Alexander Fischerkoesen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alexander Fischerkoesen (* 16. April 1968 in Bad Godesberg) ist ein deutscher Kameramann und der Enkel des Trickfilmpioniers Hans Fischerkoesen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexander Fischerkoesen begann 1989 seine Ausbildung bei Bavaria Film und arbeitete anschließend als Beleuchter und Kameraassistent, bevor er im Jahr 2000 mit dem Thriller Falling Rocks als hauptverantwortlicher Kameramann für einen Langspielfilm debütierte. Seitdem war er unter anderem für Filme wie Der Froschkönig und Frisch gepresst verantwortlich. Er war zwei Mal für den Deutschen Kamerapreis nominiert und erhielt 2008 eine Auszeichnung mit dem Deutschen Fernsehpreis als Bester Kameramann für seine Arbeiten in Die dunkle Seite und Tarragona – Ein Paradies in Flammen. Außerdem erhielt er im Jahr 2008 für Eine Stadt wird erpresst und 2010 für Kommissar Süden und der Luftgitarrist den Adolf-Grimme-Preis. 2020 erhielt er den Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen in der Kategorie Bildgestaltung für Play.[1]

Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in München.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Gewinner der Auszeichnungen 2020. Abgerufen am 1. Februar 2021 (deutsch).