Amt Marne-Nordsee

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Wappen Deutschlandkarte
Amt Marne-Nordsee
Deutschlandkarte, Position des Amtes Marne-Nordsee hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 57′ N, 9° 1′ OKoordinaten: 53° 57′ N, 9° 1′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: DithmarschenVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Fläche: 175,65 km2
Einwohner: 13.354 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 76 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Amtsschlüssel: 01 0 51 5166
Amtsgliederung: 13 Gemeinden
Adresse der
Amtsverwaltung:
Alter Kirchhof 4/5
25709 Marne
Website: www.amt-marne-nordsee.de
Amtsvorsteher: Harm Schloe
Lage des Amtes Marne-Nordsee im Dithmarschen
Karte
Vorlage:Infobox Gemeindeverband in Deutschland/Wartung/Wappen
Das Rathaus in Marne ist gleichzeitig Sitz der Amtsverwaltung

Das Amt Marne-Nordsee ist ein Amt im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein mit Verwaltungssitz in Marne.

Das Amt wurde am 1. Januar 2008 aus den Gemeinden des bisherigen Amtes Kirchspielslandgemeinde Marne-Land, der bis dahin amtsfreien Stadt Marne und der bis dahin amtsfreien Gemeinde Friedrichskoog gebildet.

Amtsangehörige Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diekhusen-Fahrstedt
  2. Friedrichskoog
  3. Helse
  4. Kaiser-Wilhelm-Koog
  5. Kronprinzenkoog
  6. Marne, Stadt
  7. Marnerdeich
  8. Neufeld
  9. Neufelderkoog
  10. Ramhusen
  11. Schmedeswurth
  12. Trennewurth
  13. Volsemenhusen

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Amt nimmt fast die gesamte Marschfläche Süderdithmarschens ein.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: „Von Grün und Blau durch zwei silberne Wellenfäden geteilt. Oben eine fliegende silberne Möwe, unten ein dreizinniges silbernes Tor.“[2]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Amtsgebiet befinden sich der erste Windenergiepark Deutschlands sowie das größte Windtestfeld der Welt. Wirtschaftliche Bedeutung haben vor allem der Tourismus und die Landwirtschaft, hinzu kommt in Friedrichskoog die Ölförderung. Viele Arbeitnehmer pendeln aber auch nach Brunsbüttel, Meldorf und Itzehoe.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein