Anne Plichota

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Anne Plichota (* 1968 in Dijon) ist eine französische Bibliothekarin und Jugendbuchautorin.

Anne Plichota

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anne Plichota absolvierte ein Studium der Kulturwissenschaften und studierte die chinesische Sprache und chinesische Schrift. Sie verbrachte einige Zeit in Korea und reiste durch China. Als Bibliothekarin arbeitete sie bei der Stadtbibliothek in Straßburg.[1] Mit ihrer Kollegin Cendrine Wolf begann sie 2005, Jugendbücher über eine 13-Jährige zu schreiben, die nach London zieht und entdeckt, dass sie zaubern kann. Zunächst veröffentlichten die beiden Autorinnen den Roman Oksa Pollock im Selbstverlag, nachdem der französische Verlag Gallimard 2007 die Veröffentlichung abgelehnt hatte. Die Handelskette Fnac nahm die Bücher in ihr Sortiment auf.

Später wurden die Romane von dem Pariser Verlag XO Editions herausgebracht. Die Startauflage des ersten Romans hatte 50.000 Exemplare.[2] Er wurde inzwischen in 21 Sprachen veröffentlicht und erreichte eine Auflage von 100.000 Exemplaren.[3] Mit ihren Romanen kamen die Autorinnen in die französischen Bestsellerlisten.[4] Anne Plichota lebt mit ihrer Tochter in Straßburg.

Der Roman Die Unverhoffte erschien 2011 als Hörbuch in einer deutschen Lesefassung, gelesen von Cathlen Gawlich, Regie Frank Gustavus, in der Übersetzung von Bettina Bach und Lisa-Maria Rust bei Oetinger Audio.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Cendrine Wolf

In französischer Sprache aus der Reihe Oksa Pollock:

In deutscher Übersetzung:

Tonträger

Oksa Pollock. Oetinger audio, Hamburg 2011 ISBN 978-3-8373-0558-6

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Anne Plichota – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anne Plichota auf der Seite des Harbourfront Literaturfestivals Hamburg
  2. Harry Potters französische Schwester. In: Badische Zeitung online vom 18. August 2010
  3. Anne Plichota, Cendrine Wolf In: Der Spiegel vom 11. April 2011
  4. Silvia Buss: Auch Mädchen können zaubern, In: Saarbrücker Zeitung vom 28. Mai 2011