Apenburg-Winterfeld

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Wappen Deutschlandkarte
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Apenburg-Winterfeld
Deutschlandkarte, Position des Fleckens Apenburg-Winterfeld hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 44′ N, 11° 13′ OKoordinaten: 52° 44′ N, 11° 13′ O
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Altmarkkreis Salzwedel
Verbandsgemeinde: Beetzendorf-Diesdorf
Höhe: 35 m ü. NHN
Fläche: 59,31 km2
Einwohner: 1700 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 29 Einwohner je km2
Postleitzahl: 38486
Vorwahlen: 039001, 039009, 039035
Kfz-Kennzeichen: SAW, GA, KLZ
Gemeindeschlüssel: 15 0 81 026
Adresse der Verbandsverwaltung: Marschweg 3
38489 Beetzendorf
Website: www.flecken-apenburg-winterfeld.de
Bürgermeister: Ninett Schneider
Lage des Fleckens Apenburg-Winterfeld im Altmarkkreis Salzwedel
KarteApenburg-WinterfeldArendsee (Altmark)BeetzendorfDähreDiesdorfGardelegenJübarKalbe (Milde)KlötzeKuhfeldeRohrbergSalzwedelWallstawe
Karte
Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Flecken

Apenburg-Winterfeld ist ein Flecken der Verbandsgemeinde Beetzendorf-Diesdorf im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apenburg-Winterfeld liegt zwischen Gardelegen und Salzwedel in der Altmark.[2]

Der Flecken besteht aus folgenden Ortsteilen und Wohnplätzen:[3][4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Flecken Apenburg-Winterfeld ist am 1. Juli 2009 entstanden und gehörte zur Verwaltungsgemeinschaft Beetzendorf-Diesdorf. Nach deren Auflösung am 1. Januar 2010 wurde sie der Verbandsgemeinde Beetzendorf-Diesdorf zugeordnet.

Durch einen Gebietsänderungsvertrag haben die Gemeinderäte der Gemeinden Flecken Apenburg, Altensalzwedel und Winterfeld am 23. September 2008 beschlossen, dass ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Apenburg-Winterfeld vereinigt werden. Die neue Gemeinde ist berechtigt die Bezeichnung Flecken weiterzuführen. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Juli 2009 in Kraft.[5][6]

Dorfkirche in Klein Apenburg
Dorfkirche in Hagen

Religionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Volkszählung in der Europäischen Union 2011 zeigte, dass von den 1782 Einwohnern des Fleckens Apenburg-Winterfeld rund 43 % der evangelischen und rund 3 % der katholischen Kirche angehörten.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Wahl zum Gemeinderat am 26. Mai 2019 ergab sich folgende Verteilung der zwölf Sitze des Gremiums:[7]

Partei / Liste Stimmenanteil Sitze
CDU 27,7 % 3
Unabhängige Wählergemeinschaft 26,0 % 3
Altensalzwedeler Wählergemeinschaft 21,3 % 3
Freiwillige Feuerwehr Apenburg 25,1 % 3
Gesamt 12

Die Wahlbeteiligung lag bei 64,4 Prozent.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Apenburg-Winterfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2022 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
  2. Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  3. Flecken Apenburg-Winterfeld (Hrsg.): Hauptsatzung Flecken Apenburg-Winterfeld. 2. Juli 2019 (beetzendorf-diesdorf.de [PDF; 100 kB; abgerufen am 29. April 2023]).
  4. Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. April 2013 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2013). Halle (Saale) Mai 2013, S. 26 (destatis.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 24. August 2019]).
  5. Altmarkkreis Salzwedel: Gebietsänderungsvertrag über die Bildung einer neuen Gemeinde aus dem Flecken Apenburg und den Gemeinden Altensalzwedel und Winterfeld zum 1. Juli 2009 mit Genehmigung des Altmarkkreises Salzwedel vom 1. Januar 2009. In: Amtsblatt Altmarkkreis Salzwedel. 15. Jahrgang, Nr. 2, 18. Februar 2009, S. 33–36 (altmarkkreis-salzwedel.de [PDF; 388 kB; abgerufen am 20. August 2021]).
  6. StBA: Gebietsänderungen vom 02. Januar bis 31. Dezember 2009
  7. Das endgültige Wahlergebnis der Gemeinderatswahl Apenburg-Winterfeld am 26.05.2019, abgerufen am 13. Mai 2020