Auvers (Manche)

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Auvers
Auvers (Frankreich)
Auvers (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Normandie
Département (Nr.) Manche (50)
Arrondissement Saint-Lô
Kanton Carentan-les-Marais
Gemeindeverband Baie du Cotentin
Koordinaten 49° 18′ N, 1° 19′ WKoordinaten: 49° 18′ N, 1° 19′ W
Höhe 0–26 m
Fläche 18,76 km²
Einwohner 692 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 37 Einw./km²
Postleitzahl 50500
INSEE-Code

Kirche Saint-Étienne

Auvers ist eine französische Gemeinde, die im Département Manche in der Region Normandie liegt.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auvers liegt auf der Halbinsel Cotentin, im Regionalen Naturpark Marais du Cotentin et du Bessin, in der Nähe von Carentan.

Angrenzende Gemeinden sind Baupte, Appeville, Carentan les Marais, Méautis, Gorges und Montsenelle.

Toponymie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bedeutung ist ungewiss. Auvers stammt aus dem Gallischen Alvern (vgl. lt. Arveni: es handelt sich um einen Stamm nach dem die Auvergne benannt wurde)[1].

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2018
Einwohner 675 627 573 563 571 589 661 676

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Auvers und im benachbarten Méautis wird ein aus 4 Windrädern bestehender Windpark betrieben[2].

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche Saint-Étienne, die am 21. März 1994 in die Liste der historischen Denkmäler aufgenommen worden ist[3]. Das Taufbecken steht als Gegenstand unter Denkmalschutz[4].
  • Schloss, dessen Fassaden und Dächer seit dem 2. November 1972 in die Liste der historischen Denkmäler aufgenommen worden sind[5].

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. René Lepelley: Dictionnaire étymologique des noms de communes de Normandie. 2ème édition, revue et corrigée. Corlet u. a., Condé-sur-Noireau 1996, ISBN 2-905461-80-2, S. 55.
  2. Windpark Auvers-Méautis Webseite thewindpower.net
  3. Église Saint-Étienne in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch).
  4. Fonts baptismaux (cuve baptismale) in der Base Palissy des französischen Kulturministeriums (französisch).
  5. Château in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch).