Amadeus-Verleihung 2020

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Die 20. Verleihung des Amadeus Austrian Music Award fand am 10. September 2020 im Rahmen einer Fernsehsendung auf ORF 1 statt. Die Nominierungen für den FM4-Award wurden am 3. Februar 2020 bekanntgegeben,[1] die Nominierungen in den weiteren Kategorien am 18. Februar 2020.[2]

Ursprünglich sollte die Verleihung am 23. April 2020 stattfinden, aufgrund der COVID-19-Pandemie in Österreich wurde die Verleihung verschoben.[3] Ende April 2020 wurde auch die für 10. September 2020 geplante Veranstaltung in der Wiener Stadthalle abgesagt, stattdessen gab es eine TV-Show auf ORF1.[4]

Nominierung und Veranstaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilderbuch sowie Seiler und Speer erhielten Nominierungen in jeweils vier Kategorien, gefolgt von RAF Camora und Pizzera & Jaus mit je drei Nominierungen. In zwei Kategorien nominiert wurden Wanda, Voodoo Jürgens, Lou Asril, Buntspecht, Yasmo & die Klangkantine, DJ Ötzi, Mathea und Melissa Naschenweng.[2]

Die Preisverleihung wurde auf ORF 1 übertragen und von Conchita Wurst präsentiert. Neben den Höhepunkten aus zwanzig Jahren Amadeus-Verleihung wurde in Amadeus Music Sessions Auftritte von Willi Resetarits und Wenzel Beck, Pizzera & Jaus, Julian le Play und Toksi, Voodoo Jürgens, Conchita Wurst und Lou Asril, Melissa Naschenweng, My Ugly Clementine, Ina Regen, Anger, Hunney Pimp, KeKe, Shen und Svaba Ortak gezeigt.[5][6]

Andreas Gabalier kritisierte die Amadeus Awards und bezeichnete es als Armutszeugnis, dass er nicht in der Kategorie Live-Act des Jahres nominiert wurde.[7]

Die Band Bilderbuch wurde in den zwei Kategorien Bester Liveact und Pop/Rock ausgezeichnet, Parov Stelar erhielt die insgesamt neunte Trophäe.[8]

Preisträger und Nominierte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Song des Jahres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seiler und Speer (2019)

Weitere Nominierte:

Album des Jahres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Voodoo Jürgens (2017)

Weitere Nominierte:

Live Act des Jahres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilderbuch (2017)

Weitere Nominierte:

Songwriter des Jahres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lemo (2017)
  • Alte Seele, Interpret, Text und Musik: Lemo

Weitere Nominierte:

Alternative[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

My Ugly Clementine (2019)

Weitere Nominierte:

Electronic / Dance[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parov Stelar (2012)

Weitere Nominierte:

Hard & Heavy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Russkaja (2017)

Weitere Nominierte:

HipHop / Urban[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

RAF Camora (2019)

Weitere Nominierte:

Jazz / World / Blues[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

5/8erl in Ehr’n (2017)

Weitere Nominierte:

Pop / Rock[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilderbuch (2015)

Weitere Nominierte:

Schlager/Volksmusik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Melissa Naschenweng (2015)

Weitere Nominierte:

FM4 Award[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den FM4-Award wurden bis 11. Februar 2020 fünf Kandidaten per Online-Voting ermittelt, wobei 20 Kandidaten dafür zur Auswahl standen. Die fünf Nominierten wurden am 18. Februar 2020 bekanntgegeben. Bis 13. März 2020 erfolgte eine zweite Votingrunde mit den fünf verbliebenen Finalisten.[9][1]

Weitere Finalisten

Weitere Nominierte

5K HD (2019)

Tonstudiopreis Best Sound[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Nominierte:

  • Bilderbuch: Vernissage My Heart; Recording: Bilderbuch, Marco Kleebauer; Mix: Maximilian Walch; Mastering: Sascha Bühren; Künstlerische Produktion: Bilderbuch, Marco Kleebauer
  • Julian le Play: Sonne Mond Sterne; Recording: Lukas Hillebrand, Matthias Oldofredi, Johannes Römer, Markus Weiss; Mix: Lukas Hillebrand, Patrick Kummeneker; Mastering: Martin Scheer, Zino Mikorei; Künstlerische Produktion: Lukas Hillebrand, Matthias Oldofredi, Johannes Römer, Julian le Play
  • Lylit: Inward Outward; Recording: Andreas Lettner; Mix: Maximilian Walch, Wolfgang Schiefermair, Ariel Borujow; Mastering: Patrick Kummeneker; Künstlerische Produktion: Andreas Lettner
  • Thorsteinn Einarsson: Ingi; Recording: Johannes Herbst, Vlado Dzihan, Lukas Hillebrand, Markus Weiss, Bern Wagner; Mix: Lukas Hillebrand, Patrick Kummeneker, Vlado Dzihan Mastering: Vlado Dzihan; Künstlerische Produktion: Vlado Dzihan, Lukas Hillebrand, Markus Weiss, Bern Wagner

Lebenswerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

André Heller (2006)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b orf.at: Wer soll den FM4 Award beim Amadeus 2020 gewinnen?. Artikel vom 3. Februar 2020, abgerufen am 3. Februar 2020.
  2. a b Amadeus Awards: Wer bekommt die Trophäen? In: ORF.at. 18. Februar 2020, abgerufen am 18. Februar 2020.
  3. Kultur steht weitgehend still: Diagonale abgesagt, Bundesmuseen schließen. In: Kurier.at. 11. März 2020, abgerufen am 11. März 2020.
  4. Amadeus Awards werden heuer in ORF1 vergeben. In: ORF.at. 29. April 2020, abgerufen am 29. April 2020.
  5. „Amadeus Austrian Music Award“ feiert 20 Jahre! – Conchita Wurst präsentiert Award-Show am 10. September in ORF 1. 27. August 2020, abgerufen am 28. August 2020.
  6. 20 Jahre Amadeus Austrian Music Awards. In: amadeusawards.at. 18. Dezember 2019, abgerufen am 2. Februar 2020.
  7. Georg Leyrer: Alle Jahre wieder: Gabalier kritisiert die Amadeus Awards. In: Kurier.at. 20. Februar 2020, abgerufen am 21. Februar 2020.
  8. Amadeus Awards als TV-Event. In: ORF.at. 10. September 2020, abgerufen am 10. September 2020.
  9. Das sind die fünf Nominierten zum FM4 Award 2020! In: ORF.at. 18. Februar 2020, abgerufen am 18. Februar 2020.
  10. Anger gewinnen den FM4 Award beim Amadeus 2020! In: ORF.at. 13. März 2020, abgerufen am 13. März 2020.
  11. 20. Amadeus Awards: Heller für Lebenswerk ausgezeichnet. In: ORF.at. 2. September 2020, abgerufen am 2. September 2020.