Bahnstrecke Venedig–Triest

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Venedig–Triest
Bahnhof Gaggio Porta Est
Bahnhof Gaggio Porta Est
Streckennummer (RFI):52 (Venedig–Latisana)
63 (Latisana–Triest)
Kursbuchstrecke (IT):13
Streckenlänge:153 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:3 kV =
Höchstgeschwindigkeit:150 km/h
Zweigleisigkeit:ja
266,341 Venezia Santa Lucia 4 m
siehe Bahnstrecke Venedig–Udine
257,907
0,000
Venezia Mestre 4 m
nach Adria, nach Mailand, nach Trient und nach Udine
3,904 Venezia Carpenedo ehem. Bahnhof 4 m
Linea dei Bivi
A 27
10,715 Gaggio Porta Est 4 m
Gaggio
15,782 Quarto d’Altino 3 m
Sile
23,957 Meolo ehem. Bahnhof 4 m
27,790 Fossalta di Piave ehem. Bahnhof 4 m
Piave
32,786 San Donà di Piave-Jesolo 3 m
40,686 Ceggia ehem. Bahnhof 3 m
Livenza
45,955 San Stino di Livenza 4 m
52,830 Lison ehem. Bahnhof 3 m
von Treviso
59,342 Portogruaro-Caorle 5 m
nach Casarsa
Fossalta di Portogruaro 6 m
Tagliamento (Grenze VenetienFriaul-Julisch Venetien)
73,289 Latisana-Lignano-Bibione 6 m
80,597 Palazzolo dello Stella bis 2005 Bahnhof[1] 4 m
84,644 Muzzana del Turgnano ehem. Bahnhof 6 m
90,962 San Giorgio di Nogaro 6 m
nach Palmanova
96,603 Torviscosa 3 m
Grenze ItalienÖsterreich-Ungarn (1897–1918)
nach und von Cervignano Smistamento
von Udine
Alte Trasse von Udine
101,338 Cervignano-Aquileia-Grado (1897–1918 Grenzbahnhof) 6 m
nach Pontile per Grado
Villa Vicentina bis 2006[2] 8 m
Isonzo
Pieris-Turriaco bis 2002[3] 9 m
112,826 Triest Flughafen seit 2018
114,080 Ronchi dei Legionari Sud 9 m
nach Udine
116,280 Bivio San Polo von Udine
117,746 Monfalcone 23 m
siehe Bahnstrecke Udine–Triest
Trieste Centrale 3 m

Die Bahnstrecke Venedig–Triest ist eine italienische Hauptbahn, die die italienische Großstädte Venedig und Triest miteinander verbindet.

Die Strecke wird von RFI betrieben, ist zweigleisig und mit 3 kV Gleichspannung elektrifiziert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zwischen Mestre (bei Venedig) und San Giorgio di Nogaro wurde in drei Etappen zwischen 1885 und 1888 eröffnet. 1894 folgte die Inbetriebnahme des damals auf Österreichischem Gebiet liegenden Abschnitts zwischen Monfalcone und Cervignano. 1897 wurde die Strecke mit dem grenzüberschreitenden Abschnitt fertiggestellt.[4]

Streckenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bahnstrecke fädelt von der Bahnstrecke Venedig – Udine noch in Venezia Mestre aus und schlägt, im Gegensatz zu dieser, geradlinig die nordöstliche Richtung nach San Dona die Piave am gleichnamigen Fluss ein. Topographisch verlässt die Bahnstrecke dabei die flache Norditalienische Tiefebene nördlich der Adria bis zu ihrem Endpunkt in Montfalcone nicht. Nach der Piaveübersetzung geht es weiter in weitgehend geradlinigem Verlauf nordöstlich über Portogruaro an den hier bereits gezähmten Tagliamento bei Latisana. Über Cervignano del Friuli wird schließlich der Isonzo erreicht, nach dessen Überbrückung bei Roncho dei Legionari in die Bahnstrecke Udine–Triest bereits am Karstfuß kurz vor Montfalcone eingefädelt wird.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rete Ferroviaria Italiana: Fascicolo Linea 52 (Venezia Santa Lucia–Latisana).
  • Rete Ferroviaria Italiana: Fascicolo Linea 63 (Latisana–Trieste Centrale).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bahnstrecke Venedig–Triest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Impianti FS. In: I Treni Nr. 275 (November 2005), S. 7.
  2. Impianti FS. In: I Treni Nr. 286 (Oktober 2006), S. 6.
  3. Impianti FS. In: I Treni Nr. 246 (März 2003), S. 8.
  4. Prospetto cronologico dei tratti di ferrovia aperti all'esercizio dal 1839 al 31 dicembre 1926