Alan Glynn

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Alan Glynn (* 1960 in Dublin) ist ein irischer Schriftsteller, seine Werke werden teilweise dem Cyberpunk zugeordnet.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alan Glynn wurde 1960 im Norden Dublins im Stadtteil Drumcondra[1] geboren. Er hat in Dublin erst das private jesuitische Belvedere College besucht[2] und später am dortigen Trinity College Englische Literatur studiert. Später verbrachte er vier Jahre in New York[3] und arbeitete dort für Zeitschriften, vor allem als Korrekturleser.[4] Nachdem Glynn zwischenzeitlich in Verona gelebt und in Italien als Englischlehrer und Journalist gearbeitet hatte,[4][5] wohnt er heute wieder in Dublin, im Stadtteil Terenure.

Alan Glynn ist verheiratet und hat zwei Söhne.[4]

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • The Dark Fields. Little, Brown Book Group, London 2001, ISBN 978-0-316-85494-8. Von dem Roman sind ein englisches Hörbuch, US-amerikanische Ausgaben sowie eine russische, französische (2004), italienische und auch eine deutsche Übersetzung erschienen:
  • Winterland. 1. Auflage. Faber & Faber, London 2009.
  • Bloodland. Faber & Faber, London 2011, ISBN 978-0-312-62128-5.
  • Graveland. 1. Auflage. Picador (Macmillan Publishers), New York 2013, ISBN 978-0-312-62129-2.
  • Paradime. 1. Auflage. Picador (Macmillan Publishers), New York 2016, ISBN 978-1-250-06182-9.

Verfilmungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein erster Roman Stoff (Originaltitel: The Dark Fields) wurde 2011 unter dem Titel Limitless von Neil Burger fürs Kino verfilmt. Der deutsche Filmtitel lautet Ohne Limit.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011: The Ireland AM Irish Crime Fiction Book of the Year für Bloodland[6][5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.herald.ie/entertainment/hq/alan-glynn-his-dark-places-1895314.html (englisch)
  2. Alan Glynn. Über mich. In: Google+. Abgerufen am 19. April 2015: „Ausbildung: Belvedere College, 1979.“
  3. John Spain: Alan who? -- not for much longer if hollywood has anything to say about it. In: Independent.ie. The Irish Independent, 3. September 2011, abgerufen am 19. April 2015 (englisch).
  4. a b c Alan Glynn: About. In: The Spinola Corporation (Alan Glynns Blog). Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. April 2015; abgerufen am 19. April 2015 (englisch): „A long time ago, and not very assiduously, Alan studied English literature at Trinity College, Dublin. He then worked for a few years in magazine publishing in New York – but when he says ‘magazine publishing’ he really means, er, proof-reading. He then taught EFL in Verona, Italy, where he also learned to cook.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.alanglynnbooks.com
  5. a b Alan Glynn. In: „Faber.co.uk“. Faber & Faber Ltd, abgerufen am 19. April 2015 (englisch).
  6. 2011 Winners. In: „Bordgaisenergybookclub.ie“. Bord Gáis Energy Book Club, archiviert vom Original am 5. Juli 2017; abgerufen am 17. März 2024.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]