AHL 1948/49

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American Hockey League
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Meister: Providence Reds
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Die Saison 1948/49 war die 13. reguläre Saison der American Hockey League (AHL). Während der regulären Saison bestritten die elf Teams der Liga jeweils 68 Spiele. Die sechs besten Mannschaften der AHL spielten anschließend in einer Play-off-Runde um den Calder Cup.

Reguläre Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abschlusstabellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlage nach Overtime, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte
Erläuterungen: In Klammern befindet sich die Platzierung innerhalb der Conference;     = Playoff-Qualifikation,     = Division-Sieger,     = Conference-Sieger

Reguläre Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

East Division GP W L T GF GA Pts
Providence Reds 68 44 18 6 347 219 94
Hershey Bears 68 28 35 5 256 261 61
Springfield Indians 68 22 37 9 240 276 53
New Haven Ramblers 68 20 40 8 223 286 48
Philadelphia Rockets 68 15 48 5 230 407 35
Washington Lions 68 11 53 4 179 401 26
West Division GP W L T GF GA Pts
St. Louis Flyers 68 41 18 9 294 192 91
Indianapolis Capitals 68 39 17 12 288 209 90
Cleveland Barons 68 41 21 6 286 451 88
Pittsburgh Hornets 68 39 19 10 301 175 88
Buffalo Bisons 68 33 27 8 246 213 74

Beste Scorer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, +/- = Plus/Minus, PIM = Strafminuten; Fett: Saisonbestwert

Spieler Team GP G A Pts PIM
Sid Smith Pittsburgh Hornets 68 55 57 112 4
Carl Liscombe Providence Reds 68 55 47 102 2
Roger Bedard Providence Reds 67 29 61 90 45
Harvey Fraser Providence Reds 68 34 55 89 16
Paul Gladu St. Louis Flyers 67 51 34 85 28
Murdo MacKay Buffalo Bisons 68 32 52 84 20
Fred Glover Indianapolis Capitals 68 35 48 83 59
Jackie Hamilton Providence Reds 59 26 54 80 32
Phil Maloney Hershey Bears 64 29 50 79 21
Pete Leswick Cleveland Barons 68 44 35 79 10

Calder-Cup-Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Play-offs qualifizierten sich die sechs besten Mannschaften der American Hockey League. In der ersten Play-off-Runde traf jeweils der Erste der Eastern Division auf den Ersten der Western Division, der Zweite der Eastern Division auf den Zweiten der Western Division, sowie der Dritte der Easern Division auf den Dritten der Western Division. Die beiden Sieger aus den Duellen der Mannschaften auf den Plätzen zwei und drei trafen daraufhin in der zweiten Runde aufeinander, während der Gewinner aus dem Duell der beiden Divisionsgewinner durch ein Freilos automatisch für das Finale qualifiziert war. Die ersten beiden Play-off-Runden fanden im Modus Best-of-Three statt, wobei die beiden Divisionsgewinner im Modus Best-of-Seven um die Finalteilnahme spielten. Das Finale selbst wurde ebenfalls im Modus Best-of-Seven ausgespielt.

Play-off-Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweite Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (E1) Freilos für die Providence Reds
  • (E2) Hershey Bears - (W3) Cleveland Barons 2:0

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (E1) Providence Reds - (E2) Hershey Bears 4:3

Vergebene Trophäen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaftstrophäen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnung Team
Calder Cup
Gewinner der AHL-Playoffs
Providence Reds
F. G. „Teddy“ Oke Trophy
Bestes Team der West Division, reguläre Saison
St. Louis Flyers

Individuelle Trophäen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnung Spieler Team
Les Cunningham Award
MVP der regulären Saison
Carl Liscombe Providence Reds
Carl Liscombe Trophy
Bester Scorer
Sid Smith Pittsburgh Hornets
Dudley „Red“ Garrett Memorial Award
Bester Rookie
Terry Sawchuk Indianapolis Capitals
Harry „Hap“ Holmes Memorial Award
Torhüter mit dem geringsten Gegentorschnitt
Baz Bastien Pittsburgh Hornets

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]