Basketball-Bundesliga 1988/89

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Basketball-Bundesliga 1988/89
Reihenfolge der Austragung 23. Saison
Veranstalter DBB
Anzahl der Mannschaften 12
Hauptrunde
Hauptrundenerster Steiner Bayreuth
Topscorer Keith Gray (Hagen)[1]
Play-offs
Deutscher Meister Steiner Bayreuth
   Vizemeister      TSV Bayer 04 Leverkusen

Basketball-Bundesliga 1987/88

Die Saison 1988/89 war die 23. Spielzeit der Basketball-Bundesliga. Die höchste Spielklasse im deutschen Vereinsbasketball der Herren, bis 1990 beschränkt auf das Gebiet Westdeutschlands ohne die DDR, wurde in einer Liga mit zwölf Mannschaften ausgetragen.

Saisonnotizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Meister der Saison 1988/89 wurde Steiner Bayreuth.
  • Pokalsieger der Saison 1988/89 wurde ebenfalls Steiner Bayreuth.
  • ASC 46 Göttingen zog sich nach der Saison 1987/88 aus der Bundesliga zurück und startete einen Neuaufbau in der Regionalliga Nord. Es rückte die SG Braunschweig in die Basketball-Bundesliga nach.
  • Das zweite Viertelfinalspiel von DTV Charlottenburg gegen SSV Goldstar Hagen wurde beim Stand von 66:49 für Charlottenburg wegen eines tätlichen Angriffs eines Zuschauers auf einen Schiedsrichter während des Spiels abgebrochen.
  • Im 5. und damit letzten Finalspiel zwischen Steiner Bayreuth und TSV Bayer 04 Leverkusen erzielte Bayreuth in der Oberfrankenhalle eine Rekordzuschauerzahl von 4500 Zuschauern.

Endstände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Mannschaft Siege Nieder-
lagen
Punkte
1 Steiner Bayreuth (P) 20 2 40:40
2 DTV Charlottenburg 19 3 38:60
3 TSV Bayer 04 Leverkusen 17 5 34:10
4 TTL Basketball Bamberg 15 7 30:14
5 BSC Saturn Köln (M) 13 9 26:18
6 BG Ludwigsburg 11 11 22:22
7 SSV Goldstar Hagen (N) 10 12 20:24
8 MTV 1846 Gießen 8 14 16:28
9 TSV Hagen 1860 7 15 14:30
10 SSV/SB Ulm (N) 7 15 14:30
11 FC Bayern München 5 17 10:34
12 SG Braunschweig 0 22 00:44
(M) Meister der Vorsaison____ (N) Neuling (Aufsteiger)____ (P) Pokalsieger der Vorsaison
Fett Für Finalrunde qualifiziert____  Abstiegsrunde

Abstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Punkte der Hauptrunde wurden mit übernommen; hier der Endstand nach der Abstiegsrunde:

# Mannschaft Siege Nieder-
lagen
Punkte
1 TSV Hagen 1860 13 15 26:30
2 SSV/SB Ulm 11 17 22:34
3 FC Bayern München 7 21 14:42
4 SG Braunschweig 0 28 00:56

 Absteiger

Finalrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Viertelfinale wurde im Modus „best of three“ durchgeführt, Halbfinale und Finalspiele im Modus „best of five“.

  Viertelfinale Halbfinale Finale
                           
  1  Steiner Bayreuth 2            
8  MTV 1846 Gießen 0  
 Steiner Bayreuth 3
   BSC Saturn Köln 0  
4  TTL Basketball Bamberg 0
 
5  BSC Saturn Köln 2  
 Steiner Bayreuth 3
   TSV Bayer 04 Leverkusen 2
2  DTV Charlottenburg 2
 
7  SSV Goldstar Hagen 0  
 DTV Charlottenburg 0
Spiel um Platz 3
   TSV Bayer 04 Leverkusen 3  
3  TSV Bayer 04 Leverkusen 2  BSC Saturn Köln 0
 
  6  BG Ludwigsburg 0    DTV Charlottenburg 2

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Tabelle stellt alle Platzierungen nach Saisonende dar. Dabei wurden die ersten acht Plätze in der Finalrunde und in Platzierungsspielen ausgespielt; die Plätze 9 bis 12 wurden aus der Abstiegsrunde übernommen.

# Mannschaft
1 Steiner Bayreuth
2 TSV Bayer 04 Leverkusen
3 DTV Charlottenburg
4 BSC Saturn Köln
5 TTL Basketball Bamberg
6 BG Ludwigsburg
7 MTV 1846 Gießen
8 SSV Goldstar Hagen
9 TSV Hagen 1860
10 SSV/SB Ulm
11 FC Bayern München
12 SG Braunschweig

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Basketball (Zeitschrift), amtl. Organ des Deutschen Basketball-Bundes, ISSN 0178-9279, Jahrgänge 1988 und 1989.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Von Sarodnik, über Kämpf und Wendt zu Nowitzki und Wood - Alle Topscorer der Bundesliga-Historie. In: easyCredit Basketball Bundesliga. Abgerufen am 20. März 2018.