Automatic for the People

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Automatic for the People
Studioalbum von R.E.M.

Veröffent-
lichung(en)

5. Oktober 1992

Label(s) Warner Bros. Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Alternative Rock

Titel (Anzahl)

12

Länge

47:03 min

Besetzung

Produktion

Scott Litt & R.E.M.

Chronologie
Out of Time
(1991)
Automatic for the People Monster
(1994)

Automatic for the People ist das achte Studioalbum der US-amerikanischen Alternative-Rock-Band R.E.M. und gleichzeitig ihr erfolgreichstes. Es erschien 1992 beim Major Label Warner.

Das Album

Quelle Bewertung
Allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[1]
Rolling Stone SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[2]
Laut.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[3]

Das Album wurde im Oktober 1992, nur gut ein Jahr nach dem Erfolgsalbum Out of Time veröffentlicht. Es enthält Hits wie Drive, Everybody Hurts oder Man on the Moon, die alle zu festen Bestandteilen des Live-Repertoires wurden und bis heute zu den bekanntesten Songs der Band zählen, während Stücke wie Find the River und Nightswimming insbesondere bei Fans beliebt waren. Automatic for the People übertraf den Erfolg des Vorgängers noch, kletterte bis auf Platz 2 der US-amerikanischen Billboard-Charts und verkaufte sich bis heute über 18 Millionen Mal. Es wurde auch von der Kritik gelobt und gilt heute vielfach als der Höhepunkt des Schaffens der Band.

Die Songs entstanden aus Jamsessions der Band in deren Heimatstadt Athens. Ursprünglich hatte man geplant, nach dem vergleichsweise Popmusik-lastigen Out of Time, das den kommerziellen Durchbruch markiert hatte, ein rauhes Rockalbum zu produzieren, stellte aber während der Aufnahmen fest, dass die meisten Kompositionen melancholisch geraten waren und daher nach entsprechenden Arrangements verlangten. Erst das 1994 erschienene Album Monster sollte dann tatsächlich erheblich rockiger ausfallen.

Für die Aufnahmen unternahmen R.E.M. eine Reise quer durch die USA. In New Orleans machten sie im Kingsway Studio halt, in New York City im Bearsville Studio, sowie in den Criteria Recording Studios, Miami und in den Bobby Brown Studios, Atlanta. Schließlich wurde alles in den Bad Animal Studios in Seattle abgemischt.

Der Titel des Albums ist zudem das Motto von Weaver D’s Delicious Fine Foods im Clarke County, Georgia. Im Begleittext des Albums ist eine Danksagung für „Weaver D und seinen tollen Laden“ zu finden. Der Text von „The sidewinder sleeps tonight“ schien selbst für Englischsprachige schwer verständlich zu sein. So schrieb im Sommer 2001 eine Musik-Journalistin in einer kanadischen Tageszeitung, dass sie glaubte, bei der Textzeile „Call me when you try to wake her up“ würde Michael Stipe „Call me Chet Baker“ singen.

Tracklist

Alle Songs von Bill Berry, Peter Buck, Mike Mills und Michael Stipe.

  1. Drive – 4:31
  2. Try Not to Breathe – 3:49
  3. The Sidewinder Sleeps Tonite – 4:05
  4. Everybody Hurts – 5:16
  5. New Orleans Instrumental No.1 – 2:12
  6. Sweetness Follows – 4:19
  7. Monty Got a Raw Deal – 3:16
  8. Ignoreland – 4:24
  9. Star Me Kitten – 3:15
  10. Man on the Moon – 5:12
  11. Nightswimming – 4:15
  12. Find the River – 3:49

Beteiligte Personen

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Review von Stephen Thomas Erlewine auf AllMusic.com (abgerufen am 20. August 2015)
  2. Review von Rob Sheffield auf RollingStone.de (abgerufen am 20. August 2015)
  3. Review von Sven Kabelitz auf Laut.de (abgerufen am 20. August 2015)

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