Ab Morgen

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Film
Titel Ab Morgen
Produktionsland Deutschland, Bosnien
Originalsprache Bosnisch, Englisch, Deutsch
Erscheinungsjahr 2011
Länge 24 Minuten
Stab
Regie Raphael Wallner,
Stefan Elsenbruch
Drehbuch Raphael Wallner,
Stefan Elsenbruch
Produktion Raphael Wallner,
Stefan Elsenbruch
Musik Philipp Fabian Kölmel
Kamera Fabian Spang
Schnitt Daniel Falk
Besetzung

Ab Morgen ist ein Kurzfilm aus dem Jahr 2011. In der Hauptrolle spielt Anno Koehler einen deutschen Familienvater, der sich im Ausland eine Niere von einem lebenden Spender kauft.

Seine Uraufführung hatte der Film im Rahmen des „32. Filmfestivals Max Ophüls Preis“ am 20. Januar 2011.[1]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte handelt von einem Menschen, der sich ein fremdes Leben kauft, um sein eigenes zu retten.

Christoph ist todkrank und kauft sich im Ausland eine Niere von einem lebenden Spender. Verloren in einer fremden Stadt und völlig ungewohnten Situation unterzieht er sich schließlich der Operation, bei der jedoch der Spender verstirbt.

Selbst nun medizinisch gesund, kämpft Christoph schockiert mit dem Umstand, den Tod eines Anderen verantworten zu müssen. Voller Schuldgefühle plagt ihn sein Gewissen und der Gedanke, eine Familie zerstört zu haben, um seine eigene zu retten. Er sieht sich mit seinen Moralvorstellungen konfrontiert und ringt um einen Ausweg. Dabei muss er erkennen, dass es für beide Seiten keinen Ausweg aus dieser Situation gibt.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film ist eine Koproduktion der Black Rabbit Pictures und der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation und wurde im November 2009 in Deutschland und Bosnien gedreht. Die ausführenden Produzenten, Drehbuchautoren und Regisseure waren Raphael Wallner und Stefan Elsenbruch. Die Postproduktion des Films war im September 2010 abgeschlossen. Seine Uraufführung feierte Ab Morgen im Januar 2011.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nominiert für den Max Ophüls Preis 2011 in der Kategorie „Bester Kurzfilm“.[1]
  • Prädikat ‚Besonders Wertvoll‘ von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW).[2]
  • FBW Kurzfilm des Monats September 2010.[3]
  • Nominiert beim cellu l’art Kurzfilmfestival Jena 2011 in der Kategorie „Bester Kurzfilm“.[4]
  • 2. Platz in der Kategorie Spielfilm Filmfest Open Eyes Marburg.[5]
  • Nominiert als bester internationaler Kurzfilm beim I’ve seen films Festival in Mailand.[6]

Festivals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c 32. Filmfestival Max Ophüls Preis. Archiviert vom Original am 19. Juli 2011; abgerufen am 3. März 2011.
  2. FBW Pressetext, abgerufen am 22. Mai 2011
  3. Kurzfilm des Monats 2010 (PDF; 63 kB), abgerufen am 22. Mai 2011
  4. a b Cellu L’art – Kurzfilmfestival Jena. Archiviert vom Original am 29. April 2011; abgerufen am 24. Mai 2011.
  5. a b c Festivals und Preise. Hochschule Macromedia, abgerufen am 4. Mai 2015.
  6. a b I’ve seen films International Film Festival. (PDF Seite 25) Abgerufen am 5. Mai 2015.
  7. ISFF Sehnsüchte (Memento vom 21. Juli 2012 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 23. Mai 2011
  8. Palm Springs International Film Fest (Memento vom 5. Mai 2015 im Internet Archive), abgerufen am 9. August 2011
  9. Kort fortalt: Odense Internationale Film Festival 2011 (OFF11) lancerer i dag et stærkt program. In: news.cision.com. Abgerufen am 9. Januar 2019 (dänisch).
  10. Shorts at Moonlight, abgerufen am 9. August 2011
  11. 31st Cambridge Film Festival (Memento vom 21. Juni 2016 im Internet Archive), abgerufen am 27. Oktober 2011
  12. interfilm Berlin Internationales Filmfestival, S. 17. (Memento des Originals vom 5. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.interfilm.de (PDF; 13,3 MB), abgerufen am 27. Oktober 2011
  13. Konstanzer kurz.film.spiele, S. 14. (PDF; 1,5 MB), abgerufen am 27. Oktober 2011
  14. Filmfest Düsseldorf. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Mai 2015; abgerufen am 27. Oktober 2011.
  15. TIFF, abgerufen am 12. April 2012
  16. Bamberger Kurzfilmtage (Memento des Originals vom 5. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/emergeandsee.de (PDF; 603 kB), abgerufen am 12. April 2012
  17. BIFF, abgerufen am 12. April 2012
  18. Sarasota, abgerufen am 12. April 2012
  19. Humboldt FF, abgerufen am 12. April 2012