Bahnstrecke Florac–Sainte-Cécile-d’Andorge

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Florac–Sainte-Cécile-d’Andorge
Strecke der Bahnstrecke Florac–Sainte-Cécile-d’Andorge
Streckenlänge:49 km
Spurweite:1000 mm (Meterspur)
0,000 Florac
2,400 La Salle-Prunet
3,640 Viaduc de la Salle-Prunet (über die Mimente)
Tunnel de Pont-Manqué 86 m
Tunnel de Casalets 39 m
8,028 Saint-Julien-d’Arpaon
Tunnel de Fontaine 38 m
Tunnel de Bougès 92 m
12,220 Les Crozes
14,000 Tunnel des Crozes 73 m
15,590 Cassagnas-Barre
20,320 Viadukt du Blocard
21,655 Le Rouve-Jalcreste
21,920 Tunnel de Jalcreste 345 m
Galerie de la Mine 49 m
Tunnel de Castanet 92 m
24,500 Tunnel de Cros-Malveillac 115 m
27,728 Saint-Privat-de-Vallongue
Tunnel de la Blacherette 90 m
30,200 Tunnel d’Espérelles oder de la Vignette 264 m
30,500 La Vignette
30,686 Viadukt über den Mesmin
31,400 Tunnel de Soleyret oder de Saint-Frézal-de-Ventalon 78 m
31,587 Saint-Frézal-de-Ventalon
32,800 Viadukt de Cessenades
35,715 Viadukt de Corbières
Tunnel de Corbières 197 m
36,392 Saint-Hilaire-de-Lavit
Tunnel de Mazel oder du Moulin 114 m
39,397 Saint-Michel-de-Dèze
42,025 Viadukt du Collet-de-Dèze
Tunnel du Collet-de-Dèze 58 m
42,502 Le Collet-de-Dèze
43,288 Viadukt de Servière
45,557 La Devèze
45,980 Viadukt de la Devèze
47,500 Tunnel de Bramefont 82 m
48,405 Viadukt de l’Andorge
Cevennenbahn von Clermont-Ferrand
48,873
652,544
Sainte-Cécile-d’Andorge
Cevennenbahn nach Nîmes

Die Bahnstrecke Florac–Sainte-Cécile-d’Andorge ist eine ehemalige Schmalspurbahn in den östlichen Cevennen im Südosten Frankreichs. Sie wurde von der Compagnie de chemins de fer départementaux, CFD, betrieben.

Der Bau der Strecke begann 1904, Einweihung war am 24. Juli 1909. Ausgehend vom Bahnhof Sainte-Cécile-d’Andorge, wo Anschluss an die Cevennenbahn bestand, verlief die Strecke nach Nord-West, meistens am Nordhang des Tals des Gardon d’Alès, dann im Tal der Mimente.

Der Betrieb war aufwendig, mehrere große Hangviadukte mussten errichtet werden und die Geschwindigkeiten waren auf Grund der Steigungen und engen Kurvenradien niedrig. Für die 49 km lange Strecke brauchte ein Zug im Eröffnungsjahr 2,5 Stunden. Im Güterverkehr wurden hauptsächlich Holz, Baryt und landwirtschaftliche Produkte befördert.

Der Betrieb wurde am 31. März 1968 eingestellt. Das Gleisbett und die Viadukte sind erhalten geblieben, es gab Diskussionen über die Errichtung eines Fahrradweges. Mehrere ehemalige Fahrzeuge der CFD sind bei verschiedenen Museumsbahnen in Frankreich im Einsatz.

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