Transformers: Beast Machines

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Fernsehserie
Titel Beast Machines
Originaltitel Transformers: Beast Machines
Beast Machines – Transformers
Produktionsland USA, Kanada
Originalsprache Englisch (AE)
Genre Action, Abenteuer, Science-Fiction
Erscheinungsjahre 1999–2000
Episoden 26 in 2 Staffeln
Titelmusik Phat Planet von Leftfield
Erstausstrahlung 18. Sep. 1999
Deutschsprachige
Erstausstrahlung
2. Dez. 2000 auf K-Toon
Synchronisation

Beast Machines (engl. Transformers: Beast Machines) ist eine US-amerikanische CGI-Serie, welche auf der Spielzeugreihe der Transformers basiert. Die Serie wurde von Mainframe Entertainment in Kanada produziert und die Drehbücher wurden von Bob Skir und Marty Isenberg geschrieben.
Die Serie ist eine Fortsetzung der Serie Transformers: Beast Wars und sollte selbst noch als Transformers: Transtech, welche es aber nie über die Planungsphase hinaus schaffte, fortgesetzt werden.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Maximals finden sich ohne Erinnerungen auf ihrem Heimatplaneten Cybertron wieder und werden von den Verteidigungsrobotern des Planeten angegriffen. Unmöglich sich von ihrem Tiermodus zu befreien, suchen sie Zuflucht in den Ruinen unter der Oberfläche von Cybertron, wo sie das transformieren erst wieder erlernen müssen. Währenddessen übernimmt Megatron die Herrschaft über Cybertron und erschafft eine neue Fraktion von Transformern: Die Vehicons.

Staffel 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der ersten Staffel versuchen die Maximals herauszufinden, was mit allen Transformern des Planeten geschah, warum alle plötzlich verschwunden sind und gegen die Vehicons ausgetauscht wurden. Die Staffel gipfelt in der Konfrontation zwischen Optimus Prime, Megatron und Tankor, einem der Vehicon Generäle, alles technische Leben auf Cybertron auszulöschen.

Staffel 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Maximals finden heraus, dass Cybertron einst ein organischer Planet war, bevor er durch das Orakel in einen technischen umgewandelt wurde und machen es sich zur Aufgabe, den Planeten wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu transformieren. Währenddessen rekrutiert Megatron zwei neue Vehicon Generäle, Obsidian und Strika, welche ihm dabei helfen sollen, die Maximals zu vernichten. Im Finale der Staffel opfert sich Optimus Prime um Megatron zu zerstören und den Planeten in einen „techno-organischen“ umzuwandeln und die Sparks der verschwundenen Transformers aus ihrer Gefangenschaft zu befreien.

Entwicklung und Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Produktion an der Serie begann gleich nach der Fertigstellung der letzten Staffel von Beast Wars. Die beiden ursprünglichen Drehbuchautoren Bob Forward und Larry DiTillio wurden durch Bob Skir und Marty Isenberg ersetzt. Durch diesen Tausch entstanden einige Lücken im Handlungsstrang der ersten Staffel, welche allerdings im Zuge der zweiten Staffel wieder bereinigt wurden. Durch die veränderte Erzählweise der Serie, anstelle von alleinstehenden Episoden eine auf sich aufbauende Geschichten, war es für Zuschauer, welche nicht ab der ersten Episode der Serie folgten, sehr schwer bis unmöglich, irgendeinen Sinn in den Beweggründen einiger Figuren zu finden. Anders als bei bisherigen Transformers-Serien wurde das Titellied nicht extra für die Serie erstellt, sondern man griff auf ein bereits existierendes Lied, „Phat Planet“ von Leftfield, zurück.

Episodenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DVD-Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sony Home Entertainment hat beide Staffeln 2007 in zwei DVD Boxen veröffentlicht.

Synchronsprecher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Synchronisation der Serie fand in Berlin bei Arena Synchron statt, Dialogbuch und Synchronregie führte Björn Schalla.[1]

Rolle Englischer Sprecher Deutscher Sprecher[1]
Optimus Prime Gary Chalk Tilo Schmitz
Megatron David Kaye Jan Spitzer
Black Arachnia Venus Terzo Heike Schroetter
Botanica Kathleen Barr Arianne Borbach
Cheetor Ian James Corlett Björn Schalla
Diagnose-Drohne Christopher Gaze Hans Hohlbein
Jetstorm Brian Drummond Eberhard Prüter
Nightscream Alessandro Juliani Julien Haggège
Noble David Kaye Michael Telloke
Obsidian Paul Dobson Andreas Hosang
Rattrap Scott McNeil Gerald Schaale
Silverbold Scott McNeil Helmut Gauß
Strika Patricia Drake Regine Albrecht
Tankor Paul Dobson (Folge 1–9)
Richard Newman (Folge 10–26)
Gerald Paradies
Thrust Jim Byrnes Thomas Nero Wolff
Waspinator Scott McNeil

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Transformers: Beast Machines. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 13. Dezember 2023.