Bark at the Moon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. September 2016 um 02:59 Uhr durch Tommes (Diskussion | Beiträge) (→‎Weblinks: korr.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bark at the Moon
Studioalbum von Ozzy Osbourne

Veröffent-
lichung(en)

10. Dezember 1983

Label(s) Epic Records/CBS

Genre(s)

Heavy Metal

Titel (Anzahl)

10

Länge

42:59

Besetzung

Produktion

Ozzy Osbourne, Bob Daisley, Max Norman

Chronologie
Diary of a Madman
(1981)
Bark at the Moon The Ultimate Sin
(1986)

Bark at the Moon ist das dritte Studioalbum des Musikers Ozzy Osbourne. Es wurde am 10. Dezember 1983 veröffentlicht. 1995 und 2002 erschienen Remaster-Versionen. Der zuvor bei einem Flugunfall tödlich verunglückte Randy Rhoads wurde durch Jake E. Lee ersetzt. Das Album erreichte Dreifachplatin in den USA.

Entstehung und Stil

Es dauerte einige Zeit, bis sich Osbourne vom Tod seines Songwriting-Partners und Freundes Rhoads erholt hatte.[1] Jake E. Lee (zuvor u.a. bei Dio) als Nachfolger spielte weniger neoklassisch, dafür metalorientierter.[2] Das von Max Norman produzierte Album verkaufte sich dennoch ebenso gut wie der Vorgänger.[1] Es enthielt mit So Tired auch eine streicherunterlegte Ballade. Das Video zum Titelstück, wie das Albumcover von Greg Cannom, wurde ein MTV-Erfolg. Im Video ist Carmine Appice zu sehen, obwohl Tommy Aldridge bei den Aufnahmen das Schlagzeug spielte. Zudem ist Gary-Moore-Keyboarder Don Airey als Gastmusiker zu hören.

Rezeption

Bark at the Moon erreichte Platz 19 der Billboard 200 und erhielt recht positive Kritiken.[1] Uwe Lerch vom Rock Hard lobte zwar die „geilen Soli“ von Jake E. Lee, kritisierte die erste Album-Seite inklusive des Titelstücks aber als „schwach“. Die zweite Seite sei besser, insbesondere das „total verrückte“ Spiders sowie Waiting For Darkness hob er hervor. Er bewertete das Album mit sieben von zehn Punkten.[3] Steve Huey von Allmusic hingegen gefiel der als „crunching“ beschriebene Titelsong, er beschrieb das Album als gelungenen, „kompetenten“ „Satz“ von Heavy-Metal-Stücken. Er vergab drei von fünf Sternen.[2]

Titelliste

Original-LP

Seite eins

  1. Bark at the Moon – 4:17
  2. You’re No Different – 5:49
  3. Now You See It (Now You Don’t) – 5:10
  4. Rock ‘n’ Roll Rebel – 5:23

Seite zwei

  1. Centre of Eternity – 5:15
  2. So Tired – 4:00
  3. Slow Down – 4:21
  4. Waiting for Darkness – 5:14

UK-Fassung

Seite eins

  1. Rock 'n' Roll Rebel - 5:23
  2. Bark at the Moon - 4:17
  3. You're No Different - 5:49
  4. Now You See It (Now You Don't) - 5:10

Seite zwei

  1. Forever - 5:15
  2. So Tired - 4:00
  3. Waiting for Darkness - 5:14
  4. Spiders - 4:31

Bonusstücke der Remaster-Version (2002)

  • Spiders – 4:31 (auch auf einem Teil der Remaster-Versionen von 1995)
  • One Up the "B" Side – 3:25

Auf der britischen Originalversion wurde der Song Slow Down ersetzt durch Spiders in the Night, später in Spiders umbenannt. Slow Down wurde hier als B-Seite veröffentlicht. Das Stück hat hier einen zwei- bis dreisekündigen Tonausfall, der bei späteren Ausgaben korrigiert wurde, es wurde ein neuer Mix verwendet. Centre of Eternity wurde auch als Forever bekannt - Osbourne selbst nannte das Stück auf den Konzerten so, wie auf Bootleg-Aufnahmen zu hören ist.

Einzelnachweise

  1. a b c www.allmusic.com: Biografie Ozzy Osbourne
  2. a b www.allmusic.com: Rezension Bark at the Moon von Steve Huey
  3. www.rockhard.de: Rezension Bark at the Moon von Uwe Lerch

Weblinks

Vorlage:Navigationsleiste Alben von Ozzy Osbourne