Alan Isler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alan Isler (* 1934 in London; † 29. März 2010) war ein US-amerikanischer Schriftsteller britischer Herkunft.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Isler wanderte im Alter von achtzehn Jahren 1952 in die USA aus. Von 1954 bis 1956 diente er in der US-Armee. An der Columbia University promovierte er in Englischer Literatur über den elisabethanischen Schriftsteller Philip Sidney. 1967 erhielt er einen Lehrstuhl für Englische Literatur am Queens College der City University of New York, den er bis zu seiner Emeritierung 1995 innehatte.

Sein erster Roman Der Prinz der West End Avenue gewann 1994 den National Jewish Book Award. Im Jahr darauf erreichte er mit diesem Buch die Runde der letzten Zwölf beim renommierten Booker Prize. 1996 wurde er mit dem Wingate Literary Prize ausgezeichnet.

Zuletzt lebte Isler in New York und Sag Harbour. Er war verheiratet mit Dr. Ellen Isler und hatte vier Kinder und zwei Stiefkinder.

Alan Isler starb nach langer Krankheit am 29. März 2010 im Alter von 75 oder 76 Jahren.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uwe Meyer: "‘My libido [...] has always been quite normal’: Love and Sexuality Among the Elderly in the Works of Alan Isler". In: Jansohn, Christa (Hg.): Old Age and Ageing in British and American Culture and Literature. Münster 2004, S. 197–211 (= Studien zur englischen Literatur, hg. v. Dieter Mehl, Bd. 16).

Uwe Meyer: "‘[T]o rot on inhospitable ground’: The World of Academia In the Works of Alan Isler." In: Fielitz, Sonja / Meyer, Uwe (eds.): Shakespeare. Satire. Academia. Essays in Honour of Wolfgang Weiss. Heidelberg 2012, pp. 143–165 (= Anglistische Forschungen, hg. v. Rüdiger Ahrens, Heinz Antor, Klaus Stierstorfer, Bd. 424).