Benutzer:Ralf Gartner/Planung

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Bernhard Casper[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bernhard Casper (* 24. April 1931 in Trier) ist ein katholischer Theologe und Religionsphilosoph.

Casper promovierte 1959 mit einer Arbeit über Friedrich Pilgram zum Dr. theol, und wurde 1967 mit seiner Arbeit über das dialogische Denken (Martin Buber, Ferdinand Ebner, Franz Rosenzweig) habilitiert. Ab 1971 war er ordentlicher Profesor für Fundamentaltheologie in Augsburg und folgte 1979 Bernhard Welte und Klaus Hemmerle auf dem Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie an der Universität Freiburg im Breisgau nach. 2000 emeritierung

Denkbewegung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

dialog Denken

Levinas - Phänomenologie - hermeneutik - jüd. relphil

Welte

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1995 Dr. phil. h.c. (Katholische Universität Paris)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch einarbeiten:

"Professor em. Dr. Bernhard Casper wird 75 Jahre alt

Würzburg/Wittnau (POW) Professor Dr. Bernhard Casper wird am Montag, 24. April, 75 Jahre alt. Casper ist emeritierter Freiburger Professor für Christliche Religionsphilosophie und Priester der Diözese Würzburg. Er wohnt in Wittnau. Der Theologe machte sich vor allem durch seine Bemühungen um einen Brückenschlag zwischen französischer Religionsphänomenologie und deutscher Theologie einen Namen. Hierfür wurde er 1995 zum Ehrendoktor der Katholischen Universität Paris (Institut Catholique) ernannt. 1931 in Trier geboren, legte Casper sein Abitur 1949 in Aschaffenburg ab. Weil das Würzburger Priesterseminars zerstört war, ging Casper 1949 für zwei Jahre zum Theologiestudium nach Freiburg. Bischof Dr. Julius Döpfner lenkte Caspers Interesse früh auf die Philosophie. Von 1951 bis 1956 studierte der spätere Professor für Religionsphilosophie in Rom an der Päpstlichen Universität Gregoriana Philosophie und Theologie. In der Hauptstadt Italiens wurde er 1955 auch zum Priester geweiht. Von 1956 bis 1959 war Casper Assistent von Professor Bernhard Welte in Freiburg/Breisgau. Danach ging Casper für kurze Zeit als Kaplan nach Großwallstadt. Eine zweijährige Kaplanszeit in der Würzburger Pfarrei Sankt Josef schloss sich an. Von 1961 bis 1962 war er Studentenseelsorger in Würzburg und zeitweilig in der Leitung von Burg Rothenfels tätig. 1959 wurde Casper in Freiburg zum Doktor der Theologie promoviert. 1967 habilitierte er sich in Freiburg mit einer Arbeit über Martin Buber, Franz Rosenzweig und Ferdinand Ebner. Von 1971 bis 1978 wirkte Casper am Aufbau der Universität Augsburg mit, wo er Fundamentaltheologie lehrte. Während dieser Zeit bemühte er sich um eine Ausgabe der gesammelten Schriften des Philosophen Franz Rosenzweig. Die Mitarbeit in der Rosenzweigforschung und das Bemühen um ein neues Verhältnis zwischen christlichem und jüdischem Denken machte sich Casper seither zu einem Anliegen. Von 1973 bis 1978 war der Religionsphilosoph außerdem Konsultor des Vatikanischen Sekretariats für die Nichtglaubenden. Von der Rosenzweig-Forschung angeregt, begann Casper das Denken des französisch-jüdischen Phänomenologen Emmanuel Levinas für den deutschen Sprachraum zu erschließen. Daraus gingen zahlreiche Aufsätze hervor. 1978 wurde Casper als Nachfolger seines inzwischen verstorbenen Freundes und ehemaligen Bischofs von Aachen, Klaus Hemmerle, auf den Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie nach Freiburg berufen. Seit dem Jahr 2000 ist Casper emeritiert. Zu seinem Werk zählen zahlreiche Aufsätze über Martin Heidegger. Darüber hinaus engagiert sich Casper in der Hochschulseelsorge und der Bischöflichen Studienförderung „Cusanuswerk“.

(1506/0568) Veröffentlicht: 13.04.2006"

Peter Greiner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

infos nach 1988?

  • KLG (Wend Kässens): Stand 1.4.1991 (Letzte Literaturangabe: Pietzsch, Ingeborg: "Der Schatten der Geschichte". In: Theater der Zeit. 1990. H.9. S. 62-64. (Zu: "Torffahrer")

Henry Duméry[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Henry Duméry (* 29. Februar 1920 in Auzances (Creuse; † 6. Februar 2012); auch Henri) war ein französischer Religionsphilosoph.

Duméry setzte sich vor allem mit dem Werk Maurice Blondels auseinander und gilt als Kritiker des Christentums.

Duméry war zunächst ab 1949 Professor der Philosophie am fr:Collège Stanislas de Paris und von 1950 bis 1959 Forscher am CNRS (1950-1959). Ab 1959 war er Professor für Philosophie und Soziologie an der Universität Caen, später ???? an der Universität Paris-Nanterre (GER!!!).

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • La Philosophie de l'Action. Essai sur l'intellectualisme blondélien. (1948)
  • Les trois Tentations de l'apostolat moderne. (1948) (dt.: Die drei Versuchungen des modernen Apostolates. Übersetzt von Marianne Vincent und Mathilde Lehne. Wien: Herder 1951)
  • Blondel et la Religion. Essai critique sur la "Lettre" de 1896. (1954)
  • Philosophie de la religion. Essai sur la signification du Christianisme (2 Bde., 1957)
  • Critique et religion. Recherches sur la méthode en philosophie de religion. (1957)
  • La foi n'est pas un cri. 1957
  • Regards sur la philosophie contemporaine. (dt.: Die Ungeteiltheit des Geistes: Philosophische Strömungen der Gegenwart. Aus dem Französischen von Herbert Peter Maria Schaad. Freiburg; München: Alber 1959)
  • Raison et religion dans la philosophie de l'action. Paris : Ed. du Seuil, 1963
  • Imagination et religion: éléments de judaïsme, éléments de christianisme. Paris: Belles Lettres, 2006 ISBN 2-251-44315-0

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernhard Lohmöller: Die Religionsphilosophie Dumérys: Darstellung der religionsphilosophischen Methode Dumérys und ihrer philosophischen Voraussetzungen im Rahmen der zeitgenössischen französischen Philosophie. Osnabrück, Univ., Diss., 1983
  • René Firmin de Brabander: Religion and Human Autonomy: Henry Duméry's Philosophy of Christianity. The Hague: Nijhoff 1972 ISBN 90-247-1329-3
  • Télesphore Gagnon: Le théisme de Henry Duméry: un "théandrisme". In: Aquinas 47 (2004), Heft 3, S. 791-798
  • Howard R. Burkle: The non-existence of God: Antitheism from Hegel to Duméry. New York, NY: Herder and Herder, 1969
  • Bernhard Waldenfels: Phänomenologie in Frankreich. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1983 ISBN 3518576356, S. 346-349; 477 (Literatur).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

sk:Henry Duméry

ToDo:

  • 29. Februar 1920 [4] stimmt laut frz. Nationalbib.http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb11901088b/PUBLIC : "Philosophe. - Professeur de philosophie au collège Stanislas (en 1949), chercheur au CNRS (1950-1959), professeur de philosophie et de sociologie à l'Université de Caen (en 1959)"
  • kein Todesdatum, lebt noch????, neuestes Buch: Oktober 2006!!!! [5]: "Henry Duméry est professeur honoraire à l'université de Paris-X."
  • Lebenslauf (GER gibt Infos und Struktur)
  • nichts in LThK, LexdertheolWerke, RGG
  • TRE Fehlanzeige
  • PND-Fehlermeldung (20.1.08)
  • Eugene Thomas Long: Twentieth-Century Western Philosophy of Religion 1900-2000. ISBN 1402014546, 160-164 [6]
  • Franco Bosio: Phenomenology of Religion. In: Anna-Teresa Tymieniecka (Hg.): Phenomenology World-wide. ISBN 1402000669, 616-621 (???); hier: 619 [7]
  • Jean-Marc Narbonne, W. J. Hankey ISBN 9042917660 [8]