benutzerin:erfundener/material/Medienikone

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Begriffe im Umfeld Medienikone[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durchzusehende Begriffe, Materialsammlungen:

  • Schlüsselbild_(Sozialwissenschaften): Material
  • Bildgedächtnis: Material
  • Idol: Material
  • „Schlagbild“ bei Michael Diers, und möglicherweise andere Ableitungen in Beziehung zu Aby Warburg. Michael Diers: Schlagbilder. Zur politischen Ikonographie der Gegenwart. Fischer, Frankfurt/M., 1997. Wahrscheinlich ein Abschnitt im Lemma Medienikone.
  • Visual History: Wahrscheinlich ein Abschnitt im Lemma Medienikone. Siehe Materialien.
  • Superikone: Erwähnt bei Medienikone.
  • Ikonografie: Verbindungen zu Medienikone und Lemmata im Umkreis bereinigen.
  • Ikonische Wende: Verweise auf Medienikone und verwandte Lemmata einsetzen.

Abgrenzung Bildgedächtnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://www.boell.de/de/demokratie/kulturaustausch-6769.html http://www.ikonothek.de/Czech_Bildgedaechtnis.pdf

Zu untersuchende Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zitate und Auszüge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerhard Paul[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medienikonen sind mit dramatischen Ereignissen der Geschichte (Wendepunkte, Umbrüche, Katastrophen) verknüpft. Durch die in ihnen zu Symbolen des menschlichen Seins verdichteten Ängste, Hoffnungen und Leidenschaften entsteht ein über die Abbildung hinausgehender Symbolgehalt. Durch herausragende gestalterische Qualitäten prägen sie sich dem Betrachter ein und können zu Kristallisationspunkten kollektiver Identität und Erinnerung mit hohem Wiedererkennungswert aufsteigen.

Medienikonen werden durch kommerzielle Medien verbreitet, die mit ihren Bilderzeugnissen Politik und Erinnerung beeinflussen. Sie sind entscheidende Faktoren in Wirtschaft und Werbung, in Medizin und Wissenschaft, in Politik und Nachrichtenkommunikation, und in der Überwachung des öffentlichen Raumes. Sie sind kommerzielle Waren und können militärische Waffen sein. (Vgl. [1]).

Fragmente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„For a long time - at least six decades - photographs have laid down the tracks of how important conflicts are judged and remembered. The Western memory museum is now mostly a visual one. Photographs have an insuperable power to determine what we recall of events [...]“ (Sontag 2004: o.S.).

Sogenannte „Ikonen” der Kriegs- und Krisenfotografie gelten als Träger unseres kollektiven Gedächtnisses (Assmann 1997; vgl. Paul 2004; Viehoff/Fahlenbach 2003, Cornelia Brink, Ikonen Der Vernichtung 234-237).

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gerhard Paul: Bilder, die Geschichte schrieben: 1900 bis heute. Vandenhoek & Ruprecht, Göttingen 2011, ISBN 978-3-525-30024-4, S. 7 f.