischer Komponist und Schüler von Anton von Webern († 1982)
  • 27. August: Holger Hagen, deutscher Schauspieler († 1996)
  • 27. August: Norman Ramsey, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger († 2011)
  • 28. August: Werner Ahrens, deutscher Journalist und Diplomat
  • 28. August: Hans Jakob Schudel, Schweizer Schachfunktionär und Schachspieler († 2004)
Ingrid Bergman, 1945
  • 29. August: Ingrid Bergman, schwedische Schauspielerin († 1982)
  • 29. August: Jay R. Smith, US-amerikanischer Kinderschauspieler († 2002)

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. September: Ken Aston, britischer Fußballschiedsrichter († 2001)
  • 02. September: Hans-Joachim Koellreutter, deutsch-brasilianischer Komponist, Flötist, Dirigent und Musikprofessor († 2005)
  • 02. September: Grachan Moncur II, US-amerikanischer Jazzbassist († 1996)
  • 02. September: Martin Rickelt, deutscher Schauspieler († 2004)
  • 03. September: Abel Ehrlich, israelischer Komponist († 2003)
  • 03. September: Hans-Jürgen Fuhrhop, deutscher Politiker der CDU († 2004)
  • 03. September: Memphis Slim, US-amerikanischer Bluessänger und -pianist († 1988)
  • 04. September: Enrico Anselmi, italienischer Autorennfahrer († 1975)
  • 04. September: Harry Larsen, dänischer Ruderer († 1974)
  • 04. September: Rudolf Schock, deutscher lyrischer Tenor, Opern-, Lied- und Operettensänger († 1986)
  • 05. September: Astrid Hjertenæs Andersen, norwegische Schriftstellerin († 1985)
  • 05. September: Nora Marlowe, US-amerikanische Schauspielerin († 1977)
  • 05. September: Horst Sindermann, deutscher Politiker und Präsident der Volkskammer der DDR († 1990)
Franz Josef Strauß (1982)
  • 06. September: Franz Josef Strauß, deutscher Politiker († 1988)
  • 07. September: Itō Kiyoshi, japanischer Mathematiker († 2008)
  • 09. September: Jim Poole, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1994)
  • 10. September: Olavi „Olli“ Huttunen, finnischer Skisportler († 1940)
  • 10. September: Robert Sparr, US-amerikanischer Filmregisseur, Filmeditor und Drehbuchautor († 1969)
  • 12. September: Elvira Bauer, deutsche Nazi-Schriftstellerin (seit 1943 verschollen)
  • 14. September: John Dobson, US-amerikanischer Astronom († 2014)
  • 14. September: Gösta Schwarck, deutsch-dänischer Impresario, Fabrikant und Komponist († 2012)
  • 15. September: Meindert Boekel, niederländischer Komponist und Dirigent († 1989)
  • 15. September: Al Casey, US-amerikanischer Jazzgitarrist († 2005)
Helmut Schön (rechts), 1974

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Augusto Pinochet, 1990
  • 25. November: Augusto Pinochet, chilenischer General und Politiker († 2006)
  • 26. November: Earl Wild, US-amerikanischer Pianist und Komponist († 2010)
  • 28. November: Konstantin Michailowitsch Simonow, sowjetischer Schriftsteller, Lyriker und Kriegsberichterstatter († 1979)
  • 29. November: Billy Strayhorn, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1967)
  • 30. November: Edith Anderson-Schröder, US-amerikanische Journalistin und Schriftstellerin († 1999)
  • 30. November: Robert Lax, US-amerikanischer Autor, Lyriker und Publizist († 2000)
  • 30. November: Brownie McGhee, US-amerikanischer Blues-Sänger und Gitarrist († 1996)
  • 30. November: Henry Taube, US-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger († 2005)

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. Dezember: Franco Andreoli, Schweizer Fußballspieler und -trainer († 2009)
  • 02. Dezember: Andrew J. Goodpaster, US-General und Alliierter Oberkommandierender für Europa († 2005)
  • 02. Dezember: Blanche Moerschel, US-amerikanische Komponistin, Organistin, Pianistin und Musikpädagogin († 2004)
  • 02. Dezember: Nico Richter, niederländischer Komponist († 1945)
  • 02. Dezember: Marais Viljoen, südafrikanischer Politiker und Staatspräsident († 2007)
  • 03. Dezember: James D. Hodgson, US-amerikanischer Politiker († 2012)
  • 07. Dezember: Stabben Ahlner, schwedischer Sportfunktionär († 1997)
  • 07. Dezember: Leigh Brackett, US-amerikanische Schriftstellerin und Drehbuchautorin († 1978)
  • 07. Dezember: Franz Josef Tripp, deutscher Zeichner und Illustrator († 1978)
  • 07. Dezember: Eli Wallach, US-amerikanischer Schauspieler († 2014)
  • 08. Dezember: Ernest Lehman, US-amerikanischer Drehbuchautor († 2005)
  • 08. Dezember: Johnny Lockett, britischer Motorrad- und Automobilrennfahrern († 2004)
  • 09. Dezember: Artur Beul, Schweizer Liederkomponist († 2010)
  • 09. Dezember: Ilse Decho, deutsche Glas- und Porzellangestalterin († 1978)
  • 09. Dezember: Willy Reichstein, deutscher Politiker († 1978)
  • 09. Dezember: Elisabeth Schwarzkopf, deutsche Opern- und Liedsängerin († 2006)
  • 10. Dezember: Margaret Drynan, kanadische Organistin und Chorleiterin, Komponistin und Musikpädagogin († 1999)
  • 10. Dezember: Karl Fruchtmann, deutscher Regisseur und Filmemacher († 2003)
  • 12. Dezember: Merl Lindsay, US-amerikanischer Country-Musiker († 1965)
Frank Sinatra, 1960
Édith Piaf, 1951
  • 19. Dezember: Édith Piaf, französische Chansonsängerin († 1963)
  • 20. Dezember: Ilija Džuvalekovski, mazedonischer Film- und Fernsehschauspieler († 2004)
  • 20. Dezember: Aziz Nesin, türkischer Pädagoge und Schriftsteller († 1995)
  • 20. Dezember: Fritz Pliska, Diplomsportlehrer und Fußballtrainer († 1995)
  • 24. Dezember: Jean Vallerand, kanadischer Komponist, Musikkritiker und Dirigent († 1994)
  • 25. Dezember: Per Hækkerup, dänischer sozialdemokratischer Politiker († 1979)
  • 25. Dezember: Erik Wallenberg, schwedischer Erfinder († 1999)
  • 27. Dezember: Gyula Zsengellér, ungarischer Fußballspieler († 1999)
  • 29. Dezember: Hans Karl Adam, deutscher Fernsehkoch († 2000)
  • 29. Dezember: Bill Osmanski, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1996)
  • 30. Dezember: Carl Sverker Åström, schwedischer Diplomat († 2012)
  • 30. Dezember: Hilda Sour, chilenische Schauspielerin und Sängerin († 2003)
  • 31. Dezember: Loys Masson, französischer Schriftsteller († 1969)

Genaues Geburtsdatum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstes Quartal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Armand Peugeot

Zweites Quartal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich August Johannes Loeffler
Emil Rathenau

Drittes Quartal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. Juli: Porfirio Díaz, mexikanischer Staatspräsident (* 1830)
  • 04. Juli: Sepp Innerkofler, Tiroler Bergführer und Hüttenwirt (* 1865)
  • 05. Juli: Max Pommer, deutscher Architekt und Bauunternehmer (* 1847)
  • 10. Juli: Ernst Henrici, deutscher Gymnasiallehrer, Schriftsteller und Politiker (* 1854)
  • 10. Juli: Wascha-Pschawela, georgischer Schriftsteller und Naturphilosoph (* 1861)
  • 14. Juli: Josef Čapek, tschechischer Komponist (* 1825)
  • 15. Juli: Jakob Person, deutscher Leichtathlet (* 1889)
  • 16. Juli: Ellen G. White, Mitbegründerin und Prophetin der Siebenten-Tags-Adventisten (* 1827)
  • 25. Juli: Peäro August Pitka, estnischer Schriftsteller (* 1866)
  • 27. Juli: Johann Adam Krygell, dänischer Komponist und Organist (* 1835)
  • 04. August: Richard Kiepert, deutscher Geograph und Kartograph (* 1846)
  • 06. August: Benjamin F. Tracy, US-amerikanischer Armeegeneral und Politiker (* 1830)
  • 09. August: Frank Bramley, britischer Maler (* 1857)
  • 10. August: Henry Moseley, britischer Physiker (* 1887)
  • 15. August: Pascual Orozco, mexikanischer Revolutionär und General (* 1882)
  • 18. August: Fritz Arendt, deutscher Klassischer Philologe und Gymnasiallehrer (* 1888)
  • 19. August: Tevfik Fikret, türkischer Dichter (* 1867)
Paul Ehrlich

Viertes Quartal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theodor Boveri
Alois Alzheimer

Genaues Todesdatum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 1915 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien