Anne-Aymone Giscard d’Estaing

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Anne-Aymone Giscard d’Estaing (1976)

Anne-Aymone Giscard d’Estaing (* als Anne-Aymone Marie Josèphe Christiane Sauvage de Brantes am 10. April 1933 im 8. Arrondissement von Paris) war Première Dame Frankreichs von 1974 bis 1981 während der Präsidentschaft ihres Mannes Valéry Giscard d’Estaing.

Ihr Vater François Sauvage de Brantes starb 1944 im Konzentrationslager Mauthausen.[1]

Nach Giscard d’Estaings Amtszeit äußerte sie, dass sie in der Zeit seiner Präsidentschaft den Beruf „Public Relations des Präsidenten“ ausgeübt habe. Diese Rolle als Präsidentengattin war in Frankreich neu; so löste ihre Teilnahme an der Neujahrsansprache Giscards Ende 1975 Kritik aus.[2]

Anne-Aymone Giscard d’Estaing organisiert jedes Jahr einen glanzvollen Wohltätigkeitsabend in Schloss Versailles zu Gunsten der von ihr gegründeten Kinderstiftung Fondation pour l'Enfance.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Diese Schande nie mehr erleben“. In: Der Spiegel. Nr. 28, 1980 (online).
  2. Sabine Seggelke: Politische Kommunikation in Frankreich. Die Première Dame auf dem Weg zur eigenständigen Kommunikationsakteurin@1@2Vorlage:Toter Link/www.oegpw.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF), 2006.
  3. Webseiten der Stiftung (Memento des Originals vom 25. Januar 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fondation-enfance.org

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Janet Marx: Die First Ladys der Fünften Französischen Republik – von Yvonne de Gaulle bis Bernadette Chirac. VDM – Verlag Dr. Müller, Saarbrücken 2007, ISBN 978-3-8364-4904-5.