Anne Landsman

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Anne Landsman (* 14. April 1959 in Worcester, Südafrika) ist eine südafrikanische Schriftstellerin.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anne Landsman wuchs als Tochter eines jüdischen Arztes in Südafrika auf. Sie studierte Englisch und erwarb 1981 ihren Bachelor an der University of Cape Town, ihren Master-Abschluss in den Fächern Drehbuchschreiben und Regie machte sie 1984 an der Columbia University in New York. Sie unterrichtete bis 2001 an der New School for Social Research und verfasste nebenbei Drehbücher und Kurzgeschichten. Ihr Mentor war der Regisseur Frank Daniel.

Aus einer ihrer Kurzgeschichten entwickelte sie ihren ersten Roman The Devil’s Chimney, der auf Anhieb die Shortlist mehrerer Literaturpreise erreichte. So wurde ihr beispielsweise der PEN/Hemingway-Preis[1] verliehen. Ihr zweiter Roman The Rowing Lesson ist autobiografisch geprägt und erzählt die Geschichte einer jüdischen südafrikanischen Frau. Sie gewann damit 2009 den The Sunday Times Fiction Prize[1] und den M-Net Literary Award. Sie schreibt außerdem Essays und Rezensionen und ist mit ihren Kurzgeschichten in mehreren Anthologien vertreten.

Anne Landsman lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in New York.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Manfred Loimeier (Hrsg.): Südafrika fürs Handgepäck (= Unionsverlag Taschenbuch (UT). Nr. 770). 2. Auflage. Unionsverlag, Zürich 2017, ISBN 978-3-293-20770-7, S. 183 f. (darin die Erzählung Das Geheimnis der Cango Caves, S. 148–156).