BDH-Klinik Greifswald

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
BDH-Klinik Greifswald
Logo
Logo
Ort Greifswald
Bundesland Mecklenburg-Vorpommern
Staat Deutschland
Koordinaten 54° 5′ 22″ N, 13° 24′ 42″ OKoordinaten: 54° 5′ 22″ N, 13° 24′ 42″ O
Geschäftsführer Roger Gierczak
Betten 156
Mitarbeiter ca. 330 (2019)[1]
davon Ärzte 30[1]
Gründung 1998
Website www.bdh-klinik-greifswald.de
Lage
BDH-Klinik Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern)
BDH-Klinik Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern)
Vorlage:Infobox_Krankenhaus/Träger_fehlt

Die BDH-Klinik Greifswald gGmbH ist ein Gesundheitsunternehmen aus Bonn, das in der Stadt Greifswald seit 1998 ein Krankenhaus als spezialisiertes Schwerpunktzentrum des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Versorgung schwerst schädelhirngeschädigter und querschnittgelähmter Patienten unterhält.

Das Haus ist eine von sechs Kliniken des BDH Bundesverbandes Rehabilitation e. V.

Fachabteilungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die BDH-Klinik Greifswald verfügt über zwei medizinische Fachabteilungen, neurologische Rehabilitation und Frührehabilitation mit dem Schwerpunktzentrum schwer Schädel-Hirn-Geschädigter und die Abteilung Querschnittgelähmte. Die Intensivabteilungen werden interdisziplinär belegt und verfügen über Beatmungsplätze sowie zentrale Monitorüberwachung. Die Abteilungen der Diagnostik und Therapie sind bereichsübergreifende Serviceabteilungen mit fachlicher Einbindung in die Stationsteams.

Ärztlicher Direktor und Chefarzt ist Torsten Stein.

Forschung und Kooperationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An-Institut der Universität Greifswald[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Akademisch ist die Klinik als An-Institut[2] an die Universität Greifswald angegliedert. Sie ist Mitglied im Department Neurowissenschaften der Medizinischen Fakultät und führt Forschung für die Rehabilitation durch. Zur wissenschaftlichen Tätigkeit des An-Instituts gehören Projekte, die die Mechanismen der geschädigten Funktion und ihrer Erholung untersuchen, Studien zur Evaluation von Messinstrumenten, klinisch-therapeutische Studien sowie die systematische Literaturbewertung und Leitlinienentwicklung.

3-Phasen-Modell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Campus des Universitätsklinikums in Greifswald wird eine verzahnte Betreuung von der Erstversorgung am Unfallort bis zur beruflichen Integration durch die Kooperation mit dem Universitätsklinikum Greifswald und dem Berufsbildungswerk Greifswald geboten (3-Phasen-Modell[3]). Auch Schlaganfallpatienten aus der Greifswalder Stroke Unit (Universitätsklinikum) werden behandelt.

Landesaphasiezentrum Greifswald[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Landesaphasiezentrum Greifswald[4] ist eine modellhafte multifunktionale Einrichtung, die die Behandlung und Betreuung von Menschen mit einer Aphasie fördert.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Jahresabschluss 2019 der BDH-Klinik Greifswald gGmbH, veröffentlicht am 12. Januar 2021 auf bundesanzeiger.de, abgerufen am 13. August 2021
  2. An-Institut der EMAU (Memento des Originals vom 22. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bdh-klinik-greifswald.de
  3. Constanze Steinke: Zurück ins Leben - Greifswalder 3-Phasen-Modell ist „Ausgewählter Ort im Land der Ideen“. In: idw-online.de. Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 12. Februar 2009, abgerufen am 13. August 2021.
  4. Landesaphasiezentrum Greifswald (Memento des Originals vom 17. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landesaphasiezentrum.bdh-klinik-greifswald.de