Benutzer Diskussion:HsBerlin01

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Liste der Teiche der Revierwasserlaufanstalt Freiberg[Quelltext bearbeiten]

Ich habe hier mal was vorbereitet, um die Lage auch innerhalb der WP visualisieren zu können. Es wäre allerdings notwendig, die Karte enger zu fassen. Wenn Du das übernehmen könntest, wäre ich sehr dankbar. Dazu müßtest Du bei der WP:Kartenwerkstatt eine Reliefkarte bestellen, die (sinnigerweise) das Gebiet der gesamten RWA umfasst, so dass man diese Karte dann auch in weitere RWA-Artikel einbinden kann. Glückauf! Markscheider Disk 20:23, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Hört sich interessant an, habs auch verstanden und werde es bei Gelegenheit tun. Es macht sicherlich Sinn, das Gebiet auch auf den Norden auszudehnen, zumal sich der Rote Graben bis dahin erstreckt. Vielleicht passt ja auch die Bobritzsch-Wasserversorgung mit rein. Ich prüf das mal und mache einen Vorschlag. Vielen Dank auch für Beantragung der Sichtungsberechtigung. Viele Grüße --HsBerlin01 (Diskussion) 20:57, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Gern geschehen.Glückauf! Markscheider Disk 21:30, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Hi! Wie nimmst du eigentlich die Abgrenzung vor? Ich sehe, zu meiner nicht geringen Überraschung, daß es wesentlich mehr Bergwerke in .de gibt, als ich ursprünglich dachte. Aber wo anfangen, wo aufhören? Die Grube Breitestein ist relativ eindeutig, einen interessanten Zeitungsbeitrag hast Du da verlinkt. Doch wenn man Braunkohlentagebaue einerseits und untertägigen Abbau von Baustoffen andererseits aufnimmt, wie grenzt man das gegen Sand- und Kiesgruben ab? -- Glückauf! Markscheider Disk 08:48, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Frage. Und ich dachte schon, das interessiert keinen was ich da mache. Letztendlich habe ich das, hoffentlich nicht zu verklausuliert, in der Einführung zu der Liste geschrieben. In diese Liste gehören ganz klar alle unter Tage fördernden Betriebe. Da wo auch Bergleute einfahren. Unabhängig vom Rohstoff. Das ist das, was auch die Bergämter durchgängig als Bergwerk bezeichnen. Unsere Definition, die ja auch Bohrungen und Kiesgruben umfasst, ist da echt hinterfragenswert, was ich im Anschluss an die Arbeiten auch machen wollte. Und ja, du hast absolut recht. Braunkohlentagebaue sind keine Bergwerke. Da ich jedoch glaubte, dass der Leser sie gemeinhin in so einer Liste erwartet, habe ich versucht, sie über die Klammer der bergfreien Bodenschätze einzubinden. Vermutlich wäre es besser, das nicht zu tun, um hier eine saubere Aussage zu haben. Oder mindestens eine eigene Tabelle, gewissermaßen als Anhang. Was meinst du? Ansonsten bin ich mit der Liste fast durch, will aber nach einer kurzen Pause noch jedes Bergwerk um die benannten Stollen und Schächte, das geförderte Produkt, Produktion und interessante Belege erweitern. Die Seiten der Moselschiefer-Straße fand ich z.B. auch sehr interessant. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 12:18, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, Braunkohlentagebaue sind schon auch Bergwerke - irgendwie. Die Grenzen beim übertägigen Bergbau sind halt sehr fließend und wohl hauptsächlich von der Größe bestimmt. Unters Bergrecht fallen auch (im Osten, d.h. im Geltungsbereich des Bergesetzes der DDR, dessen Bestimmungen hier durch den Einigungsvertrag weitergelten) Steinbrüche und Kiesgruben, das scheidet als Kriterium daher aus. Interessanterweise wurden in früherer Zeit untertägige Steinbrüche als solche bezeichnet und eben nicht als Schieferbergwerk oder so. Bei uns in Planitz wurde Sandstein uT abgebaut, der das Hangende der Kohlen bildete. Die Steine wurden zum Bau der Kirche verwendet, entsprechend wird darüber als Steinbruch "Alte Kirche" berichtet. In noch früheren Zeiten bezog sich Bergbau nur auf Metalle, unabhängig von über- oder unter Tage. Entsprechend dauerte es eine geraume Zeit, bis die "Köhler" (worunter man heute nur noch die versteht, die Holz zu Holzkohle verschwelen) von den 'richtigen' Bergleuten als Bergleute anerkannt wurden. Aber Du machst das schon richtig, ich möchte nur nicht, daß irgendwer kommt und die kleinste Sandgrube in den Artikel aufnimmt. Das hast Du durch die Eingangsdefinition bereits ausgeschlossen. Was denkst Du über Endlagerbergwerke und uT-Deponien?-- Glückauf! Markscheider Disk 08:47, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Bergrecht bzw. der Bergaufsicht ist mir, als nicht im Bergbau Beschäftigten, erst während der Recherche klar geworden. Das BBergG lässt bei der Definition der bergfreien Bodenschätze ja noch einige Fragen offen. Deshalb gibt es z.B. in Rheinland-Pfalz ein Merkblatt, das versucht, noch einmal genauer zu erläutern, das nicht der Bodenschatz an sich bergfrei oder grundeigen ist, sondern die Bewertung insbesondere bei Steinen und Erden entsprechend der Eignung gemacht. Das ist natürlich schwierig zu vermitteln. Hinzu kommt noch, dass, wie du richtig erwähnst, die Bundesländer unterschiedliche Regelungen haben. Im Einigungsvertrag wurde für die neuen Bundesländer aufgrund der Unsicherheiten des Grundstückseigentums die in der DDR geltende Bergfreiheit auch bei Steinen und Erden beibehalten. Bergfreiheit taugt also nur bedingt, weil es unsinnig wäre, Steinbrüche aus Sachsen aufzunehmen und solche aus Bayern nicht. Insofern ist die klare Aussage "Untertage + Braunkohle-Tagebaue". Was die Endlager anbelangt so habe ich im Portal einen Hinweis hinterlassen, der speziell an dich gerichtet war, da du ja den Vorschlag ursprünglich gemacht hattest, die mit aufzunehmen. M.E. sind das Nachnutzungen wie sie auch Schaubergwerke, Heilstollen etc. darstellen. Sie entsprechen nicht der Bergwerks-Definition, da hier keine "Gewinnung, Förderung und Aufbereitung bergbaulich gewonnener mineralischer Rohstoffe" erfolgt. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 09:36, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zwischendurch, einfach mal ein großer Dank für Deinen tollen Einsatz! Dein Wirken bei der Liste von Bergwerken hat einem verstaubten und unübersichtlichem Methusalem neue Dynamik eingehaucht. Glückauf! --Agricolax (Diskussion) 00:31, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für das Feedback. Und wenn es positiv ausfällt dann freut das natürlich umso mehr. Aber wie schon oben angedeutet ist die Bearbeitung noch nicht zu Ende sondern ich möchte zu jedem Bergwerk noch die wichtigsten Informationen und Nachweise liefern. Was die andere Liste anbelangt so glaube ich nicht, dass die noch zu retten ist. Das nicht nur weil es hunderttausende stillgelegte Bergwerke gibt und das Ganze deshalb immer nur ein unausgewogener Bruchteil sein wird sondern auch weil es niemanden gibt der diese Liste fachkundig betreut. Betreuen kann, denn wer hat schon den Überblick. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 23:56, 24. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Karte Kammlinie/Wasserscheide Erzgebirge[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Da du dich eingehend mit den Gewässern im Erzgebirge beschäftigst, Fachfrage an dich:

Ich halte ein grafische Darstellung der Kammlinie/Wasserscheide des Erzgebirges für nützlich (z. B. wenn man diese Linie mit in diese oder ähnliche Darstellung bringen könnte), allerdings kann ich notwendige Grundlagen, Machbarkeit, Aufwand und nicht zuletzt Übersichtlichkeit/Nutzen nicht einschätzen. Danke im Voraus. --Ch ivk (Diskussion) 20:10, 21. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für die Nachfrage. Was die Unterstützung von Informationen durch Kartenmateruial angelangt, so stimme ich dir absolut zu. Oder einfach ausgedrückt: "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Ich hab auch bereits mehrere Kartenwünsche im Kopf, diese aber bislang nicht gestellt, solange nicht alles eine gewisse Reife hat.
  1. höher auflösende Karte des Gesamt-Erzgebirges mit Umriss um das gesamte Erzgebirge, also den sächsischen Teil und Krušné hory. Diese Karte ist zwar gut gemacht, aber zeigt eben nicht die Außengrenzen. Diese sind überdies etwas dick und die Markierung zu wenig transparent (meine Meinung, für diese drei Makrogeochoren ist es gerade richtig).
  2. Karte mit den Einzugsgebieten Weiße Elster, Zwickauer Mulde, Freiberger Mulde, linkselbische, Eger und Bílina
  3. Karte mit den größeren Flüssen (alles über 10-20 km benannt) (evtl. in Kombination mit 2.)
  4. Karte der Wasserscheide(n) (wobei diese Karte in meinen Gedanken immer mehr in den Hintergrund getreten ist, da die N-S-Wasserscheide aus den obigen ersichtlich ist)
Da ich die Jungs mit den Kartenwünschen aber nicht unnütz beschäftigen wollte, die dann vielleicht doch nicht das (oder zuviel) ausdrücken was beabsichtigt war, wollte ich den Gedanken noch reifen lassen.
Ich hoffe, dass wir zukünftig häufiger miteinander in Kontakt treten, gerade was den Ausbau des Hauptartikels Erzgebirge angeht. Ich halte dich für einen der, wenn nicht gar den Hauptakteur, wenn es darum geht, diesem Artikel Qualität einzuhauchen. Das hast du schon mehrfach bewiesen. (soweit nur dazu, wir sollten das mal gesondert thematisieren). Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 20:52, 21. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Klingt gut, du bis also bereits mittendrin. – Ansprechbar bin ich zu Themen des Erzgebirges immer. Je nach Interesse, Motivation und nicht zuletzt Zeit trage ich gern bei. --Ch ivk (Diskussion) 15:11, 22. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Geologie Erzgebirge[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Großer Dank für deine Überarbeitungen zur Geologie. Mir persönlich fehlen da noch die Einzelnachweise. (Spätestens in einem Review würde so etwas angemerkt werden.) Kannst du da noch was machen? ;) --Ch ivk (Diskussion) 10:46, 29. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für das Feedback. Selbstverständlich kann und werde ich das nachliefern. Allerdings stammt praktisch der gesamte Inhalt aus den zwei angegebenen Quellen. Deshalb war ich unsicher, ob Einelnachweise in solchen Fällen auch notwendig sind. Ich werde jedoch versuchen, dort wo es angeraten ist, die jeweiligen Seitenzahlen zu benennen und evtl. auch stattdessen die Originalarbeiten soweit sie mir vorliegen. Allerdings wollte ich das vor Weihnachten von der Backe haben, zumal ich alleine mit der Zeitleiste ziemlich viel Aufwand hatte. Glückauf und gesundes neues Jahr. --HsBerlin01 (Diskussion) 17:06, 2. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Primärquellen sind natürlich das Optimale aber darauf zielte ich nicht ab. Ich halte Einzelnachweise nur für ein sehr gutes Instrument was das eigene Schreiben und spätere Nachvollziehen von Änderungen erleichtert. Bei meinem Großprojekt bspw. war das mehr als Nützlich um sich nicht zu "verrirren" sowie die Fragen im Review zügig abzuarbeiten. Ebenso ein Frohes neues Jahr. -Ch ivk (Diskussion) 15:16, 3. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Noch zwei Dinge:

  1. Da ihr gerade eifrig am Wirken seid. Denkt ihr evtl. parallel gleich mit an dieses Projekt?
  2. Besteht Interesse an diesem Beitrag: Hofmann, Georg Prof. em. Dr.-Ing.: Die Grenzen des Erzgebirges. In: Erzgebirgische Heimatblätter 3/1980, S. 54-60.? (Thematisch berührt es die Geologie sicher ein wenig.)

Grüße --Ch ivk (Diskussion) 15:59, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Selbsverständlich besteht Interesse daran und falls du das als Scan/PDF hast würde ich mich freuen, wenn du es mir zuschicken könntest. Damit berührst du ein Thema, dass ich auch schon mal in der Disk zu Erzgebirge adressieren wollte. Nämlich was ist das "Erzgebirge"? Wo setzen wir die Grenzen? Ich habe bei all meinen Edits in letzter Zeit (Flüsse, Berge, diverse Kategorisierungen, z.B. von Gemeinden etc.) den Naturraum zu Grunde gelegt. Dieser ist umrissen a) durch die neueste Auswertung 1994 bis 2001 für Sachsen sowie den Naturraum Krušné hory. Summa summarum ergibt das die von mir angegebenen 5.262 km². Dieser Naturraum folgt weitestgehend geologischen Grenzen, obwohl im Detail Flusstäler ausgespart oder Landschaftsstufen einbezogen sind. Eine ähnlich fest umrissene Aussage "das ist das Erzgebirge" wird man geologisch kaum treffen können. Und die Kulturlandschaft "Erzgebirge" (z.B. Dialekt) hat natürlich noch viel weichere Grenzen, die kann man nicht verwenden. Insofern ist das 1980er Heft natürlich nicht mehr wirklich anwendbar, aber nichtsdestotrotz interessant. Andererseits sind auch die Grenzen die von Süßmilch angegeben hat nicht soooo viel anders. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 16:20, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
E-Mail an meinen Benutzeraccount und ich schick es dir heute Abend per .pdf. --Ch ivk (Diskussion) 16:42, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Talsperrensystem Mittleres Erzgebirge[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Da du dich ja intensiv mit den Gewässern im Erzgebirge beschäftigst: Hast du Interesse das hier zu übernehmen? In der Zwischenzeit fehlt mir einfach die Zeit und auch meine Motivation hat merklich nachgelassen (was auch mein letzter edit offenbart ;) ). --Ch ivk (Diskussion) 19:16, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Also 3,5 Jahre ist in der Tat schon etwas her. Ich schreibe es mir mal auf die ToDo-Liste, denn es wäre ja schade, wenn die Arbeit, die du da bisher reingesteckt hast, umsonst wäre. Mal sehen, wann ich es eintakten kann. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 19:52, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann einfach bei Gelegenheit von meinem in deinen BNR verschieben. Oder Copy & Paste. --Ch ivk (Diskussion) 19:15, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, die Historie sollte schon beibehalten werden, auch wenn es dir egal ist. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 19:55, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Beim verschieben sollte die Versionsgeschichte doch mit übergehen, oder ist das im BNR anders? --Ch ivk (Diskussion) 19:58, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, dann probiere ich es einfach mal. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 20:11, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Alles da. Den Löschantrag für eine Seite in deinem BNR stellst du besser selber, bevor der Admin da noch viel prüfen muss. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 20:15, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt Grüße. --Ch ivk (Diskussion) 17:08, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hi, kannst du dir bitte nochmal das Kat-System anschauen? Die Kategorie:Kommunalpolitiker (Erzgebirgskreis)‎ und Kategorie:Ehrenbürger im Erzgebirgskreis sind nicht in der Kategorie:Erzgebirge gefangen. Das betrifft dann alle Artikel, die nicht expliziz in den Ortsartikeln gefangen sind. Zum Beispiel meine aktuelle Neuanlage Martin Vogler (Politiker, 1928). --Miebner (Diskussion) 22:38, 27. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Werde ich in der nächsten Zeit mal wieder angehen. Als ich begonnen habe, die Kategorien zu ordnen, war es vereinfacht dargestellt so, dass der Erzgebirgskreis unter Erzgebirge eingebunden war und alles von Mittelsachsen und Osterzgebirge war irgendwie mehr oder weniger vereinzelt enthalten. Da überdies nicht der gesamte Erzgebirgskreis zum Erzgebirge gehört habe ich erst einmal den Erzgebirgskreis rausgeworfen, das Erzgebirge neu strukturiert und vieles einsortiert. Mag sein, dass ich hierbei irgendwo stehen geblieben bin, denn irgendwie habe ich keine Resonanz gespürt, schien irgendwie egal zu sein. Zu Ende machen wolllte ich das aber noch.
Wenn ich mir die Kategorien des Artikels ansehe, gibt es allerdings dort keine, die geeignet ist, aufgenommen zu werden. Wie gesagt ist der Erzgebirgskreis nicht vollständig im Erzgebirge, so dass man Kategorie:Bürgermeister (Erzgebirgskreis) hier nicht aufnehmen kann. Es ist auch fraglich, inwiefern man eine Verwaltungskategorie in der selben Form aufbauen sollte, wie die eines Gebirges. Eine Kategorie:Bürgermeister (Erzgebirge) wäre jedenfalls falsch, da er ja nicht Bürgermeister eines Naturraumes war. Nichtsdestotrotz werden aber Personen mit aufgenommen, die sich um das Erzgebirge verdient gemacht haben. Lange Rede, kurzer Sinn: dem Artikel fehlt die Kategorie:Person (Erzgebirge), oder wenn es mal mehr davon gibt, die Kategorie:Person (Thalheim). Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 23:15, 27. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Behelfsweise könnte erstmal zusätzlich die Kategorie:Person (Erzgebirge) noch eingetragen werden, solange keine differenzierte Kat:Person (nach Ort) existiert. --Miebner (Diskussion) 23:18, 27. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das wäre mein Vorschlag. Person (nach Ort) sollte nach meinem Geschmack mindestens 5 Einträge haben. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 23:20, 27. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist mit dem "kleinen" Dankeschön von gestern eigentlich nicht abgetan. Da hast du ja wirklich ein Meisterstück abgeliefert. Lesenswert-Kandidatur? würde ich unterstützen. -- Glückauf! Markscheider Disk 08:53, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke Markscheider für die freundliche Aufnahme. Diese erstaunliche Lücke war mir schon vor einigen Monaten aufgefallen und nun habe ich endlich Nägel mit Köpfen gemacht. Solche Artikel die man in einem Rutsch runter schreibt, auch wenn ich daran seit Donnerstag gearbeitet habe, gelingen doch noch am besten. Als ich das realisierte habe ich noch schnell einen anderen eingestellt und diesen zu meinem 50. gemacht. An eine Kandidatur habe ich zwar primär nicht gedacht aber am Aufbau mit den runtergezogenen Einzelnachweisen ist zu erkennen, dass ich irgendwann zum Schluss gekommen bin, dass die Faktendichte das erfordert. Erfahrungen mit Kandidaturen habe ich noch keine gesammelt. Insofern brauche ich hier auf jeden Fall moralische, fachliche und technische Unterstützung. Aber vielleicht finden sich ja noch interessierte. Falls dem so ist würde ich eine Unterseite bei mir anlegen, wo man das weiter ausdiskutiert. Egal ob der Artikel das Prädikat hat oder nicht, er soll lesenswert und vor allem allgemeinverständlich sein! Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 09:43, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch von mir ein spezielles Dankeschön. Unterstützung bei der Kandidatur wird zugesichert, sofern sich dafür Zeit findet. Was ältere Literatur zur Pinge betrifft, kennst du O. Traumanns Aufsatz: Die Altenberger Binge [sic!] im NAfSG aus dem Jahre 1926? Viele Grüße --Hejkal (Diskussion) 17:39, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Daß es eigentlich Binge heißt, sollte auch noch in geeigneter Weise eingebracht werden. -- Glückauf! Markscheider Disk 18:01, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Hejkal:Auch an dich schon mal danke für das Angebot. Bei so viel freundlicher Unterstützung komme ich wohl nicht dran vorbei das anzugehen. Trautmann? Ja und nein. Ich hatte gestern bei Norbert Kaiser nachgeschaut, ob er eine andere Literaturstelle hat (hatte er) und dabei auch gleich, geschaut, was er sonst noch so zu Altenberg "im Angebot" hat. Dabei habe ich den Trautmann gesehen, aber mir diesen nicht mehr zu Gemüte geführt. Habe jetzt natürlich mal reingeschaut und finde, dass das eine absolute Bereicherung ist. Möglicherweise ist hier einiges ausgewertet, was duch diesen unseligen Krieg unwiderbringlich verloren wurde.
@Markscheider:Ich vermute mal, du meinst das grundsätzlich, so wie Stollen/Stolln. Du hattest mir auch mal gedankt, weil ich bei Commons "Geyersche Binge" geschrieben habe. Ich verwende immer denjenigen Namen, der sich durchgesetzt hat. Und in Geyer ist es die "Binge" und in Altenberg die "Pinge". Wenn du mal suchst findest du außer Literatur, die sich auf o.g. Trautmann-Artikel beruft, auch kaum etwas originäres zu "Altenberger Binge". Eher noch zu "Bünge" (hier) ;-). Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 19:50, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Rechtschreibung in alten Zeiten ist ein sehr heterogenes Feld. Von daher bin ich vorsichtig mit einer Festlegung, vorhin habe ich ein wenig gezäckelt. ;) Im ernst: es sollte imho als Alternativschreibweise erwähnt werden. -- Glückauf! Markscheider Disk 20:39, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Auf alten Ansichtskarten überwiegt übrigens die Schreibweise Binge. Gruß --Hejkal (Diskussion) 22:13, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, ihr habt recht. Sind doch mehr Treffer als gedacht, auch in heutiger Zeit. Habs ergänzt. Übrigens der Trautmann ist wirklich interessant. Dass sich Reyer mit dem 1564 irren muss war mir auch irgendwie klar. Jetzt weiß ich auch, warum das dann später wieder weg war. Whsl. einfach 1564 statt 1664 geschrieben. --HsBerlin01 (Diskussion) 23:05, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo Berlin. Ein sehr schöner Artikel. Eine Änderung hätte ich allerdings. Die Zwitterstocks AG wurde nicht der Sachsenerz AG unterstellt. Das ist falsch, auch wenn Wagenbreth das schreibt. Die Betriebe der Sachsenerz GmbH, der Zinnwalder Bergbau, der Halsbrücker Bergbau, der Schneeberger Bergbau und Vereinigt Feld im Fastenberg wurden zum 31. März 1944 mit der Zwitterstocks AG verschmolzen und die neue Gesellschaft Sachenerz Bergwerks AG genannt. Hintergrund dieses Datum ist das Geschäftsjahr der Sachsenerz GmbH, das am 31. März endet. Das Vermögen der oben genannten Betriebe wurde zu diesem Datum auf die Zwitterstocks AG übertragen. Das Kapital dieser Betriebe betrug 6.250.000 RM, das der Zwitterstocks AG 1.500.000 RM. Die Zwitterstocks AG war übrigens auch ein staatlicher Betrieb. Nach der Verschmelzung gab es dann die Betriebsdirektion Altenberg mit den Betriebsteilen Sadisdorf, Zwitterstock, Schwarzwasser (Aufbereitung), Zinnwald-Militärschacht (Sudetenland), Zinnwald-Kohlhaus (Sudetenland) und Graupen (Sudetenland). Nach der Demontage (Römerschacht und Aufbereitung) erhielt der Betrieb den Produktionsbefehl Nr. 23 vom 1. August 1946. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Betrieb der Industrieverwaltung 6 Erzbergbau unterstellt. Die Sachsenerz Bergwerks AG existierte aber noch weiter und war Eigentümer der Grube. Zum Kammerpfeilerbruchbau. Der hat so nicht stattgefunden. Weinhold beschreibt es zwar so, die in Altenberg angewandte Technologie widerspricht aber der Definition bei Wiki. In Altenberg wurde über Schuborte auf der darunter liegenden Sohle das Erz komplett, also zu 100 % gewonnen. Die Definition bei Wiki stellt aber im Gegensatz zum Altenberger Erzstock den Kammerpfeilerbruchbau in einem lagenförmigen Erzkörper dar. Ist aber vielleicht auch eine Ansichtssache. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 11:52, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke fürs Feedback. Wie immer bist du ein sprudelnder Quell des Wissens. Mal sehen, was ich davon übernehme, weil zu speziell soll es jedenfalls nicht werden. Und die Firmengeschichte gehört eindeutig in einen eigenen Artikel Sachsenerz Bergwerks AG (hier kommt man leider wohl nicht ab der Gesellschaftsform vorbei). Der ist dringend nötig. Ein Nutzer hat sich auf seiner Benutzerseite schon mal was hin kopiert, sieht aber so aus, als ob ihn das nicht wirklich interessiert. Habt ihr das auf dem Schirm?
In dem Punkt "Fusion" hast du natürlich recht. So schreibt es auch das Bergarchiv und Andreas Erb. Das korrigiere ich gleich.
Was das Abbauverfahren anbelangt, so ist mir nicht klar, worauf du hinaus willst. Weinhold schreibt eindeutig "Kammerpfeilerbruchbau (modifizierter Teilsohlenbruchbau)". Für micht als Nicht-Bergmann war es schon eine Erleuchtung, dass ich die Rollörter und die Schubörter auseinander halten lernte. Nur so wie du das schreibst "kritisierst" du vor allem die Nichtübereinstimmung zwischem dem was Weinhold darunter versteht und dem was im Wikipedia-Artikel Kammerbau dazu steht. Aber das kann zwei verschiedene Gründe haben. Entweder hat sich Weinhold geirrt und dann stellt sich die Frage was war es dann und vor allem auch wo ist das belegt oder im Kammerbau-Artikel ist es so nicht ganz korrekt dargestellt. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 21:26, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Falls Du ein gesteigertes Interesse an Kopien der von mir genannten Literatur zum Thema Lachter hast, solltest Du mir eine E-Mail schreiben. Verdenhalven hat eine Gliederung nach Regionen, gibt aber stets nur die Umrechnungen an, während Brand auch im Zusammenhäng stehende Gesetze nennt.
Noch ein angenehmes Rest-Osterfest wünscht der --Striegistaler (Diskussion) 11:18, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]

Danke das wünsche ich dir auch und komme auf jeden Fall auf dich zu. Einerseits bin ich immer noch am recherchieren und andererseits muss das alles über Ostern natürlich zurückstehen. Bis bald! --HsBerlin01 (Diskussion) 13:05, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das 3 mal gelesen. Klingt etwas komisch. "Das es sein Lachter sein sollte". Deswegen habe ich "das" eingefügt, aber vergessen "sein" zu löschen. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 10:33, 27. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Na, ich denke, ich habs jetzt richtig. Gut nach Hause gekommen? -- Glückauf! Markscheider Disk 21:53, 27. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke ihr zwei. Wobei das Wort Lachter an der Stelle vielleicht besser gar nicht auftauchen sollte. Gemeint ist ja so etwas wie Bergwerksmaß. Zwar konnte ich nun das ominöse 3m-Lachter aufklären aber auch das von Metz angegebene altbadische Lachter von 2.25 m finde ich erst 1957 und ist wohl eher ein Schreibfehler. BTW: über die Tabelle gehe ich ganz am Ende noch mal drüber. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 23:43, 27. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

"Wie gesagt ich habe nicht mehr verstanden, worum euch eigentlich geht."[Quelltext bearbeiten]

ROTFL. Genauso ging es mir vorhin auch, deshalb mein etwas trockener Hinweis auf die Interwikis. Er schreibt einen Riesenabsatz, was alles erst noch erforscht werden muß und kommt am Ende zu dem Schluß, daß die Einordnung der Kat TF ist. Häh? :) -- Glückauf! Markscheider Disk 10:43, 4. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Man fühlt sich wie in einer Achterbahn. Ich erwarte nicht, dass sich jeder Jurist mit dem Bergrecht auskennt. Aber wenn man schon die Deutungshoheit für sich reklamiert, dann wäre etwas Fachwissen nicht schlecht. Oder wenigstens etwas Systematik. Aber es heißt wohl nicht umsonst "Rechtsverdreher", was nicht mal vor dem eigenen Standpunkt halt macht ;-) --HsBerlin01 (Diskussion) 13:29, 4. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Rothschönberger Stolln[Quelltext bearbeiten]

Zum Thema beitragen kann ich sicher etwas. Ich halte mich allerdings nicht für DEN Experten zum RSSt. Allerdings kenne ich welche. Es gibt auch schriftliche Quellen, einschl. Originaldokumente. Im Bergarchiv Freiberg dürfte auch etwas zu finden sein. Auf "Sekundärliteratur" würde ich mich nicht verlassen. Das ist aber alles "Arbeit für lange Winterabende". Momentan habe ich dafür einfach keine Zeit. Auch finde ich die altmodische Variante bei der Erarbeitung eines Artikels besser: Einer hat die Redaktion und alle anderen arbeiten zu. Ich würde mich zu letzteren zählen. --Geleuchtesteiger (Diskussion)

Trotzdem schön, dass du zu uns gefunden hast. Dein Nickname spricht jedenfalls dafür, dass du wirklich an der Thematik interessiert bist und dass man Sekundärliteratur nicht vertrauen kann hat sich ja mal wieder gezeigt. Bis zum nächsten Mal (und hoffentlich bald!) Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 22:01, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Glückauf,

danke für das Anlagen des Artikels "Schlemabach". Da bist Du mir zuvor gekommen, weil ich noch am Sichten der Quellen und fotografieren bin. Woher hast Du die Aussage, dass der Bach namentlich schon auf der Griesbacher Gemarkung, bevor er durch Lindenau fließt, so genannt wird? Kenne es von Landkarten so, dass er erst in Höhe Neustädtler Bahnhof, also am Zusammenfluss der Bäche aus Lindenau/Neustädtel und Griesbach so genannt wird. In Neustädtel wird der Bach in Karten als Knappschaftsbach oder Lindenauer Bach ausgewiesen, in Lindenau Dorfbach genannt. Viele Grüße--Aagnverglaser (Diskussion) 23:57, 6. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Nicht dafür. Und zuvor gekommen bist du mir bei Oberreichenbach. Also Ausgleich ;-) Was aber deine Frage anbelangt, so habe ich nicht geschrieben, dass der Bach von der Quelle an bereits Schlemabach heißt. Allerdings wird er von den Gewässerkundlern von der Quelle bei Griesbach an als ein Bach aufgefasst. Das ergibt sich aus der Gewässerkennzahl. Ich hatte zwar bei meinen Recherchen eine Tendenz, dass bei Schneeberg der Begriff Knappschaftsbach überwiegt, konnte aber nicht verifizieren, ob das nur die "Einheimischen" so verwenden oder ob das auch offiziell so ist. Zwischenzeitlich waren nämlich auch meine Informationsquellen abgeschaltet. Ich schaue mir das noch einmal an. --HsBerlin01 (Diskussion) 00:28, 7. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Bergstädte als Siedlungsform[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe deinen Beitrag hier im Projekt hier weiterverwendet. Ich hoffe das findet deine Zustimmung. Grüße. --Ch ivk (Diskussion) 16:58, 31. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ja ist okay. Ich denke öfters mal an das Projekt aber andere Sachen schieben sich in den Vordergrund. --HsBerlin01 (Diskussion) 17:29, 31. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Fehler. Nicht der Grundherr hat die Städte gegründet, sondern de Landesherr. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 13:53, 3. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir da nicht sicher. Sind denn für dich die Herren von Schönburg, Lobkowitz, Schlick etc. Landesherren? Wie überhaupt definierst du den Unterschied? --HsBerlin01 (Diskussion) 15:56, 3. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Landesherr ist im Falle von Sachsen der Herzog oder zu anderer Zeit der Kurfürst. Grundeigentümer sind die regionalen "Herrscher". Uttenhofen, Planitzer (Schneeberg), Bernstein (Altenberg), Schönburger u.s.w. Natürlich kann der Landesherr, wie im Falle von Gottleuba auch Grundherr sein. Das Recht zur Stadtgründung hatten sie nicht, das oblag dem Landesherren. Er war auch derjenige, der die Privilegien erteilen konnte. Übrigens sind Gottesgab und Platten ebenfalls sächsische Gründungen. Schneeberg und Altenberg sind allerdings keine Stadtgründungen, sondern wilde Ansiedlungen, die später Stadtrecht erhielten. Die Zuweisung von einem Platz zum Bau einer Hütte des Bergmannes war hier Sache des Bergmeisters. Der Grundherr konnte hiergegen auch nichts unternehmen. Natürlich sind Lobkowitz, Schlick und Schönburger keine Landesherren, sondern Grundherren. Diese Adligen hatten aber mehr Hoheitsrechte wie andere Grundherren. Das betraf den Bergbau aber nur eingeschränkt. So konnten auch die Schönburger keine Stadt gründen. Z.B. Oberwiesenthal. Am 19. März 1527 gewährte Herzog Georg der Ansiedlung die Bergfreiheit unter Bedingungen. Die Schönburger gewährten am 22. April 1527 der Ansiedlung dann den Bau von Häusern, kostenloses Bauholz, eigene Versorgung der Bergsiedlung u.s.w. Alles Rechte, die dem Grundherren zustehen. Das Stadtrecht verlieh dann am 25. Juli 1588 Kurfürst Christian.--Privoksalnaja (Diskussion) 19:14, 3. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nein, das kann man so nicht stehen lassen. Wenn das ganze so simpel wäre, denn würden kaum Generationen von Historikern davon sprechen, dass Oberwiesenthal seit 1527 Stadtrechte hat, so wie das ebenfalls Schönburgische Scheibenberg 1522, Hohenstein 1515. Über Oberwiesenthal schreibt Sieber "Daraufhin erließen am 22. April 1527 die Herren von Schönburg ... zehn Artikel, die als Stadtgründungsurkunde gelten können. ... Dieses städtische Gründungsprivileg ähnelt dem, das die Schönburger 1522 ... Scheibenberg verliehen hatten." Anderswo findet sich das Jahr 1530 als Jahr der Stadtgründung, weil ab diesem Jahr nachweislich ein Stadtbuch geführt wurde. Auch wenn du vielleicht argumentieren wirst, dass hier wieder nur einer vom anderen abgeschrieben hat, aber meinst du nicht, dass irgendjemandem aufgefallen wäre, dass Grundherren gar keine Stadtrechte verleihen können? --HsBerlin01 (Diskussion) 22:36, 3. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eije. Ich habe die Abschrift der Originalurkunden bei Löscher. Historiker haben offensichtlich vom Bergrecht keine Ahnung. In diesen 10 Punkten wird angeordnet. 1. Das Silber gehört in die Münze nach Annaberg. 2. Wer bauen will soll 6 Jahr von Zinsen (Steuern) befreit sein, 3. Freiheit des Holzeinschlages, 4. Es darf Wein geschenkt werde, das Bier muss aber in der Grafschaft, Annaberg oder Freiberg gekauft werden, 5. hier geht es um Schulden die man außerhalb der Herrschaft gemacht hat. Diese sollen 6 Jahr lang gestundet werden, 6. Es soll die Bergordnung von Annaberg gelten, 7. Es sollen je ein Kux der Kirche und 1 Kux der Gemeinde gegeben werden, 8. Hier geht es um den Büchsenpfennig der Knappschaft, 9. Es wird kein freier Markt gestattet. Nur die Versorgung der Bergwerke wird gestattet, 10. Auf die Waren, die zur Versorgung der Bergwerke dienen wird kein Zoll erhoben. Hier ist absolut nichts von einem Stadtrecht zu lesen. Diese 10 Punkte werden in verschiedenen Urkunden immer wieder bestätigt, da sie ja theoretisch nur 6 Jahre gelten. Am 18. April 1570 ersucht die Gemeinde Wiesenthal beim Kurfürsten erneut um die Verlängerung der oben aufgeführten Freiheiten. Man nennt sich in der Einleitung Pergk Stedtlins Neustadt Wiesenthal. In einem Punkt wird um die Einrichtung eines Jahrmarktes, also freien Marktes, gebeten. Der Jahrmarkt ist eine der Grundprivilegien einer Stadt. Es ist also 1570 noch keine Stadt. Erst in der Urkunde vom 25. Juli 1588 wird unter Punkt 8 von der Neuen Bergstadt Oberwiesenthal und einem Stadtrat gesprochen. Da es auch hier eigentlich nur um die Bestätigung der 10 Punkte von 1527 geht und die Neue Stadt eher beiläufig erwähnt wird, muss man davon ausgehen, das dass Stadtrecht einige Zeit nach dem Gesuch von 1570 erteilt wurde. Wie wenig die Schönburger eigentlich Herr ihrer Grafschaft waren zeigt eine Urkunde von 1540. Hier verbietet der Herzog von Sachsen die Errichtung einer Saigerhütte im Gebiet der Schönburger bei Wiesenthal. Scheibenberg. Dasselbe Spiel. Der beantragte freie Markt wird in der Urkunde vom 20. Mai 1522 durch Herzog Georg von Sachsen verwehrt. Die in der nächste Urkunde (1522) von den Schönburgern erteilten Freiheiten entsprechen den 10 Punkten zu Wiesenthal. In der Urkunde vom 31. Mai 1522 wird dann von Kurfürst Friedrich der Gemeinde das Stadtrecht " solche neue stadt" verliehen. Verliehen wird auch das Gericht, außer dem Leibgericht, und das Recht zur Ansiedlung des Handwerks und der Zünfte, sowie der freie Handel. Hohnstein ist etwas anders. 1517 erklärt der Herzog von Sachsen, das die Schönburger seine Untertanen sind und nicht der Krone von Böhmen unterstellt sind. Hier wird auch von einer Verschreibung für Hohnstein durch den Böhmischen König gesprochen. Noch 1544 aber geht es nur um die Verlängerung der Bergfreiheit um 3 Jahre durch Herzog Moritz von Sachsen. Von einem Stadtrecht ist keine Rede. Soviel dazu. Die genannten Historiker legen in Unkenntnis des Bergrechtes die aufgeführten 10 Punkte falsch aus.--Privoksalnaja (Diskussion) 14:58, 4. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wusste ich es doch, dass du da so ne olle Urkunde aus dem Hut zauberst und alle Historiker alt aussehen lässt. Und in der Tat ist das als Stadtgründungsurkunde recht mau. Aber das ist deine und meine Auffassung. Das etablierte Wissen sieht anders aus. Und ehrlich gesagt will ich auch gar nicht zu sehr in die Thematik "Ab wann ist eine Stadt eine Stadt?" einsteigen. Da haben sich sicherlich schon Heerscharen drüber ausgelassen. Wenn ich dann mal die Liste der Bergstädte online stelle wirst du wahrscheinlich im Kreis hüppen und dich 3x bekreuzigen ob sie viel Einfältigkeit, den Historikern zu trauen ;-) Aber noch einmal: es geht hier nicht um einzelne Bergstädte, sondern alleine die Tatsache, dass Historiker den Herren von Schönburg zurechnen, dass sie eine Stadt gründen konnten, zählt. --HsBerlin01 (Diskussion) 19:48, 4. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Naja. Ich versuche halt alles mit Urkunden zu belegen. Wenn Historiker mit der 10 Punkte Urkunde beweisen wollen, das die Schönburger das Recht der Stadtgründung hatten, ist das definitiv falsch, da es sich hier um eine grundherrliche Bergrechtsurkunde handelt. Damit ist die Theorie der Historiker schlicht und ergreifend falsch. Es ist halt Wissenschaft, und die entwickelt sich weiter. Ansonsten währe es ein Dogma. Das solltest du doch am besten wissen. Die Schönburger konnten und durften keine Stadt gründen. Das oblag alleinig dem Landesherren, also dem Herzog von Sachsen oder dem Kurfürst von Sachsen. Das geht allein schon daraus hervor, was ich zu Hohnstein geschrieben habe. Hier ist wahrscheinlich der Böhmische König der Gründer und auch hier nicht die Schönburger. Diese hatten sich ja unter die böhmischen Lehnshoheit begeben, weil sie die sächsische nicht wollten. Mit dem Vertrag von 1517 zwingt der Herzog von Sachsen sie unter seine Herrschaft. Ansonsten ist das hier eine lockere Diskussion. Aus dem Fachartikel werde ich mich raushalten, weil es eh nichts bringt, wie bei einigen anderen Artickeln über den Bergbau.--Privoksalnaja (Diskussion) 13:03, 5. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für diesen fundierten und spannenden Artikel! Ich habe ihn mit Freude gelesen. Eine Kleinigkeit: der 2te Satz im Abschnitt Stollen scheint nicht ganz vollständig zu sein, oder? Glückauf --Agricolax (Diskussion) 17:26, 12. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Danke für das freundliche Feedback. Es ist erstaunlich, dass dieses Stollnsystem, das mit einiger Übertreibung den Freiberger Bergbau in dieser Form ermöglichte, noch keinen Artikel hatte. Ich wollte es dann auch nicht bei ein paar mageren Sätzen belassen. Aber irgendwann reicht es dann und dann übersieht man das einfachste. Kennst das vielleicht. Ein paar Punkte will ich noch ergänzen, also schau mal wieder rein. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 17:54, 12. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schöner Artikel. Warum hast du aber den Satz "Durch unterschiedliche Bauzeiten und Gesprenge liegen die einzelnen Flügel mitunter aber auch" (natürlich vervollständigt) weggelassen? Der ist wichtig. Die verschiedenen Stollnflügel wurde ja "verstuft" und von anderen Gewerken getrieben. Einen Höhenunterschied kann es dort, muss es aber nicht geben. Übrigens wurde der Stolln aber nicht mit einem starken Gesprenge, sondern mit einem starken Ansteigen getrieben. Gesprenge sind Absätze. In einem Erbstolln, der der Fürstenstolln ja war, sind Gesprenge nach Bergrecht verboten. Diese führen zum Verlust der Erbstollnrechte. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 18:16, 12. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Von mir ebenso herzlichen Dank für diesen interessanten Artikel!--Dryhand58 (Diskussion) 18:52, 12. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ein paar Anmerkungen. "Auf diesem Gang wurden 1168 die ersten Silberfunde gemacht." Das ist eine sehr gewagte Behauptung. Es ist weder bekannt wann, noch wo die ersten Silberfunde gemacht wurden. An einem Haus in der Berggasse hängt zwar ein Schild vom ersten Erzfund, aber das ist ebenso wie der Fund durch hallische Salzfuhrleute eine reine Legende. Der Stolln war auch nicht brüchig geworden. Das Problem bestand darin, das der Stolln im Erzgang aufgefahren war. Durch den intensiven Abbau des Ganges war es notwendig das Wasser mit Hilfe von Geflutern in der Stollnsohle zu führen. Das war sehr aufwendig und führte immer wieder zu Wassereinbrüchen in die Grubenbaue. Deshalb wurde der Stolln im festen Gestein neu aufgefahren. „Mit der Inbetriebnahme des Rothschönberger Stollns im Jahr 1877 verlor das Stollnsystem seine Bedeutung.“ Nein. Der Stolln ist bis heute von Bedeutung. Durchschnittlich fließen heute 37 L/s. ab. Zum Vergleich, der Rothschönberger Stolln führt aus dem Freiberger Revier 72 L/s. ab. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 19:20, 12. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Die Stelle, wo sich beide Stolln voneinander trennen, liegt im Bereich der Grube Erasmus" Die Formulierung ist nicht so glücklich. Es ist ja immer noch derselbe Stolln. Es wurde ja nur die Sohle nachgerissen. Der Endpunkt liegt 65 m südlich von Erasmus. Die Sprunghöhe beträgt hier 3,8 m. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 19:54, 12. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die konstruktive Kritik. Angesichts der späten Stunde halte ich mich mal kurz:
  1. Ich saß in der S-Bahn, als ich nachsah, was Agricolax da geändert hat und sah diesen fragmentarischen Satz. Das wollte ich erst mal so nicht stehen lassen, da ich auf die Schnelle da nichts schreiben wollte . Der Artikel, der eh schon eine hohe Faktendichte hat, kann das ab, da ich das Gesprenge noch öfters erwähne. Ich denke mir aber noch was aus.
  2. Ansteigen. Perfekt. Ich erinnere mich zwar gelesen zu haben, dass man starkes Ansteigen auch als Gesprenge bezeichnet, aber das andere ist eindeutig.
  3. Silberfunde 1168: Ich steige an der Stelle nicht in die Diskussion ein. Allgemeiner Kenntnisstand. Ich bin nicht mehr der Jüngste, aber das war weit vor meiner Zeit. Bin schon stolz, dass ich rausgefunden habe, dass nicht 3 Fürsten (wie oft berichtet) sondern 5 Fürsten beteiligt waren, wie eindeutig aus der Urkunde hervorgeht. Da musste ich an dich denken ;-)
  4. brüchig: Ich glaub Heuke schreibt so. Aber ich überarbeite das noch mal. In jedem Fall wollte ich sowieso noch deutlicher rüberbringen, dass der ATF im Gang getrieben wurde und man deshalb sicherlich jedem Trum nachgegangen ist, nach oben und wer weiß wohin. Ja, Gefluter. Kommt rein.
  5. Nun der Rothsch. St. wurde nicht als Ergänzung herangetrieben, sondern übernahm die Funktion des wichtigsten Wasserlösungsstolln im Revier. Da werden wir uns doch einig. Ein paar Worte über die heutigen Abflüsse wollte ich schon noch verlieren, aber auch das ist dem "Jetzt reicht es" zum Opfer gefallen. Mir ist bekannt: ATF nichts, Hauptumbruch so einiges, Thurmhofer St. Sickerwasser. Woher aber hast du die Zahlen? P.S. Habe jetzt Zahlen gefunden. Du beziehst dich verm. auf die Diss Prognose von geochemischen Auswirkungen der Nachnutzung stillgelegter Bergbau-Stollen-Systeme am Beispiel des Freiberger Grubenreviers. Für den RSS findet man dort weitaus höhere Zahlen. Der HSU hat 33 l/s und der RSS 562 bzw. 291 l/s. --HsBerlin01 (Diskussion) 08:37, 13. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
  6. Erasmus: Kugler (?) schreibt in der Umsetzungsstudie: Der Gangzug beginnt auf Freiberger Flur mit der flurmäßig geteilten Halde des Erasmus Schachtes. In diesem Bereich trennte sich untertägig vormals der Tiefe vom Alten Fürstenstolln. Ich habe das so interpretiert, dass hier wirklich der Alte Fürstenstolln (wie verbrochen auch immer) nach oben weiter verläuft und der Tiefe Fürstenstolln unten. Also so ein Keil, weil es irgenwann keinen Sinn mehr machte, 10 m Firste nachzureißen. Ist das falsch? Woher stammen die 65 m. Sind die zitierbar? --HsBerlin01 (Diskussion) 00:30, 13. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke. Also mal der Reihe nach.
  1. Silberfund 1168: Ja, die Urkunden sind das einzig wahre, wenn sie nicht gefälscht sind. Die Zahl wurde willkürlich festgelegt. Der Unsinn mit den Fuhrleuten ist schon mohrenalt. Modernere logische Erklärung. Bei der Besiedlung des Landes (Christiansdorf) wurde entweder durch den Bau von Häusern oder dem Roden des Landes der erste Erzgang entdeckt. Es war bei der Zuteilung des Landes an das Kloster Altencelle tatsächlich nicht bekannt. Nach der Entdeckung des ersten Erzes brachte sich der Markgraf durch einen Ringtausch wieder in den Besitz des Landes. Die Fuhrleute aus Halle sind schon deshalb Unsinn, da es in diesem Gebiet keine alte „Salzstraße“ gibt. Die Handelswege führten zu diesem Zeitpunkt Oederan und Dresden. Warum sollten also Händler durch ein noch dünn besiedeltes Gebiet, abseits der „sicheren“ Handelswege fahren um ein gerade gegründetes Dörfchen zu besuchen. Dazu kommt noch, dass die Händler dort ja gar nichts verkaufen durften.
  2. Der Stollnumbruch wurde im Gegenortbetrieb aufgefahren. Ein Beispiel. Vom Alten Reiche Zeche Schacht aus wurde auf einem Spatgang ein Gesenk geteuft 238,1 NN auf 322,3 NN und von hier aus ab 1832 Richtung Mundloch und Richtung Süden aufgefahren. In Richtung Mundloch erfolgte nach etwa 237 m 1840 der Durchschlag. Der Höhenunterschied an der Roten Grube, hier wurde der Vortrieb eingestellt, beträgt 9 m, am Rad 8 m. Es ist auch kein Kehrrad, sondern ein Kunstrad. Dreht also nur in eine Richtung. Du schreibst, 2,1 km Alter Fürstenstolln konnten abgeworfen werden. Wie kommst du darauf? Nach meiner Rechnung sind es 3,6 km und er wurde auch nicht abgeworfen. Er wurde nur nicht mehr für die Wasserabführung genutzt. Er war aber weiterhin wichtig für die Zugänge auf dieser Sohle. Der Stollnumbruch diente nur der Wasserabführung. Es gab keine Zugänge in das Revier.
  3. Zu 6. Es wurde die Sohle nachgerissen. Damit war der Stolln höher als normal. An der Stelle hat man dann aufgegeben. Der „Obere“ Tiefe Fürstenstolln existiert weiter. Ja die Zahl ist belastbar. Grubenriß.
  4. Zu 5. Wir sind uns einig. Die Zahlen hab ich daher. Aber da stehen andere Zahlen. RS mit 606 L/s. Allerdings stammen davon nur 77 L/s. aus dem Freiberger Revier. Ein Großteil der heutigen Wässer sind Oberflächenwässer. Die werden nach wie vor über den VGS und den Fst. abgeführt. Nach der Wiederinbetriebnahme des Bergbaus in Freiberg nach 1937 war eine der ersten Maßnahmen die Herstellung und Instandhaltung der Wasserwegsamkeit dieser beiden Stolln. Das wurde in Größenordnungen auch von Albert Funk betrieben. Man wollte verhindern, dass die Stollnwässer auf tiefere Sohlen verfallen. Das heißt, das sie natürlich auch unter den RS gelangten und dann aufwendig gehoben werden mussten und den RS zusätzlich belasteten. Der Wasserabtrag findet nach wie vor statt.
  5. Moritzstolln: Der Höhenunterschied im Drei Brüder Schacht beträgt 15,62 m und bei Beschert Glück 23 m. Im Frankenschacht (1850) zum Thelersberger 76,2 m und im Glück Auf Schacht (1870) 73,64 m.
  6. Deine Stollnzeichnung: Du schreibst Neuer Tiefer Fürstenstolln ab 1720 Fortsetzung bis zur Roten Grube. Deine Zeichnung fängt aber erst an der Roten Grube Richtung Süden an. Übrigens hat man auch hier einen Umbruch außerhalb des Ganges aufgefahren. Allerdings im gleichen Niveau. Dann malst du ab dem Reichen Trost einen roten Querstrich, also alter Tiefer Fürstenstolln. Stimmt so allerdings nicht. Fürstenstolln auf dem Reichen Trost Spat. Der endet aber blind. Querverbindung Richtung Norden über den Methusalem Sth. und den Concordia Sth. zum Methusalem Spat. Dieser ist aus Richtung Süden vom Thurmhofer Hilfsstolln erschlossen. Es gibt bei Methusalem also eine Wasserscheide. Eine Verbindung, wie die rote Linie suggeriert, zum Tiefen Fürstenstolln im Emanuel gibt es nicht. Weiterin hast du nördlich vom Reichen Trost alles als Turmhofer Hilfsstolln gezeichnet. Das stimmt nicht. Die Auffahrungen gehen vom Fürstenstolln aus. Der Durchschlag zwischen beiden Systemen ist im Bereich Erzengel Sth. (Davidschacht). Ja ich weiß, Wagenbreth. Stimmt aber halt nicht. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 17:21, 13. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
zu 3./dein 1. Wie gesagt, da lasse ich mich auf eine Diskussion nicht ein. Man nimmt 1968 an. Auch eine Salzstraße über Freiberg ist belegt. Das was du da schreibst ist genauso Spekulatius.
zu 4./dein 2. Die Infos zu Vortrieb etc. werde ich zumindest noch tw. ergänzen. Die Freiberger sagen, es sei ein Kehrrad (hier). Auch Wagenbreth schreibt, dass "1856 eine Kehrradanlage" eingebaut wurde (S. 147). Und ganz viele andere auch.
zu 5./dein 4. Ja, natürlich ist mir klar, dass, wenn man den Stollen tiefer legt, erst mal die Sohle nachgerissen werden muss. Aber irgendwann kommt man eben an die Stelle, wo auch die Firste nachgerissen werden muss. Den Spaß hat man, schon aus Gründen der Standsicherheit sicherlich einige Lachter mitgemacht, aber dann reichte es eben. Die Zahl halte ich, da nur in schwer zugänglichem Riss ermittelbar, ehrlich gesagt für nicht so wichtig.
zu 6./dein 3. Tut mir leid, an der Stelle kann und will ich dir nicht folgen. Ich habe mich gefragt, wie du auf deine Zahlen kommst, bis ich die Abbildung auf S. 6 fand. Dort findet sich: RSS Mundloch 606, ja. Aber eben auch 363 Brander Revier + 72 Freiberger Revier + 108 Halsbrücker Revier + 63 andere Zuläufe = 606 summa summarum. Nimmt man die beiden letzten weg sind das also nach dem Freiberger Revier 363 + 72 = 435 l/s. Die kann man dann noch am ehesten mit den 33 l/s des ATF vergleichen. Also 1/10!
dein 5. Danke, ich wollte sowieso noch etwas über die Höhenunterschiede schreiben.
dein 6. Die Stollnzeichnung ist eine Prinzipskizze, die ich überwiegend aus Wagenbreth/Wächtler überwiegend. Kritisieren darfst du die Darstellung des Kurfürst Johann Georg Stolln, den ich sehr Freestyle eingezeichnet habe. Die Abbildung soll einen Überblick geben und nicht jeden Umbruch und Nebenflügel. Das was du da über den Spatgang und die Fortsetzung auf dem Tiefen Fürstenstolln in Emanuel schreibst entbehrt jeglicher Logik und hat überhaupt nichts mit Wagenbreth zu tun, sondern mit Trebra, Pabst von Ohain, Charpentier, Hauke, ... die das alle so schreiben. Lediglich der Übergang des ATF in den NTFE war unsicher, aber dass der eine Fortsetzung des ATF ist. Stellst du das wirklich in Frage? Was di Rote Grube anbelangt so ist das unsicher. Die einen schreiben, der Stolln stand noch im 17. Jh. bei Rote Grube (war also schon so weit), die anderen schreiben, dass er 1720/1726 die Rote Grube erreichte. Die Skizze ist nach Wagenbreth, wo der Stolln etwa bei Rote Grube beginnt. Unschärfe. --HsBerlin01 (Diskussion) 20:00, 13. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Man nimmt nicht 1168 an, es wurde festgelegt. Es gibt keine Urkunde über den ersten Silberfund. Der Ringtausch, den ich beschrieben habe ist kein Spekulation, sondern durch Urkunden belegt. So werden dem Kloster Altenzella am 28. Februar 1162 zwar 800 Hufen Land geschenkt, aber ein Datum der Klostergründung gibt es nicht. In der Urkunde vom 2. August 1185 werden die Grenzen des Klostergebietes genannt. Tuttendorf, Christiansdorf und Bertelsdorf werden explizit genannt. Sie gehören nicht mehr zum Klostergebiet. Die Legende mit den Salzfuhrleuten nennt heute niemand mehr, der sich ernsthaft mit der Geschichte des Freiberger Bergbaues beschäftigt. Der Fund auf diese Weise ist auch mineralogisch ausgeschlossen. Die obersten Bereiche der Erzgänge sind durch Verwitterung und Auslaugung erzleer. Oft hat es Jahre gedauert, bis tatsächlich der erste Silberfund geglückt ist. Schneeberg 24 Jahre, Annaberg 20 Jahre, Marienberg 20 Jahre. Offensichtlich gibt es auch im Klostergebiet noch keine „deutschen“ Dörfer. In der Schenkungsurkunde werden keine genannt. Vorhandene Dörfer werden in solche Urkunden sonst genannt. Also „unbesiedeltes“ Gebiet. Damit eist eine Salzstraße an dieser Stelle unwahrscheinlich.--Privoksalnaja (Diskussion) 19:13, 15. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Zur Skizze. Ich kenne sie von Wagenbreth. Ich wollte dich nur darauf aufmerksam machen, dass der Text nicht mit der Skizze übereinstimmt. Der Neue Tiefe Fürstenstolln wurde nicht bis zur Roten Grube, sondern ab der Roten Grube aufgefahren. Was ich da über den Spatgang geschrieben habe, hat nichts mit Trebra e.t.c zu tun, sonder stammt aus Grubenrissen, in denen man Vortriebsrichtung und Stollngefälle ablesen kann. Damit widerspreche ich zwar Wagenbreth, stimmt aber mit der Realität überein. Die Alten (Trebra) haben sich das ja nicht aus den Fingern gesogen. Die wussten was sie schreiben.--Privoksalnaja (Diskussion) 19:23, 15. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Schon mal WP:Literatur durchgelesen und was von Seitenangaben gehört. Trägst du diese bitte nach oder was soll das? --Hejkal (Diskussion) 21:07, 24. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Ja, habe ich. Aber die Chronik ist eine CD und hat keine durchgehende Seitennummerierung. Und die Geologie des Vogtlandes ist insgesamt auf verschiedenen Seiten relevant. Was soll man da schreiben? S. 4, 12, 17ff, 28-33, 45 und Zusatzzahl 9? Oder wie stellst du dir das vor. --HsBerlin01 (Diskussion) 21:15, 24. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
So können die Literaturangaben aber nicht auf Dauer bleiben. Literaturangaben sind übrigens nicht gleichzusetzen mit benutzter Literatur, sondern mit weiterführender Literatur zum Thema, in diesem Fall Grube Tannenberg. Aber ich sehe schon, ich bin Bergmann, wer ist mehr. Gute Nacht. --Hejkal (Diskussion) 21:26, 24. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Bergmann. Gute Nacht. --HsBerlin01 (Diskussion) 21:27, 24. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Bergbau in Sachsen[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Vielleicht schaust du ab und zu auf die Seite Benutzer:Privoksalnaja/Spielwiese/Bergbau in Sachsen. Eigentlich sollte auf dieser Seite ja der gesamte Bergbau vorgestellt werden. Wenn ich jetzt sehe wie viel allein zur Kohle da steht, habe ich Bedenken, das die Seite ausufert. Vielleicht sollte man in Kohle und in Erze und Spate trennen. Wir hatten das Thema ja schon mal Benutzer Diskussion:Privoksalnaja. Ich hätte dazu gern deine Meinung. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 11:57, 28. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Wo hättest du denn gerne meine Meinung? Auf deiner Benutzerseite oder auf der Artikel-Diskussion. --HsBerlin01 (Diskussion) 12:25, 28. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Auf meiner Benutzerseite ist vielleicht besser, da wir das Thema dort schon hatten.--Privoksalnaja (Diskussion) 13:19, 28. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Okay, mache ich. Gib mir ein paar Tage Zeit. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 13:51, 28. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Mach ich. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 14:15, 28. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Irgendwie sind wir bei der Disk Kohle stecken geblieben. Ich habe noch ein paar Fehler gefunden und die revidiert. Leider weiß ich immer noch nicht wie ich die Tabellen ändern soll. Ich hab da keine zielführende Idee. Ich bin jetzt auch mit der nächsten Seite soweit fertig. Vielleicht kannst du sie dir mal anschauen. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 13:22, 18. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Hallo HsBerlin, Du warst schon eine Weile nicht mehr aktiv und ich haffe, dies ist urlaubs- und nicht krankheitsbedingt oder gar wp-frust geschuldet. Da ich aktuell (mal wieder) mit diversen Wismutschächten zugange war, habe ich einige mal aufgerufen, und dabei festgestellt, daß ein paar Schmirchauer Schächte lagemäßig unplausibel waren. Du hast ja damals viel Mühe reingesteckt. Wie sind denn beispielsweise die Koordinaten der 381, 370 usw. entstanden? Den Riß von Seite 2040 der Chronik habe ich mal grob mit Google Earth referenziert und auch daran habe ich meine Zweifel. Wäre nett, wenn Du dich mal meldest. -- Glückauf! Markscheider Disk 19:16, 25. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]

Nun es ist ein bisschen was von allem, vor allem aber WP-Frust und die Erkenntnis, dass man auch anderweitig interessanten Themen nachgehen kann, und dass sogar mit- und nicht gegeneinander. Allerdings habe ich noch einige fast fertige Artikel und einige wesentliche Beiträge. Zumindest das werde ich noch fertig stellen und vielleicht finde ich ja auch einen Weg mituarbeiten, ohne dass man ständig Nerven in überflüssigen Diskussionen lässt.
Was den konkreten Gegenstand anbelangt so ist die Befüllung des Artikels einzig der Verdienst von @Privoksalnaja:. Ich habe lediglich unterstützt und die von ihm gelieferten Gauss-Krüger-Koordinaten umgerechnet und damit die Tabelle befüllt. Für die 370 waren das 4513498.96, 5635311.04 und für die 381 4511412.11 und 5636248.07. Vergleicht man das mit Bild 2.2.14.1 der Chronik 2002 stimmt die 381 in Bezug auf die 389 so halbwegs. Die 370 liegt aber bzgl. der 407 zu weit nach Osten. Die müsste wohl eher westlich der Brunnenstraße liegen. Aber das kann ich nicht verifizieren. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 22:53, 25. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]
Hallo HsBerlin01. Schön mal wieder etwas von dir zu hören. Ich habe noch einmal die Karten ausgekramt und einige Daten überprüft. Die Angaben zur Lage der Schächte sind exakt. Auch die 370 ist an der richtigen Stelle. Ich hab sie damals auch photographiert. Da Bild 2.2.14.0.1 auf der Seite 2011 gibt die Lage der Schächte exakt wieder. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 14:44, 26. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]
Hallo Privoksalnaja, geh mal bitte in die Liste zum Schacht 381, rufe die Lage auf dem Luftbild auf. Bei der aktuell angegebenen Koordinate liegt er NE der N-S verlaufenden und dann nach E knickenden Straße in einem Feld. Unterirdische Strukturen sieht man normalerweise auf dem Luftbild, hier ist nichts. Grade bei Acker wäre unterschiedlicher Bewuchs festzustellen, wenn da vorher Industrieanlagen waren. Zum zweiten habe ich mir das von Dir oben zitierte Bild in der Chronik angeschaut, doch ich sehe darauf keine Schächte. Das Bild heißt ja auch Betriebsflächen und Halden der Bergwerke und ich gehe davon aus, daß ich dasselbe PDF habe wie du. Merkwürdig. (nicht signierter Beitrag von Markscheider (Diskussion | Beiträge) 18:45, 26. Okt. 2020 (CET))[Beantworten]

Ich kann mich nur wiederholen. Die Lage der Schächte ist korrekt. Gern schicke ich dir die Karte. Im Bild sind Betriebsflächen. Ja. Der Schacht 381 ist die Fläche 43.--Privoksalnaja (Diskussion) 20:05, 26. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]

Okay, also grob richtig. Dann war meine Einschätzung, daß man die Bodenstrukturen hätte sehen müssen, offenbar falsch. Leider hat auch Google Earth als ältestes Luftbild nur eines von 2005. Dann hat man wohl _sehr_ gründlich saniert. Schau bitte dennoch mal auf die 370. -- Glückauf! Markscheider Disk 15:59, 27. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]
Nein, nicht grob richtig, sondern exakt. Damit du Ruhe gibst, hab ich dir zwei Kartenausschnitte geschickt.--Privoksalnaja (Diskussion) 18:05, 27. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]
Hiermit gratuliere ich Benutzer
HsBerlin01
zu 10 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe ihm den

Wikiläums-Verdienstorden in Silber
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:47, 4. Okt. 2021 (CEST)

Hallo HsBerlin01! Am 4. Oktober 2011, also vor genau 10 Jahren, hast Du hier zum ersten Mal editiert und daher gratuliere ich Dir heute zum zehnjährigen Wikiläum. Seitdem hast Du über 11.300 Edits gemacht und 135 Artikel erstellt, wofür Dir heute einmal gedankt sei. In letzter Zeit bist Du leider weniger aktiv, aber das ändert sich vielleicht auch mal wieder. Eventuell kann eine kleine Anerkennung wie diese hier auch als Anregung dienen, wer weiß? Ich hoffe jedenfalls, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße, frohes Schaffen + bleib gesund -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:47, 4. Okt. 2021 (CEST) PS: Wenn Du es wünschst, kann Dir auch eine Wikiläums-Medaille zugeschickt werden. Details siehe hier.[Beantworten]

Hallo Wolfgang, hab recht herzlichen Dank für die Glückwünsche. Ja, du hast das richtig erkannt. Vielleicht werde ich irgendwann einmal wieder die Nerven für eine intensivere Mitarbeit haben. --HsBerlin01 (Diskussion) 22:52, 21. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Hallo HSBerlin01. Schön endlich mal wieder etwas von dir zu hören. Auch wenn die Gratulation ja schon 17 Monate alt ist. Viele Grüße--Privoksalnaja (Diskussion) 13:09, 22. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Renate Bergmann[Quelltext bearbeiten]

Hallo HsBerlin01,

Ich beabsichtige den Artikel Renate Bergmann umzubauen, und ggf. doch auf Torsten Rohde zu verschieben. Bist Du bei Wikipedia noch aktiv? Lg --Doc Schneyder Disk. 20:15, 21. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo, aktuell mache ich nur noch kleinere Korrekturen als IP. Das verhindert, dass man sich mit allem gedanklich auseinandersetzen muss, was mit "seinen" Artikeln passiert. Diesen Stress des Ringens um die besten Formulierungen braucht niemand. Trotzdem danke, dass du anfragst. Ergänzungen sind natürlich immer gerne gesehen. Ich stehe aber nach wie vor dazu, dass das Lemma Renate Bergmann aufgrund der Verbreitung und Historie wesentlich geeigneter ist, diese Geschichte zu erzählen. Dass nun eine Kunstfigur aus der Bergmann-Reihe selber zur Feder greift ändert daran nichts. Renate Bergmann ist der von Torsten Rohde erschaffene Star und Rohde tritt dahinter deutlich zurück. Allenfalls bei einem Systematiker kommen Zweifel auf. Etwas anderes wäre, wenn Rohde auch als Schauspieler oder Maler Relevanz besitzt. -- HsBerlin01 (Diskussion) 22:47, 21. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kannst Du ja Deine Ansicht zu einer möglichen Verschiebung auch auf der Diskussionsseite von Renate Bergmann kundtun. MfG --Doc Schneyder Disk. 18:20, 23. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]