Alt-Remscheid

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Wappen von Alt-Remscheid (1)
Wappen von Alt-Remscheid (1)
Wappen von Remscheid
Wappen von Remscheid
Alt-Remscheid (1)
Stadtbezirk von Remscheid
Lage des Bezirks Alt-Remscheid in Remscheid
Lage des Bezirks Alt-Remscheid in Remscheid
Koordinaten 51° 10′ 53″ N, 7° 10′ 22″ OKoordinaten: 51° 10′ 53″ N, 7° 10′ 22″ O.
Fläche 18,2 km²
Einwohner 48.598 (31. März 2021)
Bevölkerungsdichte 2670 Einwohner/km²
Ausländeranteil 23,7 % (31. März 2021)
Postleitzahlen 42853, 42855, 42857
Vorwahl 02191
Politik
Bürgermeister Ernst-Otto Mähler (SPD)
Sitzverteilung (Bezirksvertretung)
SPD CDU Grüne AfD FDP Linke PRO Remscheid
7 5 3 1 1 1 1
Verkehrsanbindung
Bundesstraße B229
Eisenbahn RE 47
S-Bahn S 7
Bus CE63 615 652 653 654 655 657 658 660 664 670 672 673 675 680 VRS 260 NE12 NE13 NE14 NE15 NE16 NE17 NE18 NE19 NE20 BB
Quelle: Statistische Daten

Alt-Remscheid ist der bevölkerungsreichste Stadtbezirk von Remscheid. Flächenmäßig ist er mit 1820 ha allerdings kleiner als der Stadtbezirk Lennep (2715 ha).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alt-Remscheid liegt im Westen des Stadtgebiets von Remscheid. In den Randlagen des ansonsten sehr bebauten Stadtbezirks befinden sich zahlreiche Landschafts- und Naturschutzgebiete. Die Wupper und die Wupperhänge stehen seit 2001 unter Naturschutz und sind u. a. durch die unter Denkmalschutz stehende 107 Meter hohe Müngstener Brücke, die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands, bekannt. Flussaufwärts grenzt an der Wupper das untere Morsbachtal mit dem Hölterfelder Siefen und dem Fürberger Bach an. Im Hammertal finden sich neben weitläufigen Eichen- und Buchenwäldern auch zahlreiche Relikte ehemaliger Hammerwerke wieder.[1]

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einteilung in Stadtteile

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevor am 1. Januar 1929 die damals unabhängigen Städte Lennep und Lüttringhausen zu Remscheid eingemeindet wurden, war der Bestand Alt-Remscheid über 3000 ha groß und hatte über 70.000 Einwohner.

Bis 1999 war der Stadtbezirk Alt-Remscheid unterteilt in die Stadtbezirke Innenstadt, Nord/Hasten und West.

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • KGS Julius-Spriestersbach
  • GGS Am Stadtpark
  • GGS Daniel-Schürmann
  • GGS Eisernstein
  • GGS Hasten
  • GGS Reinshagen
  • GGS Siepen
  • GGS Steinberg
  • Käthe-Kollwitz-Berufskolleg
  • Emma-Herwegh-Gymnasium
  • Gertrud-Bäumer-Gymnasium
  • Albert-Einstein-Gesamtschule
  • Alexander-von-Humboldt-Realschule
  • Gemeinschaftshauptschule Wilhelmstraße
  • Städtische Förderschule Heinrich-Neumann
  • Volkshochschule Remscheid
  • Musik- und Kunstschule Remscheid
  • Akademie Remscheid
  • Abendrealschule Remscheid

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straßenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alt-Remscheid hat keinen direkten Anschluss an die Autobahn 1. Die Bundesstraße 229 führt vom Stadtbezirk Remscheid-Süd durch Alt-Remscheid nach Solingen.

Busverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Friedrich-Ebert-Platz in der Remscheider Innenstadt hat Alt-Remscheid die meisten Busverbindungen im Stadtgebiet. Es existieren unter anderem auch Linien, die nach Wuppertal, Solingen, Wermelskirchen und Köln fahren.

Willy-Brandt-Platz mit Blick in Richtung Neuenkamp und B 229
Remscheider Amtsgericht

Schienenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Alt-Remscheid liegen die beiden Bahnhöfe Remscheid Hauptbahnhof und Güldenwerth an der Bahnstrecke Solingen–Remscheid. Beide Bahnhöfe werden von der Linie S 7 („Der Müngstener“) der S-Bahn Rhein-Ruhr bedient. Zusätzlich verkehrt der Regional-Express RE 47 („Düssel-Wupper-Express“), allerdings ohne Halt in Güldenwerth.

Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Remscheid, Rathaus

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Naturschutzgebiet Hammertal. Abgerufen am 10. Mai 2022.