Alex Gottlieb

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alex Gottlieb (* 21. Dezember 1906 in Schytomyr, Russisches Kaiserreich; † 9. Oktober 1988 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Drehbuchautor und Filmproduzent.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alex Gottlieb wurde in der ukrainischen Stadt Schytomyr geboren. Seine Familie wanderte in die Vereinigten Staaten aus und er wuchs in Kansas auf. Sein Studium schloss er 1928 an der University of Wisconsin–Madison ab. Anschließend arbeitete er für mehrere Tageszeitungen, darunter den Cardinal und den Brooklyn Eagle. In Brooklyn wurde er vom Paramount Theater für die Öffentlichkeitsarbeit angestellt. Er wurde als Presseagent angestellt und schrieb neben Radiosketchen unter anderem für Al Jolson und Edgar Bergen.[1]

Als Drehbuchautor begann er ab Ende der 1930er Jahre zu arbeiten. Mehrere seiner Drehbücher wurden zu B-Movies verfilmt. Von Universal Studios erhielt er 1941 die Möglichkeit, mit Buck Privates das Filmdebüt des Komikerduos Abbott und Costello zu produzieren. Mit einem Produktionsbudget von 185.000 US-Dollar spielte der Film schließlich über 4 Mio. Dollar ein. Gottlieb sollte daraufhin in den nächsten Jahren acht weitere Abbot-und-Costello-Filme produzieren.

Gottlieb war von 1936 an mit Polly Rose, der Schwester des Produzenten Billy Rose, verheiratet. Er starb am 9. Oktober 1988 im Alter von 81 Jahren an den Folgen einer intrazerebralen Blutung im Motion Picture and Television Hospital in Woodland Hills. Er hinterließ seine Ehefrau und den gemeinsamen Sohn.[2]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Produzent[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drehbuchautor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alex Gottlieb, 81, Dies; TV and Film Producer, nytimes.com, 12. Oktober 1988, abgerufen am 23. Dezember 2014
  2. Alex Gottlieb, 81; Film, Radio, TV Producer, Writer, latimes.com, 13. Oktober 1988, abgerufen am 23. Dezember 2014