Aura (Sinn)

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Aura
Die Aura nach der Fellachmündung

Die Aura nach der Fellachmündung

Daten
Gewässerkennzahl DE: 24486
Lage Sandsteinspessart

Bayern

Flusssystem Rhein
Abfluss über Sinn → Fränkische Saale → Main → Rhein → Nordsee
Quelle in einem Tal bei Aura im Sinngrund
50° 11′ 37″ N, 9° 33′ 8″ O
Quellhöhe ca. 370 m ü. NN
Mündung bei Burgsinn in die SinnKoordinaten: 50° 8′ 47″ N, 9° 39′ 14″ O
50° 8′ 47″ N, 9° 39′ 14″ O
Mündungshöhe ca. 180 m ü. NN
Höhenunterschied ca. 190 m
Sohlgefälle ca. 23 ‰
Länge 8,4 km
Einzugsgebiet 58,3 km²[1]
Die Mündung der Aura (links) in den Flutgraben, einen rechten Seitenarm der Sinn

Die Mündung der Aura (links) in den Flutgraben, einen rechten Seitenarm der Sinn

Die Aura ist ein gut acht Kilometer langer rechter Zufluss der Sinn im Landkreis Main-Spessart im bayerischen Spessart.

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Aura leitet sich vom althochdeutschen Uraha ab. Das Bestimmungswort ur bedeutet Auerochse und das Grundwort aha Wasserlauf.[2] Als Erklärung ergibt sich daraus ein Wasserlauf, an dem Auerochsen lebten. Das Gewässer gab der Gemeinde Aura im Sinngrund ihren Namen.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie entspringt im Forst Aura in einem Tal bei Aura im Sinngrund und fließt in südliche Richtung. In Fellen trifft sie auf ihren größten Zufluss, die Fellach. An deren Mündung wechselt die Aura ihre Fließrichtung nach Osten. In Burgsinn, in der Nähe der Wasserburg, mündet sie in den Flutgraben, einen Seitenarm der Sinn.

Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flusssystem Sinn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mühlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Auramühle

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Aura (Sinn) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hochwasser Aktionsplan Main
  2. Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 29 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).