Benutzer:Janericloebe/Liste der Baudenkmäler in Nürnberg-Schweinau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Liste der Baudenkmäler in Nürnberg:

Altstadt: Ensemble Altstadt • Stadtbefestigung • Sankt Lorenz • Sankt Sebald

Engere Innenstadt: Gärten Hinter der Veste • Himpfelshof, Gostenhof und Tafelhof • St. Johannis • Marienvorstadt, Wöhrd und Rennweg

Listen der statistischen Stadtbezirke: Weiterer Innenstadtgürtel Süd • Weiterer Innenstadtgürtel West Nord Ost • Südöstliche Außenstadt • Südliche Außenstadt • Südwestliche Außenstadt • Westliche Außenstadt • Nordwestliche Außenstadt • Nordöstliche Außenstadt • Östliche Außenstadt

Dies ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Nürnberg. Sie enthält die in der Bayerischen Denkmalliste ausgewiesenen Baudenkmäler auf dem Gebiet des Stadtteils Schweinau der kreisfreien Stadt Nürnberg in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Einzeldenkmäler nach Straßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ambergerstraße 25
(Standort)
Georg-Paul-Amberger-Grundschule Zweigeschossiger Mansarddachbau mit dreigeschossigen Eingangseckpavillons mit Walmdach und Dachreitern, und weit hervortretendem Mittelrisalit mit Rauputz und Zwerchgiebel, Putzbau mit Sandsteinsockel und Spätjugendstildekor, von Georg Kuch, 1910/12 (bez. 1911);

Brunnenhäuschen im Schulhof, Putzbau mit Walmdach und zweiseitig angebauten Brunnenbassins, Spätjugendstil, gleichzeitig;

Remise, Putzbau mit Walmdach, gleichzeitig;

Einfriedung, Steinmauer mit Holzlattung, gleichzeitig.

D-5-64-000-76
Blücherstraße 62
(Standort)
Ehemalige Fabrikantenvilla Dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Dacherkern, Risaliten mit Krüppel- und Schopfwalmdächern, Zwerchgiebeln und polygonalem Turm mit Spitzhelm, Putzbau mit Sandsteingliederung und Fachwerk, Heimatstil, um 1900. D-5-64-000-229
Geisseestraße 4
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinstraßenfassade und zweigeschossigem, einachsigem Erker mit Eisenbalkonbrüstung, reicher klassizisierender Neubarockdekor, um 1900;

Rückgebäude, Werkstattgebäude, erdgeschossiger, traufständiger geschlemmter Ziegelbau mit Pultdach und Aufzugsgaube, gleichzeitig;

Garten-Einfriedung, Eisengitterzaun und Eisengittertor, gleichzeitig.

D-5-64-000-599
Geisseestraße 39
(Standort)
Ehemalige Hochspannungsstation Zweigeschossiger Klinkerbau mit flachem Pyramidendach und Eckpfeilern, Neue Sachlichkeit, von Walter Brugmann, bez. 1926/27. D-5-64-000-600
Friesenstraße 17 / 17a / 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Wolfgang Satteldachbau mit im Osten einhüftig angehängtem Seitenschiff, Ziegelsteinbau mit horizontaler Klinkermusterung und senkrechten Fensterschlitzen und quadratischen Fensteröffnungen an der südlichen Giebelseite, Innenraum durch acht Betonbinder gegliedert; mit Ausstattung;

Sakristei, erdgeschossiger Ziegelbau mit Satteldach, traufständig westlich an Kirche angeschlossen;

Pfarrhaus, zweigeschossiger, traufständiger Ziegelbau mit Satteldach und Klinkermusterung, westlich an Sakristei angeschlossen, sämtlich von Winfried und Peter Leonhardt, 1957/58.

D-5-64-000-2483 Katholische Pfarrkirche St. Wolfgang
weitere Bilder
Hintere Marktstraße 40
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Fachwerkgiebel und Fachwerkgaube, im Kern 18. Jahrhundert, einhüftige Aufstockung erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-64-000-784
Hintere Marktstraße 48
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Schopfwalmdach und Aufzugsgaube, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-5-64-000-785
Hintere Marktstraße 59
(Standort)
Wohnhaus in Ecklage Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebel, Dacherkern, zweigeschossigem Bodenerker mit Eisenbalkon und polygonalem Sandstein-Eckchörlein, Putzbau mit Sandsteingliederung, reduzierter Historismus mit Renaissance-Formen, bez. 1901. D-5-64-000-786
Holzwiesenstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Erdgeschossiger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, bez. 1785, im 20. Jahrhundert erneuert. D-5-64-000-826
Idastraße 1
(Standort)
Mietshaus in Ecklage Viergeschossiger Steilsatteldachbau mit Sandsteinfassade, dreigeschossigem, zweiachsigem Sandsteinerker, Zwerchgiebeln und Jugendstildekor, von Gottlieb und Johann W. Ammon, 1906. D-5-64-000-855
Kreutzerstraße 78
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinstraßenfassade, Zwerchhäusern, Dacherker und zweigeschossigem, zweiachsigem Sandsteinerker mit Eisenbalkonbrüstung und Jugendstildekor in Relief und Malerei, um 1908. D-5-64-000-1144
Lechnerstraße 19 / 21
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Kreuzkirche (Pfarrkirche) Kirchenbau, ungefähr sechseckiger Zentralraum mit Faltdach, drei Betonrundstützen und der Taufe als geistigem Zentrum, am Außenbau horizontal verlaufende Betonringanker mit Ziegelausfachung, Durchfensterung als halbkreisförmige Segmentbogenfenster und senkrechte Fensterschlitze, die an- bzw. absteigenden Trauflinien durch schmale Fensterschlitze abgesetzt, nördlich angeschlossen Eingangsbereich und sogenannter Brautraum; mit Ausstattung;

nordöstlich an Brautraum angeschlossener Campanile, runder Betonbau mit Ziegelausfachungen und Kegeldach;

Sakristei, südlich an Kirchenbau angeschlossener, erdgeschossiger Betonbau mit Ziegelausfachung und Flachdach;

Pfarrhaus, südöstlich an Sakristei angeschlossen, zweigeschossiger Betonbau mit Ziegelausfachung und Flachdach, sämtlich von Olaf Andreas Gulbransson, 1961/63;

Gemeindehaus, zweigeschossiger Betonbau mit Ziegelausfachung und Flachdach, von Karl H. Schwabenbauer, 1971.

D-5-64-000-2471 Evangelisch-Lutherische Kreuzkirche (Pfarrkirche)
weitere Bilder
Olgastraße 1
(Standort)
Wohnhaus in Ecklage Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Volutenzwerchgiebel, Eckzwerchgiebel, Fachwerkmansarde, Dacherker mit Spitzhelm und eingeschossigem Chörlein mit Eisenbalkonbrüstung, Neurenaissance, um 1900;

zugehörig Einfriedung, verputzte Steinmauer und Eisengittertor, gleichzeitig.

D-5-64-000-1463
Orffstraße 5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhäusern mit Dreiecksgiebeln, Putzbau mit Sandsteinerdgeschoss, Eisenbalkon und zwei zweigeschossigen, dreiseitigen Erkern mit Eisenbalkonbrüstung und reichem Jugendstildekor, 1910. D-5-64-000-1466
Orffstraße 19
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit breit gelagertem Dachaufbau, Putzbau mit Sandsteinerdgeschoss, Eisenbalkon, dreigeschossigem, dreiseitigem Putzerker und dreigeschossigem, dreiseitigem Sandsteinerker, schlichter Spätjugendstil, nach Planung des Bau-Technischen Bureaus Michael Renker, 1909, 1946 wieder instand gesetzt. D-5-64-000-2457
Schweinauer Hauptstraße; Zweibrückener Straße
(Standort)
Sogenannte „Geleitsäule“ Martersäule, Sandstein, barock, wohl 17. Jahrhundert. D-5-64-000-1833
Schweinauer Hauptstraße; Rottweiler Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal Schweinau Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Sandsteinpfeiler mit Figur des Heiligen Georg zu Pferd, auf getrepptem Postament, um 1920/25. D-5-64-000-1832
Schweinauer Hauptstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchgiebel, Mitte 19. Jahrhundert. D-5-64-000-1821
Schweinauer Hauptstraße 29
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckzwerchhaus mit Spitzhelm, Zwerchgiebel, zweigeschossigem, zweiachsigem Sandsteinerker mit Eisenbalkonbrüstung und viergeschossigem, polygonalem Eckturm mit Spitzhelm, Backsteinbau mit Sandsteinerdgeschoss und -straßenfassade, Neurenaissance, um 1900;

Rückgebäude, Mietshaus. zweigeschossiger Putzbau mit Pultdach, gleichzeitig, erneuert.

D-5-64-000-1822
Schweinauer Hauptstraße 31
(Standort)
Ehemaliges Rathaus, später Schulhaus, jetzt Gemeindehaus Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Mittelrisalit, um 1858/60. D-5-64-000-1823
Schweinauer Hauptstraße 33
(Standort)
Mietshaus in Ecklage Viergeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinstraßenfassade, Zwerchgiebeln, Dachgauben, dreigeschossigem, zweiachsigem Sandsteinerker und zweigeschossigem, dreiseitigem Sandsteinerker mit Eisenbalkonbrüstung, Neurenaissance, bez. 1902. D-5-64-000-1824
Schweinauer Hauptstraße 35
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinstraßenfassade, Zwerchhaus mit Segmentgiebel, Dachgauben und dreigeschossigem, zweiachsigem Sandsteinerker mit Eisenbalkonbrüstung, Neurenaissance, um 1902/04. D-5-64-000-1825
Schweinauer Hauptstraße 37
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Dachgauben und Zwerchhaus mit Segmentgiebel, Backsteinbau mit Sandsteinstraßenfassade und dreigeschossigem, zweiachsigem Sandsteinerker mit Eisenbalkonbrüstung, Neurenaissance, bez. 1904;

Rückgebäude, Mietshaus, dreigeschossiger Backsteinbau mit Pultdach, gleichzeitig;

Eisengittertor und Sandsteinpfeiler, gleichzeitig.

D-5-64-000-1826
Schweinauer Hauptstraße 58 / 60
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, rückseitig teilweise eingeschossig, Erdgeschoss in Massivbauweise, im Kern ehemaliger Fachwerkbau von 1452 (dendrochronologisch datiert), im späten 18. Jahrhundert und im 20. Jahrhundert erweitert und umgebaut. D-5-64-000-1828
Schweinauer Hauptstraße 62
(Standort)
Gasthaus „Schwarzer Adler“ Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und einseitiger Mansarde, im Kern 18. Jahrhundert. D-5-64-000-1829
Schweinauer Hauptstraße 71
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Volutenzwerchgiebeln und Dachgauben, Backsteinbau mit Sandsteingliederung, im Neurenaissance-Stil, bez. 1890. D-5-64-000-1830
Schweinauer Straße 54
(Standort)
Mietshaus in Ecklage Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinstraßenfassade, Zwerchhaus mit Krüppelwalmdach, Zwerchhaus mit Ziergiebel, zwei dreigeschossigen Sandsteinerkern und viergeschossigem, polygonalem Eckerker mit Haube, klassizisierender Spätjugendstildekor, um 1910. D-5-64-000-1845
Schweinauer Straße 56
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, Putzbau mit Sandsteinerdgeschoss, Sandsteingliederung und Sandsteindoppelerker, klassizisierender Spätjugendstildekor, um 1910;

Rückgebäude, Mietshaus, dreigeschossiger, traufständiger Ziegelbau mit Satteldach, gleichzeitig;

Werkstattgebäude, erdgeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, gleichzeitig.

D-5-64-000-1846
Schweinauer Straße 58
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinstraßenfassade, Dacherker, Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel und dreigeschossigem, dreiseitigem Sandsteinerker mit Eisenbalkonbrüstung, reicher Jugendstildekor, um 1906/08. D-5-64-000-1847
Schweinauer Straße 61
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Dachgauben, Putzbau mit Sandsteinerdgeschoss und reichem Jugendstildekor, um 1906/08;

Rückgebäude, Mietshaus, dreigeschossiger verputzter Backsteinbau mit Pultdach, gleichzeitig.

D-5-64-000-1848
Schweinauer Straße 64
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger, hakenförmiger Satteldachbau mit Sandsteinfassaden, Zwerchgiebel, zweigeschossigem, zweiachsigem Sandsteinerker und dreigeschossigem, Rundeckerker mit Haube, im Neurenaissance-Stil, bez. 1899. D-5-64-000-1849
Zweibrückener Straße
(Standort)
Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71 Steinsäule mit bekrönendem Bronzeadler auf hohem Podest, im Stil der Neurenaissance, bez. 1886. D-5-64-000-1831
Zweibrückener Straße 5
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Risaliten, Bodenerker und hölzerner, zweigeschossiger Loggia, Putzbau mit Fachwerkgiebel, Heimatstil, von Emil Hecht, 1905/06; in Garten. D-5-64-000-2376
Zweibrückener Straße 54
(Standort)
Hochbunker „Hohe Marter“, jetzt Garnisonmuseum Nürnberg Siebengeschossiger Rundbau mit flachem Kegeldach, Rundbogenportal und Arkadenfries, Eisenbetonbau mit Backsteinverblendung, 1941, 1996 innen umgebaut. D-5-64-000-2234

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]