Alison Powers

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Alison Powers
(2013)
(2013)
Zur Person
Geburtsdatum 14. Dezember 1979
Nation Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Disziplin Straßenradsport, Bahnradsport
Zum Team
Aktuelles Team Karriereende
Funktion Fahrerin
Internationale Team(s)
2006
2007
2011
2014
Rio Grande/Sports Garage
Colavita
TIBCO-To The Top
UnitedHealthcare
Wichtigste Erfolge
Panamerikanische Radsportmeisterschaften
2007 Goldmedaille – Einzelzeitfahren
Nationale Straßenmeisterschaften
2008 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten – Einzelzeitfahren
2014 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten – Straßenrennen, Einzelzeitfahren, Kriterium
Letzte Aktualisierung: 13. November 2015

Alison Powers (* 14. Dezember 1979 in Fraser) ist eine ehemalige US-amerikanische Radrennfahrerin und alpine Skiläuferin.

Vor ihrer Laufbahn als Radsportlerin war Alison Powers als Skiläuferin aktiv. 1998 und 1999 startete sie bei Junioren-Weltmeisterschaften und belegte 1999 in der Abfahrt Rang drei. 1998/2000 gewann sie den Alpinen Nor-Am Cup Damen. In den Saisons 1999/2000 sowie 2002/03 fuhr sie erfolgreich beim Ski-Europacup mit. 2004 nahm sie an einem Skiweltcuprennen teil.[1]

2006 machte Alison Powers erstmals im Radsport auf sich aufmerksam, als sie bei vier großen heimischen Rennen jeweils eine Etappe gewann. Im Jahr darauf errang sie bei den panamerikanischen Meisterschaften den Sieg im Straßenrennen und entschied das Sequioa Cycling Classic für sich. Bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2007 in Stuttgart belegte sie Platz 20.

2008 wurde Powers US-amerikanische Meisterin im Einzelzeitfahren sowie jeweils Vize-Meisterin in der Einerverfolgung und im Punktefahren auf der Bahn. 2009 sowie 2010 gewann sie das Joe Martin Stage Race. 2011 stürzte sie beim Redlands Bicycle Classics und erlitt eine Verletzung am Ellenbogen, die beinahe zu ihrem Rücktritt vom Radsport geführt hätte.[2]

2014 wurde Alison Powers jedoch dreifache nationale Meisterin, im Straßenrennen, im Einzelzeitfahren sowie im Kriterium, und war damit der erste US-amerikanische Radsportler, dem dieser Hattrick gelang.[2] Zudem gewann sie die Tour de San Luis. Ende 2014 trat sie vom aktiven Radsport zurück.[3]

2013 sowie 2014 wurde Alison Powers in den Vereinigten Staaten als „Radsportlerin des Jahres“ geehrt.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Alison Powers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alison Powers. Les-Sports.info, abgerufen am 28. Mai 2014.
  2. a b Laureen Steele: Hat Trick History for Alison Powers. Outside, 13. Juni 2014, abgerufen am 14. Juni 2014 (englisch).
  3. Alison Powers announces retirement. In: VeloNews. 23. Oktober 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. November 2015; abgerufen am 13. November 2015 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/velonews.competitor.com
  4. 2014 Domestic Women's Rider of the Year: Alison Powers. In: VeloNews. 22. Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. November 2015; abgerufen am 13. November 2015 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/velonews.competitor.com