Andreas Marschall (Klavierbauer)

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Andreas Marschall (* 15. November 1783 in Tyrnau, Ungarn; † 9. Februar 1842 in Kopenhagen, Dänemark) war ein Klavierbauer.[1]

Eine Station seiner Karriere war Kassel, wo Marschall für N. N. Beckmann und Peter Christian Uldahl arbeitete. Nachdem er drei Jahre in Kopenhagen ansässig gewesen war, machte er sich 1813 selbständig. Marschall baute etwa 115 Instrumente im Jahr.[2] Aus seiner Werkstatt sind einige namentlich bekannte Klavierbauer hervorgegangen, so Emanuel Schöne (Oslo und London) und Christopher Thomle (Oslo). Nach Marschalls Tod wurde die Werkstatt von Sören Hjort weitergeführt.[3]

Erhaltene Instrumente (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Martha Novak Clinkscale: Makers of the Piano. Vol. II: 1820–1860.
  2. Jan Großbach: Atlas der Pianonummern. 2005.
  3. Martha Novak Clinkscale: Makers of the Piano. Vol. II. 1820–1860.
  4. Tastenwiki: Kulturhistoriska Museet (Memento vom 10. März 2010 im Internet Archive)
  5. Edward L. Kottick, George Lucktenberg: Early keyboard instruments in European museums. S. 49.
  6. Martha Novak Clinkscale: Makers of the Piano. Vol. II: 1820–1860.